Lotte Minck - Ringelpietz mit Abmurksen

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Was macht ein Großwildjäger auf einer Singleparty? Das fragt sich Loretta, die seit Kurzem nicht nur online auf Partnersuche ist, sondern im Speed-Dating plötzlich auch Männern gegenübersitzt, die sie in ihren wildesten Träumen nicht als Partner in Erwägung gezogen hätte. Nur der wortgewandte Mike weckt ihr Interesse. Doch schon beim zweiten Treffen ist es aus mit dem Rosenkavalier – im doppelten Wortsinn, denn er bricht tot zusammen. Und Loretta? Geht der Sache natürlich auf den Grund!

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»Korrekt. Hättest du mich auf dem Foto erkannt?«

»Aber selbstverständlich. Ein schönes Bild, nebenbei bemerkt. Ungewöhnlich. Anders als die anderen.«

»Hat Diana geknipst. Sag mal, lässt du dir Vorschläge machen, oder suchst du lieber selbst?«

Dennis winkte ab. »Die Vorschläge sind manchmal derart absurd, dass ich die Funktion deaktiviert habe. Komisch, dass wir uns auf der Plattform noch nicht begegnet sind. Eigentlich hätte ich längst über dich stolpern müssen.«

»Mir fallen auf Anhieb zwei Gründe ein, warum das nicht passiert ist. Erstens: Ich bin erst seit Sonntag dabei. Also seit gerade mal drei Tagen.«

»Hm … besonders bei den Neuen sehe ich mich regelmäßig um. Das ist es also nicht. Und Grund Nummer zwei?« Er musterte mich neugierig.

»Gegenfrage: Welches Alter gibst du bei deiner Suche ein? Also, als Obergrenze, meine ich.«

»Mitte dreißig.«

Na also, hatte ich’s mir doch gedacht. Mit hochgezogenen Brauen sah ich ihn an. Ob er von selbst draufkam? Nein, kam er nicht.

»Was?«, fragte er, als ihm mein beredtes Schweigen offenbar zu lange dauerte. »Warum guckst du so?«

Ich seufzte innerlich. »Erneut eine Gegenfrage: Was denkst du wohl, wie alt ich bin?«

»Keine Ahnung«, erwiderte er. »Neunundzwanzig?«

»Ja, genau. Und das schon seit circa fünfzehn Jahren, du Honk. Kapierst du jetzt, warum wir uns im Liebesgarten noch nicht begegnet sind? Weil du mich zu alt für dich findest.« Ich stockte und fügte dann hinzu: »War das ein grammatikalisch korrekter Satz? Ist aber auch wurscht. Du wirst verstanden haben, was ich meine.«

»Ja, das habe ich. Und es ist totaler Quatsch! So würde ich niemals von dir denken! Du bist doch nicht zu …«

Ich hob die Hand, um ihn zu stoppen. »Das sagst du, weil du mich kennst. Und weil das Alter für unser Verhältnis zueinander nie eine Rolle gespielt hat. Aber bei deiner Suche nach einer potenziellen Partnerin kommt eine Frau ab Anfang vierzig offenbar nicht mehr infrage, obwohl du selbst in diesem Alter bist. Dafür kann es nur eine Erklärung geben: deine unstillbare Sehnsucht nach eigenen Kindern. Beziehungsweise nach einer Frau, die im besten gebärfähigen Alter ist.«

Sein verständnisloses Gesicht sprach Bände: Kinderwunsch? Äh … nein. Davon konnte nicht die Rede sein.

»Das ist es also nicht«, fuhr ich fort. »Aber es ist doch ein interessantes Phänomen, findest du nicht? Während eine Frau eher nach einem gleichaltrigen bis älteren Partner sucht, wünschen Männer sich jüngere Frauen an ihrer Seite.« Ich kramte ein lokales Monatsmagazin aus meiner Tasche und warf es auf den Schreibtisch. »Da. Hunderte Kontaktanzeigen. Da haben Männer mit Ende vierzig kein Problem damit, eine Frau zwischen zwanzig und dreißig zu suchen. Mal ernsthaft: Was sollte eine Zwanzigjährige von einem fast Fünfzigjährigen wollen?«

»Lebenserfahrung. Souveränität. Klugheit.« Grinsend strich er sich über seine buschigen Koteletten. »Nicht zu vergessen: Stil und Geschmack.«

»Blödsinn.«

»Na gut: sein Geld.«

»Schon realistischer.« Ich nickte. »Aber Männer mit Geld inserieren wohl kaum in derartigen Magazinen, in denen die meisten Kontaktanzeigen so sexy Texte haben wie Kuschelbär sucht Kuschelmaus und dergleichen. Das heißt: Entweder leiden diese Männer unter einer völlig gestörten Selbstwahrnehmung und halten sich für deutlich attraktiver, als sie sind – jedenfalls aus dem Blickwinkel einer Zwanzigjährigen. Oder sie hoffen auf junge Mädchen, die eine psychische Fehlschaltung haben und sich insgeheim nach Sex mit ihrem Vater sehnen.«

