Rick Jones - DIE BÜCHSE DER PANDORA (Die Ritter des Vatikan 4)

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DIE BÜCHSE DER PANDORA (Die Ritter des Vatikan 4): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANTerroristen ist es gelungen, unter dem Tempelberg die echte Bundeslade aufzuspüren und in ihren Besitz zu bringen. Ein Krieg zwischen den großen Weltreligionen steht zu befürchten, doch dann bieten die Terroristen überraschend an, die Bundeslade als Zeichen des guten Willens und der Versöhnung dem Vatikan übergeben zu wollen. Niemand aber ahnt, dass die heilige Reliquie als trojanisches Pferd missbraucht werden soll …"Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch (Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOUR)In den Achtzigerjahren begannen weltweit die ersten Forscher mit der Entwicklung künstlicher Intelligenz. Nun, über dreißig Jahre später, wurde diese Technologie perfektioniert. In einer Forschungsstation in der unwirtlichen Gebirgsregion des Iran wurden Nanobots geschaffen, winzig kleine Roboter mit der Fähigkeit zu lernen, sich zu entwickeln … oder zu töten. Darauf programmiert, als ultimative Jäger alles zu vernichten, was sich ihnen in den Weg stellt, soll die Bundeslade nun den Nanobots als Büchse der Pandora dienen. Einmal vor den Augen der Welt geöffnet, wäre eine unsichtbare Gefahr entfesselt, welche die völlige Zerstörung Roms zur Folge haben könnte. Doch wie bekämpft man etwas, das man nicht sehen kann, und einen Feind, der immer einen Schritt voraus scheint?Band 4 der Bestsellerreihe um das schlagkräftige Elitekommando des Vatikans – ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit im Stil der TV-Serie «24».

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Aber irgendwann hatte sich der alte Mann an dieses Leben angepasst und fand Wärme und Trost im Alkohol und den Erinnerungen an bessere Zeiten.

Er stieg weiter die Treppenstufen zu seinem etwa dreißig Quadratmeter großen Apartment hinauf, wobei er nach jeder vierten oder fünften Stufe eine Pause einlegen musste, um zu Atem zu kommen.

In der Wohnung angekommen, legte er die Eier in den Kühlschrank und das Brot auf die Anrichte, und dann lehnte er sich gegen das schmutzverkrustete Waschbecken, um wieder zu Kräften zu kommen.

»Du wirst langsam alt, Leonid«, sagte er zu sich selbst. »Nicht mehr lange, bis man dem alten Hund den Gnadenschuss geben wird.«

Der alte Mann nahm seinen Schal ab, zog seine Jacke aus und legte beides auf dem wackligen Küchentisch ab. Dann schlurfte er zu seinem abgenutzten Sessel, der vor einem Fenster stand, welches den Blick hinaus auf den Roten Platz freigab. Das war seine Komfortzone. Nur er, seine Erinnerungen und eine Flasche des billigsten Wodkas, den er sich leisten konnte. Doch der Sessel stand nicht mehr vor dem Fenster und die Vorhänge waren zugezogen, was selbst das triste Licht jenes wolkenverhangenen Tages zurückhielt.

Der alte Mann blieb stehen und sein Herz begann wild in seiner Brust zu rasen. »Wer ist da?«

Irgendwo dort im Schatten saß ein Mann in dem Sessel des alten Mannes, der für Sakharov beinahe so etwas wie ein Heiligtum darstellte. Er war im Dunkeln nicht näher zu erkennen, besaß keine genaue Form oder Kontur.

»Ich bin gekommen, um Ihnen Ihren Respekt zurückzubringen«, erklärte der Schatten schlicht. »Um Ihnen all die Jahre des Ruhmes und des Erfolges zurückzubringen.«

Der alte Mann erkannte die Stimme sofort, schnalzte angewidert mit der Zunge und winkte abweisend ab. Der mittelöstliche Akzent und der singende Tonfall in der Stimme des anderen verrieten Leonid, dass er Adham Ghazi vor sich hatte, jemanden, den er unter keinen Umständen erwartet oder zu sehen gewünscht hatte.

»Sie kommen einfach unangemeldet in meine Wohnung und erschrecken einen alten Mann fast zu Tode. Was stimmt denn bloß nicht mit Ihnen?«

Ghazi schwieg.

»Sagen Sie, was Sie zu sagen haben, Ghazi, und dann verschwinden Sie.«

Ghazi blieb regungslos sitzen, ein tiefschwarzer Umriss. Dann sagte er: »Mein Badezimmer im Iran ist größer als diese Wohnung. Und dort riecht es auch besser. Es ist eine Schande, dass ein Mann mit Ihren Talenten gezwungen ist, unter solchen Bedingungen zu leben.«

»Wenn Sie den ganzen Weg bis hierher gekommen sind, nur um mir zu sagen, dass Ihre Scheiße nicht stinkt, dann verschwenden Sie nur Ihre Zeit.«

»Immer noch der alte Hitzkopf, wie ich sehe. Das ist gut.«

»Was wollen Sie, Ghazi?«

Der Araber stand auf und trat ins Licht. Er trug einen teuren, maßgeschneiderten Nadelstreifenanzug und eine dazu passende Seidenkrawatte, ganz anders als sein Gewand in Syrien, wie etwa die schwarze Kapuzenrobe. Sein Bart war perfekt getrimmt, kein einzelnes Haar an seinem Kinn war zu lang oder außer Form gebracht. Für Leonid sah er wie aus Stein gemeißelt aus.

