Gabriela Proksch Bernabé - NALA - Der Hexenberg

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Das magische Abenteuer geht weiter… Das Mädchen Nala ist voller Erinnerungen an den zauberhaften Sommer in Südfrankreich und ihr Herzenspferd Lilou, der weißen Araberstute. Wird sie, gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Rosalie, auch in ihrer Nähe einen geheimnisvollen Steinkreis entdecken und in die Traumwelt gelangen? Nur so ist es möglich, die Medizinfrau Blaue Feder, ihren Lehrling Wolfsherz und die wilden Mustangs wieder zu treffen. Laut einer Prophezeiung führt Nalas Weg auf den verwunschenen Hexenberg. Und auch diesmal trifft sie Helfer aus verschiedenen Wirklichkeiten. Die Fortsetzung des etwas anderen Pferderomans NALA Der magische Steinkreis verbindet die alten Lehren der amerikanischen Ureinwohner mit dem Wissen über den natürlichen Umgang mit Pferden. Eine berührende und spannende Geschichte von Herzensabenteurer von elf bis neunundneunzig.

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„Hey, Tendo! Hier bin ich! Komm her!“, rief sie dem Wind und dem Vogel entgegen.

„Kraaah, kraaah“, hörte sie nun. „Da bist du jaaah!“, könnte der Stimmkünstler ebenso gesagt haben. Aus diesem geheimnisvollen Raben wurde man nie richtig schlau. Das Medizintier ihrer Freun- din war genauso listig und klug wie undurchschaubar. Aber das war nicht das Wichtigste. Wo er sich aufhielt, würde Nala nicht weit sein. Mit Gepolter legte Tendo eine wackelige und windschiefe Landung hin. Der Lattenzaun, der die Weide der Hochalm abgrenzte, erschien ihm wohl als geeigneter Platz für einen Plausch unter Freunden.

Du Hier Wie bist du nur den weiten Weg von den Pyrenäen hergekommen du - фото 15

„Du? Hier? Wie bist du nur den weiten Weg von den Pyrenäen hergekommen, du Zauberwesen? Nichts wie runter ins Tal! Wahr- scheinlich kommt meine liebste Freundin bald an. Begleitest du mich?“, fragte sie Tendo. Der erhob sich bereits in die Luft und flog voraus.

Gandalf, der dem Spektakel mit unerschütterlicher Gelassen- heit zusah, stupste Rosalie mit seinem gewaltigen Kopf sanft in die Seite. Nun war er damit dran, gestreichelt, liebkost und gelobt zu werden. Schließlich hatte er sich angestrengt, um die junge Reiterin

hier heraufzutragen Das rothaarige Mädchen legte ihre Wange auf den warmen - фото 16hier heraufzutragen. Das rothaarige Mädchen legte ihre Wange auf den warmen Hals des Riesen. Sie fühlte sich beschützt und dank- bar. Gandalf war ein verlässliches Pferd. Seine Rasse, die Noriker, bezeichnete man als Kaltblüter, sie wurden hier in den Alpen als ru- hige, starke Arbeitspferde gezüchtet. Doch der fuchsrote Riese stellte sich auch als hervorragendes Reitpferd heraus. Vor allem aber war er ein sagenhafter Freund, der das Mädchen nie im Stich ließ. Nach ausgiebigem Kraulen und Kuscheln kletterte Rosalie auf den Zaun und glitt in den vertrauten Sattel. Als sie am alten Brunnen vorbei- ritten, blieb Gandalf abrupt stehen.

„Hast du Durst?“, fragte das Mädchen und gab die Zügel frei, damit ihr Pferd den Hals strecken und das frische Quellwasser schlürfen konnte. Sie rasteten öfter beim verwitterten alten Holz- brunnen. Es war einer ihrer Lieblingsplätze. Die Schnitzerei auf dem ausgehöhlten Baumstamm zeigte eine Hexe auf ihrem Besen und daneben ein Edelweiß. Doch, anstatt zu trinken, stand der No- riker wie angewurzelt. Nur die Ohren bewegten sich hektisch in alle Richtungen. Ein Knacken und Rascheln drang aus dem Gebüsch.

„Was ist denn los? Was hörst du?“, fragte Rosalie.

Der sonst eher bedächtige Wallach scharrte mit den Hufen und warf seinen Kopf von einer Seite zur anderen. Gandalfs Unruhe stei- gerte sich. Unvermittelt sprang er mit einem Satz in Richtung Unter- holz. Gut, dass Rosalie sattelfest war. Das Pferd zwängte sich durch die Büsche und folgte den Geräuschen, die es offenbar anlockten. Das Mädchen verließ sich auf die Instinkte ihres Pflegepferdes. Die beiden vertrauten sich gegenseitig. Im Lauf der letzten Jahre hat- te sie gelernt, den kräftigen Noriker mit fast unmerklichen Hilfen zu reiten. Sie waren ein eingespieltes Team, deshalb stoppte Rosalie sein ungewöhnliches Verhalten nicht. Wenn Gandalf etwas entdek- ken wollte, würde sie mit ihm dieses Abenteuer bestehen.

