Lotte Minck - Ringelpietz mit Abmurksen

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Was macht ein Großwildjäger auf einer Singleparty? Das fragt sich Loretta, die seit Kurzem nicht nur online auf Partnersuche ist, sondern im Speed-Dating plötzlich auch Männern gegenübersitzt, die sie in ihren wildesten Träumen nicht als Partner in Erwägung gezogen hätte. Nur der wortgewandte Mike weckt ihr Interesse. Doch schon beim zweiten Treffen ist es aus mit dem Rosenkavalier – im doppelten Wortsinn, denn er bricht tot zusammen. Und Loretta? Geht der Sache natürlich auf den Grund!

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»Ist mir sowat von egal.«

»Dann klicke ich hier genau das an. Größe?«

»Nicht unbedingt kleiner als ich, würde ich sagen, aber das ist es auch schon. Alles andere: schnurz.«

Diana nickte und klickte sich weiter durch die Auswahlfragen, während sie murmelte: »Egal … größer als 1,70 Meter … egal … egal …« Sie blickte hoch und fragte: »Bildung? Beruf?«

»Egal! Sag mal, geht es irgendwann auch um mich?«

Diana lachte, schob den Laptop ein Stück von sich weg und lehnte sich zurück. »Kurze Pause, schlage ich vor. Du musst jetzt über deinen Traummann auch nicht unbedingt alles ausfüllen; das kannst du irgendwann nachholen, wenn du willst. Du hast nicht zufällig eine Tüte Chips oder so im Haus?«

Hatte der Papst einen lustigen Hut auf? Natürlich hatte ich für Notfälle wie diesen – also nächtliche Hungerattacken – stets eine kleine Auswahl möglichst ungesunder und fettiger Snacks vorrätig. Ich füllte eine Schüssel mit Paprikachips und stellte sie auf den Tisch.

Sofort griff Diana zu und stopfte sich den Mund voll, dann stand sie auf und holte eine Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank. Die Geräusche weckten Baghira, der umgehend von seinem Kratzbaum geklettert kam. Nachdem er begriffen hatte, dass es bei uns keine Chips zu erschnorren gab, marschierte er zur Terrassentür und quäkte dort vor sich hin. Ich öffnete die Tür für ihn, damit er draußen seine Kontrollrunde drehen konnte.

»Du haschesch hier echschön«, nuschelte Diana mit vollem Mund. Sie schluckte runter und fügte hinzu: »Dass du mitten in der Stadt eine Wohnung mit eigenem Eingang und großer Terrasse gefunden hast – doll.«

»Schwein gehabt. Aber du hast recht, und ich fühle mich superwohl hier.«

»Fehlt also nur noch ein netter Typ, obwohl die Wohnung für zwei Personen eigentlich zu klein ist.«

Ich winkte ab. »Punkt eins: nicht unbedingt. Punkt zwei: Wer sagt denn, dass ich wieder mit einem Kerl zusammenwohnen will? Vielleicht ist es ja viel besser, erst einmal Abstand zu wahren.«

»Hm … könnte sein. Aber wir sprechen hier über einen Partner, den es überhaupt noch nicht gibt. Und deshalb …« Sie zog den Laptop wieder zu sich heran. »Deshalb geht es jetzt mit dir weiter, meine Liebe. Wie ist zum Beispiel dein Kleidungsstil?«

»Wieso ist das denn bitte wichtig?«, fragte ich verblüfft.

»Ganz einfach. Ein Mann, der zum Beispiel sogar seine Wohnung im Anzug putzt, sucht vielleicht nicht unbedingt eine Frau, die selten bis nie etwas anderes anzieht als geringelte Pullis, Jeans mit ausgefranstem Saum und derbe Boots.«

»Das ist halt mein Stil.«

»Eben. Und der bevorzugte Kleidungsstil sagt halt auch was über die Persönlichkeit aus. Hier geht es ja nicht um die Kleidung, die man unter Umständen aus beruflichen Gründen tragen muss. Ein Bankbeamter, der nicht ohne Krawatte vor seine Kunden treten darf, steht in seiner Freizeit vielleicht auf Lederjacke und Cowboystiefel aus Schlangenleder. Wenn er sich allerdings nach Feierabend nicht umzieht, sagt das etwas über ihn aus. Und die Tatsache, dass du nicht ein einziges Kleid besitzt, ist ja schließlich auch irgendwie eine Art Statement, nicht wahr?«

Da hatte sie natürlich recht. Und dennoch: Im Gegensatz zu mir liebte sie wallende Rüschenkleider, und doch verstanden wir uns prächtig. Aber das war vielleicht nicht unbedingt zu vergleichen. Wichtig war, dass der Humor stimmte.

Aber wie sollte ich das bei einem mir völlig unbekannten Mann herausfinden? Ihn mit Gags befeuern und abwarten, wie er reagierte? Würde ich etwas mit einem Mann anfangen können, der die Monty-Python-Jungs nicht witzig fand?

