Rick Jones - ENTFÜHRT IN PARIS (Die Ritter des Vatikan 5)

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ENTFÜHRT IN PARIS (Die Ritter des Vatikan 5): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANWährend einer Urlaubsreise nach Paris werden Shari Cohens Kinder von Jadran Božanović entführt, einem so skrupellosen wie gefürchteten Menschenhändler. Die Behörden scheinen der Entführung jedoch nicht wirklich nachgehen zu wollen, und auch die amerikanische Botschaft will nicht eingreifen. In ihrer Verzweiflung erinnert sich Shari an ein Versprechen, dass ihr Papst Pius XIII einst gab, und an eine Gruppe von Elitesoldaten, die schon einmal ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellte …"Rick Jones nimmt den Leser auf ein rasantes Action-Abenteuer mit, von der grausamen Entführung in den Straßen von Paris, bis zu einem furiosen Showdown auf einer Jacht, während er gleichzeitig tief in die Seelen eines Kämpfers und einer trauernden Mutter blickt. ENTFÜHRT IN PARIS ist ein zermürbender Blick auf die Mechanismen des Menschenhandels und der vielleicht beste Teil der Reihe." – Kane Gilmour, Bestsellerautor der Romane RAGNAROK und RESURRECTZögernd willigt der Vatikan ein, seine Ritter des Vatikan unter Kimball Hayden als Unterstützung auszusenden. Kimball, dessen Herz noch immer für Shari schlägt, muss jedoch sehr schnell feststellen, dass sie ihren Gegner unterschätzt haben. Božanović ist mächtig, so mächtig, dass ihm neben hochrangigen Funktionären selbst Glaubensbrüder der Vatikanritter zum Opfer fallen. Und die Zeit läuft, denn je länger sich Sharis Kinder in seiner Gewalt befinden, umso aussichtsloser wird es, sie wiederzufinden. Schließlich trifft Kimball eine folgenschwere Entscheidung und stellt sich einem Duell, das nur einer der beiden Kämpfer überleben wird …Der fünfte Band 5 der Bestsellerreihe um das schlagkräftige Elitekommando des Vatikan, der die Abenteuer rund um Kimball Hayden mit der fieberhaften Suche und furiosen Action der TAKEN-Filme kreuzt.

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Er schloss die Augen.

Ich töte Menschen.

Öffnete sie wieder.

Das ist es, was ich tue.

Missbilligend schüttelte er den Kopf.

Das ist es, worin ich gut bin.

Er ließ sich auf sein Kopfkissen zurückfallen und starrte auf die Schatten an der Decke, auf die unbeweglichen Formen, und versuchte etwas in ihnen zu erkennen.

In dieser Nacht sollte er nicht mehr in den Schlaf zurückfinden.

Kapitel 3

Zwei Monate später, Paris, Frankreich

Shari Cohen hatte schon immer davon geschwärmt, einmal Paris zu besuchen. Nun, während sie zusammen mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern unter einem strahlend blauen Himmel die Avenue Gustave-V-de-Suède entlangspazierte, war ihr Wunsch Realität geworden. Die ganze Kulisse erschien ihr malerisch, wie geschaffen für die Leinwand eines Künstlers, mit den Pariser Gärten, die in einer Fülle von Farben erblühten, und den endlosen üppig-grünen Baumreihen.

Auf ihrem Weg über die Pont-d’Iéna-Brücke, die über die Seine und zum Eiffelturm auf der anderen Flussseite führte, saugte sie das alles in sich auf. Vor dem symbolträchtigen Bauwerk angekommen, ließ die Familie ihren Blick langsam von unten bis zum höchsten Punkt des Turmes wandern, so als würden sie den langsamen Start einer Rakete verfolgen.

Selbst die beiden Mädchen im Alter von vierzehn und sechzehn Jahren waren beeindruckt.

»Fantastisch, nicht wahr? Davon könnt ihr euren Freundinnen erzählen, wenn ihr wieder in der Schule seid.«

Stephanie rollte mit den Augen und versuchte ihre Begeisterung mit falscher Gleichgültigkeit zu überspielen. »Wenn du meinst …« Mit ihren sechzehn Jahren war sie gerade in jener Phase, in der man glaubte, bereits alles zu wissen. Beständig lotete sie ihre Grenzen aus. Eine Etappe in ihrem Leben, mit der Shari und Gary zwar gerechnet hatten, die ihnen deswegen aber nicht gefallen musste – eben jener Moment, in denen Teenager über Nacht beschlossen, ihre Eltern zu hassen, ohne besonderen Grund. Sie beide sahen diese Phase als Geduldsprobe an. Sie mussten den Sturm überstehen, egal wie turbulent es auch werden würde. Derzeit wurde viel geschrien und mit den Türen geknallt, wenn die Dinge nicht nach Stephanies Kopf gingen, die sämtliche Hausregeln als lahm erachtete. Terry hingegen, die bereits ähnliche Verhaltensmerkmale an den Tag legte, wartete noch darauf, ihre Flügel auszubreiten und es ihrer Schwester gleichzutun. Allein bei dem Gedanken drehte sich Garys Magen um. Eine von dieser Sorte war schon schlimm genug, dachte er bei sich, aber zwei? Er hoffte inständig, dass diese genetische Disposition, mit der Teenager auf derart sarkastische Weise ins Erwachsenenleben gedrängt wurden, schnell vorbeigehen würde.

»Komm schon, Steph«, sagte er. »Kannst du nicht wenigstens versuchen , dich zu amüsieren? Wenigstens ein bisschen?«

Sie rollte mit den Augen und schnalzte mit der Zunge. Was auch immer …

Mit einem schmalen Lächeln kramte Shari ihre Digitalkamera hervor und begann atemberaubende Bilder zu schießen.