Sie ritten auf dem beinahe zugewachsenen Pfad. Dunkelgrü- ne Tannen mit weit ausladenden Ästen säumten den Weg. Immer wieder zog Rosalie ein Knie hoch, damit es nicht an den scharfen Zweigen streifte.

Plötzlich flimmerte zwischen den Bäumen eine Gestalt auf. Sobald das Mädchen genauer hinsah, verschwamm das Trugbild jedoch vor ihren Augen. Es blieben nur die eigenartigen, wispern- den Töne. Rosalie wurde flau im Magen. Gandalf stand zitternd still. Da! Da sah sie es noch einmal! Ein schimmerndes Licht. Auf der Baumrinde bildete sich ein Gesicht – eine Fratze, die scheinbar hämisch lachte. Schon verschwand die Gestalt wieder. Das riesige Pferd schnaubte erschrocken auf.

„Was bist du auch hier hereingelaufen, du Verrückter! Wir können kaum umdrehen, so eng ist es. Es bleibt uns nichts übrig, als weiterzureiten. Das ist bloß der Wind in den Blättern, der un- heimlich flüstert“, redete Rosalie auf Gandalf ein. Sie versuchte, ihre Stimme beruhigend klingen zu lassen.

Wieder flackerte das Licht zwischen den Bäumen. Wieder wis- perte und zischte es in ihren Ohren.

Wie der Noriker es schaffte, sich inmitten der Tannen so rasend schnell umzudrehen, war Rosalie ein Rätsel. Sie duckte sich, um un- ter den niedrigen Ästen durchzutauchen und nicht vom Rücken des Pferdes gefegt zu werden. Gandalf entwickelte ein enormes Tempo. Sie schossen durch das Gebüsch zurück zum Brunnen. Als sie mit eingezogenem Kopf die höchsten der Bäume passierten, brach kra- chend ein dicker Ast ab und schlug direkt hinter ihnen am Boden auf. Rosalie blickte entsetzt über die Schulter und sah, wie in einem Flecken Sonnenlicht heller Staub unter der Wucht des Astes aufstob. Am Brunnen angekommen, ließ der aufgeregte Fuchs schwitzend den Hals sinken und sog das kühle Wasser gierig ein.

Er stillte seinen Durst und sofort danach bewegten sich die Oh- ren wieder. Er hob den Kopf und war abermals dabei, Richtung Gebüsch loszulaufen. Da hielt Rosalie ihn sanft zurück.

„Nein! Schluss damit! Wir bleiben brav auf dem Rückweg. So ein Hin und Her gibt es jetzt nicht mehr! Ich fürchte mich halb zu Tode auf dem verwachsenen, alten Pfad“.

Wenn nur Nala hier wäre! Ihre Freundin, die Sternenträume- rin, spürte wahrscheinlich, ob dieser Weg der Durchgang zu einer anderen Welt war oder nur ein unheimlicher Ort, den es besser zu vermeiden galt. Und wo blieb Tendo?

Er schwebte über der Mitte des Tales und genoss den Wind un- ter seinen Flügeln.

4 Nalas Ankunft

Am Bahnhof fielen sich Nala und Rosalie in die Arme.

„Endlich bist du da!“, freute sich die Tirolerin und umarmte ihre Freundin.

„Und zu neuen Abenteuern bereit“, antwortete diese verwegen.

„Stell dir vor, ich habe Tendo gestern bei meinem Ausritt getrof- fen! Er hat sich den Dohlen am Joch oben angeschlossen und bringt sie ganz schön durcheinander. Schnappt ihnen die besten Brocken weg, die sie von den Wanderern abgestaubt haben.“ Rosalie berich- tete von ihrem seltsamen und furchterregenden Erlebnis im Wald.

„Das klingt echt gruselig! Aber wir wollten doch hier einen Steinkreis, einen Eingang in die magische Welt, finden. Vielleicht war Tendo da, um uns zu so einem Platz zu führen. Könnte das der Weg in die Anderswelt sein?“, vermutete Nala.

Rosalie antwortete: „Warum flimmerte dann das Licht so ko- misch? Gandalf und ich, wir haben ziemlich gebibbert und sind blitzartig umgekehrt, als die unheimliche Gestalt auftauchte. So- bald wir beim Hexenbrunnen waren, wollte das Pferd aber wieder umkehren und in den Wald hineinlaufen. Wir spürten beides gleich- zeitig, Angst und Verlockung.“

Nala, die ihren Koffer hinterherzog und sich mit einem Ruck- sack abmühte, blieb japsend stehen.

„Jetzt hilf mir endlich beim Schleppen, sonst kommen wir hier nie weg,“ beschwerte sie sich.

Rosalie hielt abrupt an und schlug sich auf die Stirn: „Sorry, vor lauter Erzählen, hab ich nicht gemerkt, dass du bepackt bist wie ein Esel!“ Sie schnappte sich den Koffer und die beiden zogen los.

Nachdenklich murmelte Nala: „Ist ja wirklich merkwürdig, dei- ne Geschichte. Ich habe einmal gehört, dass es so etwas wie Wächter von Kraftplätzen gibt. Claire, die Köchin in Frankreich, hat uns erzählt, dass sie die Hüterin vom dortigen Steinkreis ist. Überprü- fen die, ob wir dazugehören und diesen Platz finden sollen? Könnte sein, oder?“

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