»Buäh.« Dennis schüttelte sich. »Ich wusste gar nicht, dass du derart unappetitlich sein kannst. Ich werde nie wieder Sex mit einer Frau haben können, die halb so alt ist wie ich.«

»Kam das schon mal vor?«

Er schüttelte den Kopf. »Nee. Mädchen in dem Alter sind mir zu anstrengend. Die wollen nächtelang in Discos tanzen, und für den Scheiß bin ich längst zu alt.«

Ich hätte nicht benennen können, was es war, aber irgendetwas an dieser Aussage nervte mich kolossal. »Du Ärmster. Jemand sollte den Discobetreibern mal vorschlagen, einen Raum einzurichten, in dem alternde Sugardaddys wie du sich auf bequemen Sofas ausruhen können, während ihre jungen Häschen munter über die Tanzfläche hoppeln.«

Dennis verzog das Gesicht. »Gott, nicht nur unappetitlich, sondern auch noch gehässig.«

»Natürlich bin ich gehässig gegenüber Kerlen, die eine Frau in meinem Alter schon zum alten Eisen zählen. Das ist mein gutes Recht.«

»Tu, was du nicht lassen kannst. Aber lass deinen Frust bitte nicht an mir aus.«

»Wie – hast du mich etwa nicht aussortiert?«

»Ja, aber doch nicht dich persönlich! Ich habe doch niemals gesagt, dass du …«

»Dennis, du suchst eine Frau bis Mitte dreißig!«, fiel ich ihm mit frostiger Stimme ins Wort. »Damit hast du mich aussortiert, oder etwa nicht?«

»Worum geht es dir hier eigentlich?«, blaffte er mich an. »Dass ich dich wieder einsortiere? Dass ich die Altersangabe nach oben korrigiere, damit ich dich finde? Ist es das, was du von mir willst?«

»Ja, das würde mich auch interessieren«, sagte Doris, die lässig am Rahmen meiner offenen Bürotür lehnte.

Huch – seit wann hatte sie dort schon gestanden und zugehört? Dennis und ich, die wir – wie mir erst jetzt klar wurde – mittlerweile beinahe Nase an Nase an meinem Schreibtisch saßen und uns angifteten, fuhren auseinander, als hätte jemand einen Kübel Eiswasser zwischen uns geschüttet.

»Wie lange … Seit wann …«, stammelte ich los.

»Seit wann ich hier gestanden habe?«, fragte Doris grinsend und kam einige Schritte näher. »Lange genug, um ein paar wirklich interessante Dinge zu hören, aber leider längst nicht lange genug, um zu wissen, worum es genau geht.«

»Loretta ist sauer auf mich, weil sie denkt, sie ist mir zu alt«, sagte Dennis. »Aber das stimmt überhaupt nicht. Das bildet sie sich nur ein.«

»Zu alt wofür?«, fragte Doris verdutzt.

»Als potenzielle Partnerin«, erwiderte ich beleidigt. »Und das ist ja wohl die Höhe.«

Doris’ Brauen schossen hoch und verschwanden unter ihren knallrot gefärbten Stirnfransen. »Wie bitte? Ich scheine da was verpasst zu haben. Seit wann seid ihr … ich meine, seit wann ist das ein Thema zwischen euch beiden? Ich hatte ja keine Ahnung, dass ihr euch derart nahegekommen seid.«

»Sind wir nicht!«, brüllten Dennis und ich synchron, und ich fügte in normaler Lautstärke hinzu: »Doris, das ist ein Missverständnis. Es ging nur ganz allgemein um … na ja …« Ich brach ab, weil ich nicht weiterwusste.

»Besonders allgemein klang euer Disput aber nicht«, sagte Doris gedehnt. »Ganz im Gegenteil: Für mich klang es echt persönlich.«

»Also gut.« Ich seufzte. »Dennis und ich haben festgestellt, dass wir auf derselben Partnerschaftsplattform für Singles sind.«

»Na und? Ist doch kein Grund, sich zu streiten, oder?«, fragte Doris.

»Nee, das allein noch nicht«, erwiderte ich. »Aber die Tatsache, dass Dennis, der ja in meinem Alter ist, nur nach Frauen sucht, die höchstens Mitte dreißig sind.«

Doris rollte mit den Augen. »Ich wiederhole: Na und? Oder bist du scharf auf Dennis und denkst jetzt, du hast keine Chance bei ihm?«

Wie bitte? Absurder ging es ja wohl nicht. »Nein! Aber mich nervt einfach, dass manche Männer gleichaltrige Frauen für zu alt halten.«

»Pffff. Ist halt ihr persönlicher Geschmack«, sagte Doris. »Mir sind gleichaltrige Männer ja auch zu alt. Für mich sind das langweilige Tattergreise, die nur noch auf Parkbänken rumhocken, Enten füttern und darüber lamentieren, dass früher alles besser war.«

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