Doch im Laufe des Tages wurde auch sie müde. Als die Sonne sich anschickte unterzugehen und die alten Pariser Straßenlaternen zum Leben erwachten, kehrten sie, nachdem sie in einem Straßencafé zu Abend gegessen hatten, wieder in ihr Hotel zurück.

Ihr Hotelzimmer war elegant eingerichtet, mit französischen Möbeln voller üppiger Details und Paisleymuster auf den Stoffen der Vorhänge und Bezüge. Fotografien und Aquarelle schmückten die Wände mit warmen Farben und verströmten ein Gefühl der Behaglichkeit. In der angrenzenden Mini-Suite – gegen die Stephanie lautstark Einspruch eingelegt hatte, weil sie allein sein wollte und es als lahm erachtete, sich ein Zimmer mit ihrer kleinen Schwester teilen zu müssen – stand eine kleine Badewanne mit allen Schikanen, um den Körper zu verwöhnen. Im Bruchteil einer Sekunde hatte sich Stephanie in das Zimmer verliebt.

Wieso können wir so etwas nicht auch bei uns zuhause haben?

Doch als die Tage vergingen, die Regeln weniger lahm erschienen und Gelächter an der Tagesordnung war, begann das Leben in Paris wundervoll zu werden. Die Kinder wurden wieder zu Kindern, taten so, als wären sie Französinnen, indem sie sich wichtigtuerisch aufführten und eine Fantasiesprache mit ausgedachten Worten sprachen, die sich französisch anhören sollte, mit ihren harten Konsonanten der Sprache aber nur sehr entfernt ähnelte. Doch am Ende lachten und kicherten sie wie die Schulkinder, die sie ja eigentlich noch waren. Und Gary hätte nicht glücklicher sein können.

Alles war perfekt, dachte er.

Alles war einfach perfekt.

In den Augen von Jadran Božanović waren die Mädchen nur Vieh.

Die Größere der beiden, die seiner Schätzung nach siebzehn oder achtzehn Jahre alt sein musste, ähnelte ihrer Mutter, die mit ihrer kupferfarbenen Haut und den zimtfarbenen Augen einen exotischen Eindruck vermittelte. Die Jüngere war aber ebenso gut aussehend und ähnelte zu gleichen Teilen ihrer Mutter und ihrem Vater. Ihr Haar war tiefschwarz, ihr Teint cremefarben, und ihre Arme und Beine waren lang und schlank, wie die ihres Vaters. Beide befanden sich an der Schwelle, erwachsene Frauen zu werden. Božanović schätzte bereits ihren Wert im Kopf und rechnete damit, auf einer Auktion für beide Amerikanerinnen zusammen etwa eine halbe Million Dollar erzielen zu können.

Nach dem Debakel auf der Aleksandra vor zwei Monaten und dem zu erwartenden Verlust von etwa zwölf Millionen Dollar in Form von Menschenleben versuchte Božanović mit einem neuen Beutezug wieder auf die Beine zu kommen. Er hatte Teams in Italien, Mädchen hauptsächlich, die junge weibliche Opfer anwarben, indem sie ihnen Flausen über weit entfernte Ort voller unermesslicher Reichtümer in den Kopf setzten, sie mit falschen Hoffnungen lockten, das Unmögliche zu erreichen, unvorstellbar reich zu werden, nur um sie dann in eine dunkle Welt der Korruption zu treiben, wo sich ihre Träume als reale Albträume entpuppten, unvorstellbar und grauenhaft. Bis jetzt hatte er schon beinahe sechzig Mädchen aus Rom und etwa fünfzig französische Mädchen verschleppen können – leichte Beute für ihn, bestand die Welt doch aus lauter Träumern. Und auf gewisse Weise war Božanović einer von ihnen.

Als Angehöriger der muslimischen Minderheit in Vukovar, zu einer Zeit, als Kroatien seine Unabhängigkeit von Jugoslawien erklärte, war Božanović der Sohn eines wohlhabenden Anwalts gewesen. Er war verwöhnt und behütet herangewachsen, beides wahrscheinlich sogar in übertriebenem Maße. Und weil ihm ein nicht enden wollender Quell an finanziellen Ressourcen zur Verfügung stand, hielt er sich für den Mittelpunkt der Welt und allen Lebens. In seiner Vorstellung war Božanović, als er seinen siebzehnten Geburtstag erreichte, der einzige Mensch, der wirklich zählte – der Mann, der Mythos, die Legende. Doch jener Geburtstag war gleichzeitig der Tag gewesen, an dem die jugoslawische Volksarmee ihren abscheulichen Feldzug gegen die Stadt Vukovar und ihre Bewohner gestartet hatte.

In der Ferne ertönten Mörserfeuer und Schüsse, gerade, als er die Kerzen seiner Geburtstagstorte ausblasen wollte. Obwohl die Geräusche weit entfernt schienen, waren sie doch nahe genug, um den Boden und die Wände erzittern zu lassen und die Kristalle des Kronleuchters wie bei einem kleinen Glockenspiel in Schwingungen zu versetzen.

Als Menschen, die über ungeheuren Reichtum und Privilegien verfügten, zogen die Familienmitglieder es vor, die Vorgänge nicht weiter zu beachten, bis von ihrem Balkon aus mehrere schwarze Rauchsäulen zu sehen waren und aufgrund der Kämpfe schwarzgraue Wolken über dem Stadtzentrum aufstiegen.

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