Rick Jones - DIE BÜCHSE DER PANDORA (Die Ritter des Vatikan 4)

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DIE BÜCHSE DER PANDORA (Die Ritter des Vatikan 4): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANTerroristen ist es gelungen, unter dem Tempelberg die echte Bundeslade aufzuspüren und in ihren Besitz zu bringen. Ein Krieg zwischen den großen Weltreligionen steht zu befürchten, doch dann bieten die Terroristen überraschend an, die Bundeslade als Zeichen des guten Willens und der Versöhnung dem Vatikan übergeben zu wollen. Niemand aber ahnt, dass die heilige Reliquie als trojanisches Pferd missbraucht werden soll …"Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch (Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOUR)In den Achtzigerjahren begannen weltweit die ersten Forscher mit der Entwicklung künstlicher Intelligenz. Nun, über dreißig Jahre später, wurde diese Technologie perfektioniert. In einer Forschungsstation in der unwirtlichen Gebirgsregion des Iran wurden Nanobots geschaffen, winzig kleine Roboter mit der Fähigkeit zu lernen, sich zu entwickeln … oder zu töten. Darauf programmiert, als ultimative Jäger alles zu vernichten, was sich ihnen in den Weg stellt, soll die Bundeslade nun den Nanobots als Büchse der Pandora dienen. Einmal vor den Augen der Welt geöffnet, wäre eine unsichtbare Gefahr entfesselt, welche die völlige Zerstörung Roms zur Folge haben könnte. Doch wie bekämpft man etwas, das man nicht sehen kann, und einen Feind, der immer einen Schritt voraus scheint?Band 4 der Bestsellerreihe um das schlagkräftige Elitekommando des Vatikans – ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit im Stil der TV-Serie «24».

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Jahrelang arbeitete er an Methoden und Theorien und erstellte Schaubilder aus Fußballmolekülen mit Notizzetteln, die die Wände tapezierten. Er arbeitete unermüdlich, in der festen Überzeugung, der nächste Nikola Tesla werden zu können.

Monate und Jahre vergingen, und als 1991 die Mauer und damit auch der Kommunismus bröckelte, verweigerte die neue Führung des Landes Sakharov jegliche Freiheiten und stellte ihn unter die argwöhnische Kontrolle des Direktorat S, einer modernen Version des Beamtenapparats im Kreml.

So wuchs der Druck auf Sakharov und gleichzeitig auch seine Abhängigkeit von der Flasche, und seine Arbeit wurde immer aufreibender, seine Erfolge aber blieben minimal. Und als die Machthaber ihren Druck auf ihn noch weiter erhöhten, drehte Sakharov schließlich durch und löschte unwiderruflich von allen Computern und Datenbanken die Daten von beinahe zehn Jahren intensiver Forschung.

Damit sicherte sich Sakharov zehn Jahre Haft im Wladimir-Zentralgefängnis, wo er zusehen musste, wie seine Mithäftlinge unter teilweise furchtbarsten Bedingungen ums Leben kamen.

Aber dafür gab er nicht Mütterchen Russland die Schuld. Er gab sich selbst die Schuld, weil er wusste, dass sein Ego zu übermächtig geworden war und er sein Scheitern und seinen Niedergang selbst herbeigeführt hatte.

Er liebte sein Heimatland noch immer, auch wenn kaum noch etwas an seinen früheren Ruhm erinnerte.

Und er überlebte das Zentralgefängnis. Als man ihn entließ, hatte Russland ein neues politisches Antlitz, welches ihm die lange Nase zeigte und ihn spüren ließ, dass er nun alt und längst vergessen war.

Aber mein Geist ist noch so wach wie eh und je.

Im Wladimir-Zentralgefängnis hatte er Diagramme und Formeln in den Matsch gemalt, sie sich eingeprägt und dann schnell verwischt, bevor die Wächter sich näherten. Da sein Geist nicht länger von Alkohol umnebelt war, konnte er wieder nachdenken und über neuen Möglichkeiten der Kontrolle brüten, wenn sich die Gelegenheit dafür bot. Dieses Mal würde er gewissenhaft und vorsichtig vorgehen. Und obwohl er, kaum dass er aus dem Gefängnis entlassen worden war, sehr schnell eine Ausrede dafür fand, seinen Mund wieder an eine Flasche legen zu können, würde er diesem Leben sofort abschwören, wenn er die Gelegenheit bekäme, zu beweisen, dass Mütterchen Russland nicht umsonst an ihn geglaubt hatte, und es falsch war, ihn wie die Nachrichten vom Vortag einfach zu ignorieren.

Leonid setzte sich das Glas Wodka an die Lippen und trank. Der Alkohol fühlte sich um einiges kühler an als der Urin, der oftmals seinen Körper verließ. Du fällst langsam auseinander, alter Mann. Aber bei dem Gedanken musste er lächeln.

Nichtsdestotrotz hatte er ein gutes Leben gehabt. Er hatte Waffen entwickelt, die als Abschreckung gegenüber den Vereinigten Staaten dienten, weil man dort fürchten musste, dass man mit Hilfe von Sakharovs Erfindungen Vergeltungsschläge initiieren würde. Der alte Mann war tatsächlich der Überzeugung, zur Frontlinie der nationalen Verteidigung gehört zu haben, obwohl er in Wahrheit nur ein kleines Rad im großen Getriebe des russischen Militärbetriebes gewesen war.

