Victoria Benner - Lotte in London

Здесь есть возможность читать онлайн «Victoria Benner - Lotte in London» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lotte in London: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lotte in London»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Charlotte und Tom ziehen nach London.
Charlotte träumt von einem harmonischen Familienleben zu dritt, doch was hält ihr neues Leben wirklich für sie bereit und wird sie ihren Platz in der neuen Umgebung finden?
Auch im dritten Band der Serie um die divenhafte Chaotin trifft die Leserin auf bekannte Gesichter und wo Lotte ist, ist die naechste Krise bestimmt nicht weit.

Lotte in London — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lotte in London», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Lotte in London

Victoria Benner

Impressum

©2017 Victoria Benner ISBN 978-3-7450-3090-7 Verlag: Victoria Benner, 1205-1500 Hornby Street, Vancouver, BC V6Z 2R1, Canada http://victoria-benner.de victoria@victoria-benner.deDruck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin Lektorat: Lea Bobak, Iris Nyczka, Sean Farrell Cover: Sean Farrell Bildnachweis: siloto, kontur-vid & filitova, via Shutterstock

Erzeugt mit Writer2ePub von Luca Calcinai

1.

Mit einer fahrigen Bewegung wischte Charlotte ihre feuchten Hände an der Jeans ab. Verwundert betrachtete sie sie. Seit wann bekam sie solches Muffensausen? Sie war doch sonst nicht so, ging es ihr durch den Kopf. Unnötig jetzt darüber nachzudenken. In wenigen Minuten würde alles anders sein. Es war zu spät, um wegzulaufen.

Um sich von ihren Gedanken abzulenken, griff sie nach der Handtasche und fischte die Puderdose hervor. Mit zusammengekniffenen Lippen beäugte sie sich in der kleinen Spiegelfläche. Ein blasses Gesicht, mit dunklen Schatten unter den Augen starrte ihr entgegen. Mit ein paar Handgriffen erneuerte sie das Make-up und schob die Puderdose zurück in die Handtasche. Als das Signal für das Erlöschen der Anschnallzeichen ertönte, seufzte sie auf.

„Meine Damen und Herren, herzlich willkommen in London Heathrow. Das Wetter ist typisch britisch, einige Regenschauer, mit angenehmen zehn Grad.“ Die kühle Stimme der Flugbegleiterin schwebte durch den Flieger. „Wir möchten Sie bitten darauf zu achten, keine Gepäckstücke in den oberen Ablagen zu vergessen.“

Charlotte, ihre Handtasche im Klammergriff, hörte nicht weiter zu, und renkte sich lieber den Hals aus, bei dem Versuch über die siebzehn Sitzreihen vor ihr zu sehen.

„Na endlich!“, flüsterte sie, als die ersten Reihen sich erhoben und auf den Ausgang zudrängten. Mit gerunzelter Stirn verfolgte Charlotte, wie sie einer nach dem anderen an der lächelnden Crew vorbeimarschierten, während hinter ihnen schon die nächsten Passagiere warteten.

„Oh man, wie lange dauert das denn noch?“, fragte Regan, die den Ausgang von ihrem Gangplatz aus ebenfalls im Auge behielt.

„Keine Ahnung!“, gab Charlotte zurück und wühlte unter ihrem Schal nach ihrem Kettenanhänger in Form einer Schneeflocke. Sie rieb ihn zwischen Daumen und Zeigefinger. „Es dauert eben so lange, bis jeder von diesen Sonntagsfliegern draußen ist.“

„Ich will hier raus!“

„Und ich erst!“, murmelte Charlotte und betastete mit ihren Fingern das alte Lederband. „Wenn wir eine Lücke sehen, zwängen wir uns durch“, wies sie ihre Tochter an. Sie ließ die Kette los, bückte sich, zerrte Regans Rucksack unter dem Sitz der vorderen Reihe hervor und drückte ihn ihr in den Arm.

„Da!“

Unsanft schubste sie Regan in den Gang und zwängte sich gleich hinterher.

„Können Sie nicht warten, wie jeder andere auch!“, regte sich der Mann, dem sie mit ihrer Drängelei den Weg abgeschnitten hatten, auf.

„Entschuldigung. Aber wir haben es eilig!“, zischte Charlotte, hielt sich nicht mit weiteren Erklärungen auf und schob ihre Tochter in Richtung Ausgang.

„Kein Schokoherz. Einfach dran vorbei rauschen!“, flüsterte sie ihr ins Ohr.

„Aber“, setzte Regan zum Widerspruch an.

„Kein Aber! Wenn wir erst sicher daheim sind, kannst du Schokoherzen haben so viel du willst“, zischte Charlotte. „Kein Widerspruch!“, setzte sie hinzu, als sie ihre Tochter schon beinahe aus dem Flieger stieß.

Mit raschen Schritten lief sie den Verbindungstunnel entlang, der sie in Richtung Ankunftshalle und Gepäckaufbewahrung brachte. Dort angekommen blickte sie sich um.

