Gabriela Proksch Bernabé - NALA - Der Hexenberg

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Das magische Abenteuer geht weiter… Das Mädchen Nala ist voller Erinnerungen an den zauberhaften Sommer in Südfrankreich und ihr Herzenspferd Lilou, der weißen Araberstute. Wird sie, gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Rosalie, auch in ihrer Nähe einen geheimnisvollen Steinkreis entdecken und in die Traumwelt gelangen? Nur so ist es möglich, die Medizinfrau Blaue Feder, ihren Lehrling Wolfsherz und die wilden Mustangs wieder zu treffen. Laut einer Prophezeiung führt Nalas Weg auf den verwunschenen Hexenberg. Und auch diesmal trifft sie Helfer aus verschiedenen Wirklichkeiten. Die Fortsetzung des etwas anderen Pferderomans NALA Der magische Steinkreis verbindet die alten Lehren der amerikanischen Ureinwohner mit dem Wissen über den natürlichen Umgang mit Pferden. Eine berührende und spannende Geschichte von Herzensabenteurer von elf bis neunundneunzig.

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5 Erster Ausritt 31 5 Erster Ausritt Mit Gepolter krachten die Fahrräder an die Wand der Scheune. Die Mädchen hatten es eilig. Das war nicht zu überhören. Sofort trottete Gandalf auf den Zaun der Weide zu. „Das ist er!“ Rosalie strahlte vor Stolz und zeigte auf den stäm- migen Noriker. Der hob seinen Kopf, als wüsste er genau, dass von ihm die Rede war. Nala hielt ihm die Hand unter die Nüstern, um sich beschnuppern zu lassen. Wie lange hatte sie nicht mehr den warmen Atem eines Pferdes gespürt! Es kam ihr ewig vor, obwohl seit den Ferien in Frankreich erst ein paar Wochen vergangen waren. Schlagartig überkam sie die Sehnsucht nach Lilou, der zarten, wei- ßen Araberstute. Wie es ihr wohl ging? Nala nahm sich fest vor, am Abend Greta anzurufen. Etwas Merkwürdiges geschah. Ein Bild zuckte vor Nalas in- nerem Auge auf. Ihr Herzenspferd wirkte verängstigt und traurig. Sternenträumerin wurde unruhig. Wie eine eiserne Faust umklam- merte sie auf einmal eine unbestimmte Angst. Schnaubend drehte Gandalf seine Nase zur Seite und wieherte gereizt. „Was ist los?“, fragte Rosalie erstaunt. „Er reagiert komisch auf dich. Zuerst war er neugierig und offen. Und jetzt?“ „Ich fühle mich total seltsam und bin durcheinander, denn mir ist gerade Lilou erschienen. Es war wie eine Vision. Irgendetwas be- droht sie. Ich muss sofort im Gestüt anrufen“, antwortete Nala. „Dort gibt es keinen Handy-Empfang. Erinnerst du dich nicht?

6 Hagazussa 36 6 Hagazussa Die Blätter am Boden raschelten, als die riesigen Hufe des Norikers auf den schmalen Pfad traten. Rosalie ließ die Zügel lang, dass Gan- dalf selbst seinen Weg wählen konnte. „Erinnere dich, was Blaue Feder gesagt hat. Der Wunsch in un- seren Herzen muss klar und stark sein. Unsere innere Absicht ver- bindet sich dann mit der Absicht des Pferdes und verschmilzt damit. Nur so wird Gandalf zum Ziel finden“, hauchte Nala ihrer Hexen- schwester zu. Vor Aufregung wagte sie es kaum, laut zu sprechen. Rosalie antwortete ebenfalls im Flüsterton: „Sprich den Wunsch deutlich aus. Es ist gut, das Gleiche zu wollen. Schließlich sitzen wir gemeinsam auf nur einem Pferderücken!“ Langsam wurde ihre Stimme kräftiger und glucksend: „Das wäre ein Spektakel, wenn Gandalfs Vorderteil mit mir nach links ginge, und das Hinterteil mit dir nach rechts!“ Inzwischen prustete Rosalie vor Vergnügen. „Du kannst niemals ernst bleiben!“ Halb mahnend, halb belu- stigt regte Sternenträumerin sich auf. „Das ist unmöglich. Sorry, aber das geht einfach nicht!“, quietschte Rosalie vor Vergnügen auf. Nala ließ sich von dem La- chen schließlich doch anstecken und kicherte mit. Danach löste sich ihr Atem und wurde ruhig. Der Scherz von der Freundin kam genau zur rechten Zeit. Ihr sonst so gelassenes Reitpferd hatte sich nämlich etwas verkrampft. Nun, nachdem die beiden Reiterinnen locker auf Gandalfs Rücken saßen, schritt auch er tiefenentspannt durch die Büsche.