»Ich will Ihnen Ihre ruhmreichen Zeiten zurückbringen«, sagte Ghazi und verschränkte die Hände hinter seinem Rücken. »Ich kann Ihnen etwas geben, das Russland nicht kann.«

Der alte Mann winkte erneut ab. »Unmöglich«, sagte er. »Der Zug ist längst abgefahren und Mütterchen Russland ist Geschichte.«

»Vielleicht. Aber ein neuer Zug ist eingetroffen.« Ghazi griff in die Tasche seines Anzugs, holte einen dicken Umschlag hervor und legte ihn auf die Küchenzeile. Leonid Sakharov musste nicht fragen, was er enthielt. »Das ist nur der Anfang, mein Freund. Wenn Sie fertig sind, werden Sie ein Leben in Luxus leben können. Das garantiere ich Ihnen.«

Leonid Sakharov starrte den Umschlag an und weigerte sich, irgendein Zugeständnis zu machen, indem er ihn aufhob.

»Russland mag Sie vergessen haben«, ergänzte Ghazi, »meine Leute jedoch nicht.«

»Ihre Leute? Soweit ich das richtig verstehe, meinen Sie damit die al-Qaida.«

»Wie ich sehe, haben Sie mich im Auge behalten. Nichtsdestotrotz können meine Leute Sie wieder zu dem machen, der Sie einmal waren. Nie wieder in dieser Rattenfalle von einem Stuhl dahinvegetieren und wehmütig auf den Roten Platz hinausstarren, während Sie diesen Fusel in sich hineinschütten. Es sei denn, dass Sie auf diese Weise enden wollen. Als hasserfüllter Trinker, den außer einer billigen Flasche Wodka jeden Morgen nichts mehr am Leben hält.«

»Was geht Sie das an? Vielleicht bin ich ja gern ein hasserfüllter Trinker, den außer einer billigen Flasche Wodka jeden Morgen nichts mehr am Leben hält«, äffte Leonid seinen Besucher nach.

Ghazi lächelte. »Sie sind so viel besser als das«, erklärte er ihm. »Und tatsächlich weiß ich, Leonid, dass Sie das selbst nicht glauben. Sonst würden Sie nicht jeden Tag aufstehen und den Erinnerungen an frühere Tage nachhängen. Sie wollen wieder dort sein, nicht wahr? Ihrem Tagesgeschäft nachgehen und gebraucht werden.«

Der alte Mann sah zu Boden. Ghazi hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Er mochte ein müder alter Mann sein, aber Ghazi hatte recht mit seiner Vermutung, dass er jeden Tag in einem Schleier der Trunkenheit verbrachte, weil das diese Welt für ihn ein wenig erträglicher machte. »Was wollen Sie?«, fragte er schließlich.

»Ihre Dienste, natürlich.«

»Es ist über zehn Jahre her«, sagte er.

»Ich bin sicher, das ist wie Fahrradfahren.«

Der alte Mann humpelte zu einem fleckigen Sofa, aus dem bereits aus Rissen im Stoff das Füllmaterial quoll, und ließ sich darauf fallen. »Wieso?«

Ghazis Lächeln wollte scheinbar nicht mehr verschwinden. »Wissen Sie, was sich wirklich in der Bundeslade befand?«, fragte er.

»Interessiert mich einen Scheiß.«

»Kein Mann des Glaubens, ich verstehe.«

»Das ist in Russland kaum jemand«, sagte Leonid knapp. »Das blieb alles ein wenig auf der Strecke, als Stalin an die Macht kam.«

»Ja, natürlich.«

»Also noch mal«, begann Leonid. »Wieso?«

»Die Bundeslade«, erklärte Ghazi, »enthielt angeblich fünf Gegenstände: Die beiden Tafeln mit den Zehn Geboten, einen Topf voll Manna, den Stab des Aaron und einen weiteren Gegenstand, den man erst dann sehen oder hören kann, wenn es zu spät ist.«

Es verging eine gewisse Zeit, in der sich die beiden Männer gegenseitig nur stumm musterten. Schließlich sagte Leonid: »Falls Sie es nicht bemerkt haben: Ich bin ein alter Mann und habe nicht mehr viel Zeit. Also kommen Sie zum Punkt!«

»Es heißt, wenn die Lade geöffnet wird, würden all jene, die nicht von Gott ausgewählt wurden, durch die Hand von Dämonen sterben, die in ihr verborgen sind.«

Sakharov seufzte, und Ghazi merkte, dass der alte Mann die Geduld verlor.

»Alles, was Sie tun müssen, Leonid, ist das, was Sie am besten können.«

»Im Moment wäre das, mich zu betrinken.«

»Sie wissen, wovon ich spreche.«

»Um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht.«

Ghazi beugte sich ein wenig nach vorn. »Vor ein paar Tagen ist meine Gruppe in den Besitz der Bundeslade gelangt und der Deckel wurde geöffnet.«

»Sie sagen, Sie haben die Lade gefunden?«

»Die echte Bundeslade, ja.«

»Und lassen Sie mich raten; es waren Dämonen darin, richtig?«

»Keine Dämonen«, gab Ghazi zu. »Ein weiterer Trugschluss, wie ich glaube.«

»Und was haben Sie damit vor?«, fragte Leonid. »Sie an den Höchstbietenden verscherbeln? An die Katholiken, oder die Juden, oder die Muslime, wer immer die tiefsten Taschen hat, damit Sie damit weiter Ihre Terroranschläge finanzieren können?«

Ghazis Lächeln trübte sich ein wenig. Der alte Mann ging ihm langsam auf die Nerven. »Nichts dergleichen«, antwortete er kühl. »Ich habe eine andere Verwendung dafür.«

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