„Da! Hol uns einen der Wagen!“, befahl sie Regan.

Sie schritt die verschiedenen Gepäckbänder ab und studierte die Anzeigetafeln. Dann blieb sie vor einem der Gepäckbänder stehen. Ungeduldig wippte sie auf den Zehen auf und ab, starrte auf die quadratische Öffnung in der Wand, durch die das Gepäck kommen musste.

Nur noch das Gepäck holen, redete sich Charlotte gut zu, während sie an einer Haarsträhne zupfte. Gleich würden sie hier hinausspazieren, Tom würde da sein und sie würden heimfahren. In ihr neues Leben, das nicht nur seinem Terminplan abgetrotzte Momente auf der Durchreise und immer auf der Flucht vor den Fotografen, sondern ein gemeinsames Zuhause mit zusammen aufstehen und gemeinsamen zu Bett gehen versprach.

„Wie lange dauert das denn noch!“, murmelte sie. „Ihr hattet doch jetzt genug Zeit den Krempel zu holen!“

„Da vorne kommt was!“ Regan war inzwischen mit einem Gepäckwagen aufgetaucht. Sie deutete auf die quadratische Öffnung, aus der sich nun unter lautem Gequietsche des Bandes, ein Rucksack mit schob. Langsam drehte das einsame Gepäckstück eine Runde und alle umstehenden Passagiere sahen ihm gebannt zu, doch keiner sprintete nach vorn, um es für sich zu beanspruchen und so verschwand er wieder in den Tiefen hinter der Wand und das Band kam zum Erliegen.

„Na super. War das schon alles?“ Charlotte trat zwei Schritte zurück und kontrollierte die Anzeigetafel über dem Gepäckband. Vielleicht hatte sie sich ja geirrt und das hier war nicht ihre Gepäckausgabe. Aber nein, dort stand es. Klar und deutlich. British Airways Flug 1098 von Berlin nach London Heathrow, gelandet vor zwanzig Minuten. Sie war richtig.

„Macht schneller!“ Charlotte starrte jetzt in Richtung Beginn des Gepäckbandes, als könnte sie mit ihren Blicken die Arbeit der Gepäckausgabe beschleunigen. Als ein Mann hinter ihr hustete, fuhr sie herum, ihr ganzer Körper angespannt, eine Hand um den Kettenanhänger geklammert, die andere auf Regans Schulter, bereit, sie zu packen und zu laufen. Doch als sie merkte, dass das nur ein harmloser Geschäftsreisender mit einer Erkältung, deutlich erkennbar an der rudolfroten Nase, war, atmete sie auf und entspannte sich.

Jetzt fängst du noch an Gespenster zu sehen, schalt sie sich selbst in Gedanken. Was wenn es jemand bemerken würde! Das wäre ein gefundenes Fressen für die Klatschpresse!

„Mum? Alles in Ordnung?“

„Ja, Schatz. Alles in Ordnung.“ Charlotte versuchte sich an einem Lächeln und griff wieder nach ihrem Anhänger. „Sobald die das endlich mit dem Gepäck schaffen, sind wir hier raus und in Sicherheit.“

Regan nickte, als das helle Licht anfing, über dem Band zu flackern und sich das Gepäckband mit einem Rucken in Bewegung setzte. Durch die Menge der Mitreisenden ging ein kollektives Seufzen der Erleichterung. Und dann trat der ihnen bereits bekannte Rucksack seine zweite Reise an. Diesmal jedoch nicht allein, sondern ihm folgten noch andere Gepäckstücke.

Schon sah Charlotte die ersten Reisenden auf das Band zustürzen. Nach und nach lichteten sich die Reihen der Passagiere mit jedem weiteren Gepäckstück, nur ihre Koffer fehlten noch immer.

„Unsers ist mal wieder das Allerletzte.“ Regan begann am Griff des Gepäckwagens zu zerren.

„Lass das!“, fuhr Charlotte sie an. „Dass du mich immer wahnsinnig machen musst!“ Inzwischen waren außer ihnen nur noch zwei weitere Passagiere des Fluges in der Halle und einer der beiden hievte gerade seinen Koffer vom Band.

„Was ist, wenn unsere nicht kommen? So gar nicht?“

„Quatsch“, stritt Charlotte ab und zwirbelte das Band mit der Flocke zwischen ihren Fingern.

„Was? Das kann passieren. Isa sagt, Freunde von ihr haben mal zwei Wochen auf ihren Koffer warten müssen, als sie in die Türkei gereist sind. Der ganze Urlaub war im Eimer und die Mutter von Isas Freundin war die ganze Zeit über total schlecht gelaunt.“

„Das kann ich mir vorstellen.“ Charlotte schloss ihre Finger um die Schneeflocke und öffnete sie wieder, als sich ein Koffer aus der Öffnung schob.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lotte in London»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lotte in London» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lotte in London»

Обсуждение, отзывы о книге «Lotte in London» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x