Die vergessene Kathedrale
Die Ritter des Vatikan – Band 7
Rick Jones
übersetzt von Peter Mehler
This Translation is published by arrangement with Rick Jones
Title: The lost Cathedral. All rights reserved. First published 2016.
Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: THE LOST CATHEDRAL
Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER Verlag
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Peter Mehler
Lektorat: Astrid Pfister
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-542-2
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Die vergessene Kathedrale
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: THE LOST CATHEDRAL Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Peter Mehler Lektorat: Astrid Pfister Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-542-2 Sie lesen gern spannende Bücher? Dann folgen Sie dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf Ihrem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn Sie uns dies per Mail an info@luzifer-verlag.de melden und das Problem kurz schildern. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um Ihr Anliegen. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Teil 1
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Teil 2
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Teil 3
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Teil 4
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Epilog
Über den Autor
Drei Jahre zuvor
Tief im brasilianischen Dschungel stand eine alte Kathedrale; ein einsames Gebäude am Rande eines Nebenflusses, welches in seiner Bauart eher von den Mayas als vom Katholizismus geprägt war. Die Wände waren grau und verwittert und durch die Erosion des Bodens mit immer weiter aufklaffenden Rissen durchzogen, sodass die Steinblöcke nicht mehr gleichmäßig aufeinanderlagen. Ranken so dick wie Pythons schlängelten sich an den Wänden empor und hielten sie dort zusammen, wo der Mörtel bereits seinen Dienst versagt hatte. Eine alte Säule, die einst stolz aufrecht gestanden hatte, lag nun zerbrochen am Boden des Dschungels.
Der einzige Eingang, der tief in die uralte Kathedrale hineinführte, war unter den miteinander verwobenen Ranken und dem Blätterdach, das sie bedeckte, kaum noch zu erkennen. Hinter diesem Vorhang existierte eine ganze Welt, in der Menschen lebten und starben, in der ein bestimmtes Gesetz und eine Religion galten und wo jeder als Teil eines Kollektivs unter der Führung von drei Männern lebte: dem Triumvirat der gefallenen Engel.
Gewundene Korridore, die unendlich lang schienen, führten tief in die unterirdischen Kammern, die durch uralte Fackeln und Ölfässer beleuchtet waren. Die Wohnquartiere waren klein und äußerst spartanisch eingerichtet und enthielten nur sehr wenige persönliche Besitztümer. Jene, die dem Triumvirat dienten, folgten den Geboten mit bedingungslosem Gehorsam.
In der Mitte der Kathedrale befand sich eine Plattform aus Kalkstein, die von brennenden Laternen umringt war und auf der drei Stühle standen, die allesamt dem päpstlichen Thron ähnelten. Sie waren mit kunstvollen Schnitzereien verziert, welche geflügelte Engel mit Schwertern und Schilden im Kampf gegen Dämonen darstellten. Jeder Thron erzählte eine andere Geschichte, und auf diesen saßen die Führer des Triumvirats – drei in die Jahre gekommene Flüchtlinge des Dritten Reiches. Sie trugen Kutten mit gewaltigen Kapuzen, die ihre Gesichter verbargen, und sie warteten gerade geduldig auf die Ankunft eines Untergebenen, der ihnen einen Bericht über die laufende Mission erstatten würde.
Eine Kirchentür am anderen Ende der Kammer, die aus dickem Holz bestand und von schwarzen Eisenbändern gehalten wurde, öffnete sich jetzt und schloss sich dann hastig wieder. Das Quietschen der Angeln hallte durch die Kammer wie das Geräusch von Fingern, die über eine Tafel kratzten.
Ein Mann, der ebenfalls eine Kutte trug, trat nun in den schwach beleuchteten Kreis, seine Hände in den Falten seiner Ärmel verborgen. Die Kapuze hatte er abgestreift, sodass die gleichmäßigen Gesichtszüge eines Mannes mit arischen Vorfahren offenbart wurden. Selbst in dem schwachen Lichtschein der flackernden Flamme, die nur kraftlos in der Laterne brannte, konnte man sein hellblondes Haar, seine blauen Augen und das Glimmen eingeträufelter Vorurteile erkennen, die von etwas genährt wurden, das weitaus stärker war als das Öl, das die Laternen brennen ließ.
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