Entführt in Paris
Die Ritter des Vatikan - Band 5
Rick Jones
übersetzt von Peter Mehler
This Translation is published by arrangement with Rick Jones
Title: The Bridge of Bones. All rights reserved. First published 2016.
Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: THE BRIDGE OF BONES
Copyright Gesamtausgabe © 2019 LUZIFER-VerlagAlle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Peter Mehler
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2019) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-451-7
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Entführt in Paris
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: THE BRIDGE OF BONES Copyright Gesamtausgabe © 2019 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Peter Mehler Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2019) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-451-7 Sie lesen gern spannende Bücher? Dann folgen Sie dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer.press meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Epilog
Über den Autor
Das Containerterminal am Hafen von Ploče, Kroatien
Der letzte Container wurde auf das Deck der Александра (Aleksandra) verladen. Bei dem Schiff handelte es sich um einen umgebauten Frachter, laut kroatischem Schiffsregister auf einen angesehenen Schifffahrtskaufmann registriert, dessen Unternehmen in Wahrheit jedoch nur eine Scheinfirma für die kroatische Mafia war.
Jadran Božanović, ein hochrangiges Mitglied der Organisation, stand an der Reling des 133 Meter langen Schiffes und sah zu, wie der letzte Frachtcontainer mit Kranhaken und -seilen auf die anderen Container heruntergelassen wurde. Er war bekannt für seine Brutalität, mit der er unter Zuhilfenahme der Klinge seines Messers seine Vorstellung von Gerechtigkeit zu verbreiten pflegte. Seine Lieblingswaffe, denn ihr konnte nie die Munition ausgehen. Es gehörte zu seinem unverwechselbaren Markenzeichen, seine Leichen so entmenschlicht zurückzulassen, dass es den Anschein hatte, als hätte sich ein Tier über sie hergemacht. Die Botschaft, die er auf diese Weise hinterließ, sollte als Beleg für seine rohe und ungehemmte Boshaftigkeit gelten.
Mit einer Körpergröße von einem Meter neunzig, einem Gewicht von knapp einhundert Kilogramm, und einem Körperfettanteil, der sich im einstelligen Bereich bewegte, wirkte Božanović Körperbau ebenso einschüchternd wie sein Antlitz. Sein Gesicht war kantig, mit leicht hervorstehenden Wangenknochen, ein Überbleibsel seiner mongolischen Gene, welche sich über Generationen immer mehr abgeschwächt hatten. Seine Augen hatten die Farbe von Onyx, dunkel und ausdruckslos. Was seine Gesichtszüge jedoch dominierte und sein Gesicht so unverwechselbar machte, war jene Narbe, die über eine gesamte Wange bis hinunter zu seiner Oberlippe reichte und dabei das untere Augenlid weit genug nach unten zog, dass man das rosafarbene Gewebe darunter hervorschimmern sah.
Im Gefüge der Mafia besaß Jadran Božanović eine Schlüsselrolle.
Während die ersten Lichtstrahlen am Horizont auftauchten und sich die Schatten der Nacht verflüchtigten, setzten die Kräne ihre Arbeit unter dem Licht der Zweckleuchten fort, die sich überall an Deck befanden. Als der letzte Container schließlich abgesenkt und gesichert worden war, gab Božanović das Zeichen, sich zu beeilen, bevor die Mitarbeiter des kroatischen Schiffsregisters womöglich auf die Idee kamen, die Fracht noch einmal genauer in Augenschein zu nehmen.
Der Kroate stieß sich von der Reling ab und begab sich zum Hauptdeck. Der Horizont erstrahlte nun heller, in satten Orange- und Rottönen, und das Morgenlicht begann sich immer weiter über den Hafen auszubreiten.
Als er die übereinandergestapelten Container erreichte, stand dort ein Mann von winziger Statur mit einem Kugelschreiber und einem Klemmbrett in der Hand. Neben Jadran Božanović schien der Mann geradezu unbedeutend. Und für Božanović war dieser Mann wie jeder andere, der unter ihm diente, nichts weiter als ein Werkzeug der Organisation, ein namenloser, gesichtsloser Niemand, der zu jedem Zeitpunkt ausgetauscht werden konnte.
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