7 Eichhörnchen 43 7 Eichhörnchen An diesem Abend lümmelten die beiden Hexenschwestern bequem auf dem breiten Himmelbett in ihrem gemeinsamen Zimmer. „Außer deinen Stiften und Zeichenblöcken hast du doch wohl auch das Buch mitgebracht?“, fragte Rosalie. „Ich hab jede Menge Bücher dabei.“ Nala wusste genau, welches geheimnisvolle Nachschlagewerk ihre Freundin meinte und zwin- kerte ihr zu. „Was frag ich auch so blöd?“ Feuerwolf knuffte ihrer Medizin- schwester in den Arm. „Ich ahnte gar nicht, dass du derart romantisch bist“, feixte Nala und zeigte auf den weichen Stoff des Baldachins, der sich über das Bett spannte. „Als kleines Mädchen habe ich mir gewünscht, dass ein Ster- nendach meinen Schlaf bewacht, und ich finde das immer noch ge- nial. Damals hat mir Papa dieses tolle Himmelbett gebaut. Ich war so glücklich. Heute bin ich natürlich viiiiel cooler“, erklärte Rosalie. „Jetzt sehe ich sie auch, die winzigen, silbernen Sterne auf dem Himmelszelt, zu denen du vor dem Einschlafen hinaufschaust“, be- merkte Sternenträumerin. „Normalerweise ist das eher dein Ding, oder?“, zog die tempe- ramentvolle Rosalie ihre Freundin auf. „Aber genauso wie du, habe

8 Schulbeginn 49 8 Schulbeginn Wie im Flug vergingen die Tage, die Nala und Rosalie im Stall, im Wald und mit den Pferden verbrachten. Am Montag begann der Unterricht in ihrer neuen Schule. Natürlich waren die Freundinnen ein wenig aufgeregt, als sie im Klassenzimmer ankamen. Kurz ent- schlossen schnappten sie sich eine gemeinsame Bank, in der Fen- sterreihe. Hier konnten sie nach draußen sehen und gleichzeitig das Wetter beobachten. Das war wichtig für die Entscheidung, ob oder wo sie am Nachmittag ausreiten würden, und eine willkommene Ablenkung zum Unterricht. Die Tür wurde schwungvoll aufgerissen und ein älterer Lehrer mit Brille und Strickjacke stellte sich vor das Pult. „Mein Name ist Oskar Krämer. Ich bin euer Schulleiter und zuständig für den Unterricht in den praktischen Fächern. Mir ist klar, dass die meisten von euch sich eine Art Kunst-Hippie-Schule wünschen, in der ihr eure Kreativität auslebt. Das Entwerfen und Zeichnen ist zwar eine Seite des zukünftigen Berufes, zuerst lernt ihr jedoch das Handwerk. Ihr müsst rechnen, planen und sorgfältig sein, sonst wird es gefährlich in der Werkstatt und am Brennofen. Wir sind stolz darauf, dass sich Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt bei uns bewerben. Ihr habt es durch das Aufnahmever- fahren bis hierher geschafft. Gratulation. Im ersten Jahr hier tren- nen wir aber vor allem die Spreu vom Weizen. Verstanden?“ Ein stummes Nicken ging durch die Klasse. „Nur weil ihr aufgenommen wurdet, könnt ihr es euch hier nicht bequem machen. Künstler oder Künstlerinnen seid ihr erst,