Loretta, du galoppierst dem Stand der Dinge schon wieder meilenweit voraus, dachte ich.

Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, als Diana zwitscherte: »Konzentration, bitte! Wir brauchen ein Foto von dir!«

Nie im Leben. »Nur über meine verdammte Leiche, Schätzchen«, blaffte ich. »Kein Foto, selbst wenn ich eins hätte – was leider nicht der Fall ist.«

»Ohne Foto wird sich kein Schwein für dein Profil interessieren. Es gibt sogar einen Button, mit dem man alle Profile ohne Fotos aussortieren kann. Wer will schon die Katze im Sack kaufen? Niemand.«

»Also wirklich, ich komme mir ja vor wie auf dem Viehmarkt.«

»Kein Foto, keine Anfragen.«

»Pfff.« Ich zuckte mit den Schultern. »Na und? Dann eben nicht. Wenn ich mir vorstelle, dass da ein Kerl sitzt, der die Fotos anglotzt und dann …«

»Genau das wirst du auch machen«, fiel sie mir ins Wort. »Du willst dir die Typen doch auch angucken. Sonst könnte ja jeder eine Fantasiebeschreibung in sein Profil setzen. Und dann wartest du bei der ersten Verabredung auf deinen Traummann, und es kommt Quasimodo um die Ecke gehumpelt.«

»Wenn der Charakter stimmt, ist mir das Aussehen egal«, murrte ich bockig.

»Schon klar. Darum geht es auch nicht. Aber ich wette, du möchtest auf Quasimodo wenigstens vorbereitet sein. Aber das bist du nicht, wenn dort kein Foto ist und der Typ eine Eins-zu-eins-Beschreibung von George Clooney in sein Profil geschrieben hat. Comprende?«

»Trotzdem …«

»Und umgekehrt? Wäre es dir nicht lieber, wenn ein Mann, der vielleicht nicht auf Frauen mit dicken Hornbrillen steht, sich gar nicht erst um dich bemüht, anstatt beim ersten Date sein entsetztes Gesicht zu sehen? Und mitzuerleben, wie er sich aus reiner Höflichkeit durch das Treffen quält und nur darauf wartet, sich verdrücken zu können?«

»Wie bitte? Wenn jemand derart oberflächlich ist, mich wegen meiner Brille abzulehnen …«

Sie antwortete nicht, sondern wartete einfach ab, bis der Groschen bei mir von ganz alleine fiel.

Das tat er tatsächlich recht schnell: Natürlich war es deutlich cleverer, wenn diese Typen sich vorher selbst aussortierten. Und weniger demütigend, aber das nur nebenbei.

Sie machte also mit dem Handy gefühlt hundert Porträtfotos von mir, bis ich endlich mit einem einigermaßen zufrieden war. Noch besser gefiel es mir, als Diana es der Länge nach halbierte und dann in Schwarzweiß in mein Profil stellte. Ein Brillenglas, ein Auge und ein halber, lächelnder Mund. Beinahe schon künstlerisch, fand ich.

Zufrieden lehnte sie sich zurück und deutete auf den Bildschirm. »Siehst du? Das wirkt spannend und ein bisschen exzentrisch, also entspricht es deiner Persönlichkeit. Mit Sicherheit unterscheidet es sich von den Fotos der meisten anderen Frauen, die ihr Porträt so lange bearbeiten, bis es wie eine utopische Modelversion von ihnen aussieht. Ein Versprechen, das sie nicht halten können. Du versprichst überhaupt nichts. Dein Bild hingegen sagt: Was ihr seht, ist genau das, was ihr kriegt. Ich habe es nicht nötig, mich künstlich zu verschönern.«

Doch, ja, damit konnte ich gut leben. Wem dieses Foto zu schräg war, konnte mir ohnehin gestohlen bleiben, beschloss ich. Und jetzt sollte ich mir Gedanken darüber machen, was ich am liebsten aß – denn diese Frage hatte Diana mir gerade eben gestellt.

Kapitel 3

Der Zug ins Ungewisse nimmt langsam Fahrt auf, und Loretta muss eine erste Auswahl treffen

Sonntagvormittag – strahlendes Wetter.

Wir deckten den Frühstückstisch auf der Terrasse unter dem Dach des Pavillons, dessen Seitenwände ich gar nicht erst installiert hatte. Das Gestänge mit Dach reichte mir völlig als Regenschutz oder Schattenspender, je nachdem, was benötigt wurde. Sogar mitten im Winter saß ich dort manchmal mit einer heißen Tasse Kakao, gemütlich in eine warme Decke gekuschelt, und schaute den tanzenden Schneeflocken zu.

Ich hatte blühende Sträucher und schöne Gräser in große Kübel gepflanzt, und es gab zwei hölzerne Gestelle in Treppenform, auf denen diverse Kräutertöpfe und Balkonkästen mit Blumen standen, die Bienen und zahlreiche andere Bestäuber anlockten.

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