Er seufzte. Starrte hinaus. Dachte nach. Und er trank, denn er kannte die Wahrheit, wusste, was passieren würde, wenn er dieses Apartment verlassen und in den Iran reisen würde. Denn trotz des Versprechens, dass er noch einmal seine goldenen Jahre wieder erleben würde, war ihm bewusst, dass seine Zeit nur noch begrenzt war.

Er lächelte erneut. Dann hob er ein volles Glas und prostete damit den Lichtern der Basilius-Kathedrale zu. »Auf mein geliebtes Mütterchen Russland«, flüsterte er. »Ich habe dich so sehr vermisst. Und ich verspreche dir, dass ich dich stolz machen werde.«

Dann trank er sein Glas bis auf den letzten Tropfen aus.

Kapitel 8

Teheran, Iran, drei Tage später

Für Ghazi war es ein Leichtes gewesen, in dem Gewühl der iranischen Hauptstadt mit ihren über acht Millionen Einwohnern unterzutauchen. Nach seinem Treffen mit Leonid Sakharov hatte er unverzüglich den nächsten Flug zurück zu seiner Zentralbasis genommen.

Das Wetter war heiß und trocken, der Himmel tiefblau und ohne die kleinste Wolke am Himmel. Der Abgasgestank der Stadt, der wie ein Sandsturm durch die Straßen fegte, war allgegenwärtig. Die Luft schien beinahe greifbar und trug die Farbe von Wüstensand. Die Leute bummelten über Basare, wo Tierkadaver an Haken hingen. Ghazi saugte die Eindrücke in sich auf, während er sich an einen Tisch vor einem kleinen Lokal setzte und einen Sharbat genoss, ein süßes Getränk, das aus Früchten und Blütenblättern zubereitet wurde. Wie immer war er tadellos gekleidet, trug ein Hemd, das so weiß war, dass es beinahe leuchtete, während alle um ihn herum die traditionellen Salvars oder Sarbands trugen.

Geduldig, und mit genügend Muße für seinen Drink, wartete Ghazi. Sein Kontakt würde pünktlich sein, so wie immer. Als schließlich sein Telefon klingelte, wusste er sofort, wer dran sein würde.

Er erkannte Zawahiris Stimme.

»Nach dem heutigen Tag werde ich durch Kuriere mit Ihnen in Verbindung bleiben.«

»Ich verstehe.«

»Haben Sie den Physiker?«

»Noch nicht. Aber es wurden Vorkehrungen getroffen, dass er sehr bald in Teheran eintreffen wird. Meine Männer werden ihn dort abholen.«

»Es wird doch keine Probleme geben, ihn durch die Kontrollen zu bekommen, oder?«

»Überhaupt nicht«, antwortete er. »Mir wurde von verschiedenen Zollbeamten am Imam Khomeini International Airport versichert, dass Dr. Sakharov unbehelligt passieren darf. Es besteht zudem Einvernehmen darüber, dass jeder, der seine Einreise verzögert, mit Konsequenzen zu rechnen haben wird.«

»Ist er in der Lage, den Job zu erledigen? Meine Quellen berichteten, dass der Physiker gebrechlich geworden ist.«

Ghazi nahm einen Schluck von seinem Sharbat. An der Außenseite des Glases hatten sich Wassertröpfchen gebildet. »Der Alkohol hat sich seines Körpers bemächtigt, Zawahiri, aber nicht seines Geistes. Russlands Verlust wird nun unser Gewinn sein.«

»Dann haben Sie Ihre Sache gut gemacht, Ghazi. Allah blickt wirklich wohlwollend auf Sie herab.«

»Ja, ich bin gesegnet.«

»Erzählen Sie mir schnell, wie es weitergehen wird, und verlieren Sie danach kein weiteres Wort darüber.«

»Der gute Doktor wird morgen hier landen und in einem Safehouse am nördlichen Ende der Stadt untergebracht werden, wo er sich ausruhen kann. Am darauffolgenden Morgen werden wir ihn in unser Basiscamp in den Elburs bringen.«

Damit bezog er sich auf ein Hochgebirge im nördlichen Teil des Iran, welches sich von den Grenzen Aserbaidschans und Armeniens im Nordwesten bis zum Kaspischen Meer im Süden erstreckte. Im Osten reichte es sogar bis an Afghanistan heran, und sein 5604 Meter hoher Berg Damāvand gilt als der höchste Gipfel des Mittleren Ostens.

Dieses Gebirge war ähnlich wie in Afghanistan mit unzähligen Höhlen durchsetzt. Doch anders als in Afghanistan wurde diese Region von Präsident Hassan Rouhanis Truppen stark bewacht, seit der Landstrich unter die Territorialherrschaft des Iran gefallen war. Dort unbemerkt hineinzugelangen war schwierig. Den genauen Aufenthaltsort ihres Labors ausfindig zu machen, beinahe unmöglich. Soweit es Ghazi betraf, wähnte dieser sich unantastbar.

»Und wie ich annehme, sind Sie für alles bereit?«, erkundigte sich Zawahiri.

»Beinahe. Die Einrichtung befindet sich tief im Inneren des Damāvand. Präsident Rouhani war so liebenswürdig, dort eines der modernsten Labors zu errichten, das von Energiezellen gespeist wird.«

»Mir scheint, als würde Rouhani mit seinem Nuklearprogramm noch andere Einsatzgebiete im Auge haben als nur die Energiegewinnung, wie er immer wieder vorgibt. Ich bin sicher, dass er nicht nur aus reiner Herzensgüte mit Ihnen zusammenarbeitet.«

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