9 Inzwischen in Südfrankreich 55 9 Inzwischen in Südfrankreich Es war eine besondere Gesellschaft, die voller Sorge auf die große, alte Eiche zuging. Greta, die Reitlehrerin und Besitzerin des Gestüts, Emanuel der junge, angehende Pferdewirt, in den Nala sich verliebt hatte, Paul, ein erfahrener Pferdepfleger und Claire. Sie war die Kö- chin und Hüterin des uralten Steinkreises rund um den Baum. Wie immer trug sie bunte, verrückte Klamotten und das Haar war zu einem wirren Knoten zusammengesteckt. Ihre Frisur ging locker als Vogelnest durch. Nala hatte diesen Kraftplatz unter dem magischen Baum im Sommer in höchster Not entdeckt. So wurde die Flucht vor den anderen Jugendlichen, die ihr einen üblen Streich gespielt hat- ten, zu ihrem größten Glück. Als Sternenträumerin den Steinkreis betreten hatte und sich in ihrer Verzweiflung unter die Eiche setzte, gelangte sie in eine Zauberwelt. Das Tor in diesen Traumraum wur- de jedoch nur für besondere Menschen geöffnet. Für Menschen, die sich ganz auf die andere Wirklichkeit einlassen wollten, die phanta- sievoll und mutig waren. „Es ist Zeit, Blaue Feder zu treffen“, sagte Claire. Gemeinsam schritten die vier Bewohner des Gestüts „Zur Großen Eiche“, auf Französisch „Aux Grande Chêne“ über die Lichtung. „Lilou darf nicht zu ihren Besitzern zurück! Sie haben die schöne, weiße Ara- berstute echt mies behandelt. Nala hat das Pferd mit all ihrer Liebe ins Leben zurückgeholt. Endlich hat es wieder Vertrauen gefasst und jetzt sollen wir es einfach in den Hänger laden und seinem Schicksal überlassen? Diese gefühllosen Menschen fordern, dass Lilou bei Di- stanzrennen mitläuft und Preisgelder gewinnt. Nicht mit mir!“

10 Ritual 60 10 Ritual Die Träumer saßen in den vier Himmelsrichtungen des Steinkrei- ses. Blaue Feder hatte sich direkt unter der alten Eiche auf ihre wundervoll gemusterte Satteldecke gesetzt. Wolfsherz blieb bei der Mustangherde und spielte mit den Pferden. Auch das war wichtig. Die Tiere sollten in der Nähe bleiben und dadurch die Zeremonie unterstützen. Ruhig atmend versenkten sich die Träumer in eine meditative Stille. Alle suchten nach der Antwort auf die Frage, wie sie Lilou helfen konnten. Es dauerte eine Weile, bis die ersten Worte ausgesprochen wurden. Emanuel, der im Süden, am Platz des Wassers, saß, hatte die Vision, wie er mit seinem Medizintier, dem Delfin durch die Wellen schoss. Spielerisch sprang das elegante Tier durch die Luft. Dann tummelte es sich wieder im klaren Blau des Meeres. Emanuel fühlte sich leicht, frei und beweglich. Er sprach: “Lilou braucht jemand, der mit ihr spielt. Ihr Herz schließt sich, wenn man eine Leistung von ihr verlangt, die sie über- fordert. Sie sehnt sich nach Nala. Die hat mit ihr gespielt! Sternen- träumerin hat dem Pferd Zeit gelassen. Es konnte wieder vertrauen. Wir müssen einen Weg finden, wie sie zu dem Mädchen, das ihr endlich zugehört hat, kommt. Selbst hier bei uns wird Lilou niemals glücklich.“ Seine Stimme klang, als käme sie von weit her, aus einem fernen Land, jenseits des Ozeans. Claire, die im Westen des Medizinrades träumte, murmelte kryptisch: „Eine Botschaft aus der Zukunft taucht auf. Ich sehe die weiße Araberstute. Sie ist verletzt. Ich fühle ihren Schmerz und ihre

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