Die Geheimnisse der Toten
Ein Thomas Ironcutter Roman
David Achord
übersetzt von Peter Mehler
This Translation is published by arrangement with SEVERED PRESS, www.severedpress.com
Title: WILDCAT. All rights reserved. First Published by Severed Press, 2016. Severed Press Logo are trademarks or registered trademarks of Severed Press. All rights reserved.
Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: WILDCAT
Copyright Gesamtausgabe © 2018 LUZIFER-VerlagAlle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Peter Mehler
Lektorat: Astrid Pfister
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2018) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-363-3
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Die Geheimnisse der Toten Die Geheimnisse der Toten Ein Thomas Ironcutter Roman David Achord übersetzt von Peter Mehler
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: WILDCAT Copyright Gesamtausgabe © 2018 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Peter Mehler Lektorat: Astrid Pfister Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2018) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-363-3 Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer.press meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Ich hatte mir das ganz genau überlegt. Wirklich, kein Witz. Der Plan war brillant. Ich holte den Klappstuhl aus meinem Kofferraum, lief über den Parkplatz und pflanzte meinen Hintern auf ein Stück Parkplatz, auf dem mit roter Farbe sorgfältig »Reserviert« auf dem Asphalt stand.
Dann machte ich es mir gemütlich, was bedeutete, dass ich einen Schluck aus meinem Flachmann nahm, mir eine Zigarre anzündete, und mich in Ruhe umsah. Schließlich blieb mein Blick an dem Neonschild über dem Eingang hängen. Das Einzige, was mir dazu einfiel, war: Gentlemans Club , dass ich nicht lache. Das war ein Tittenlokal … einer dieser Orte, wo Männer ihre Kohle aus dem Fenster warfen und dabei zusahen, wie nackte Mädchen aufreizend für sie tanzten. Nicht, dass ich jemals darauf hereingefallen wäre. Das glauben Sie mir doch, oder?
Der Laden hatte in den letzten Jahren ein paar Mal seinen Namen geändert. Derzeit nannte er sich das Red Lynx . Damals, als ich meinen allerersten Mordfall untersucht hatte, hieß er noch das Cutie Cats . Um genau zu sein, hatte sich dieser Mord genau hier auf diesem Parkplatz, nur unweit von dem Platz, an dem ich nun saß, ereignet. Die Erinnerung ließ mich kurz in mich hineinlachen und mit halbem Auge bemerkte ich, dass meine Zigarre mittlerweile fast heruntergebrannt war.
Ich sah auf die Uhr und dann wieder zu der Leuchtreklame zurück. Laut der Anzeige würde der Klub um sechzehn Uhr öffnen, also in fünfzehn Minuten. Eigentlich sollte man annehmen, dass mittlerweile zumindest schon ein paar der Angestellten hier aufgekreuzt wären. Sie wissen schon, um das Licht anzumachen und so etwas, aber offensichtlich galten für dieses Lokal derlei ausgefeilte Geschäftspraktiken nicht. Ich zwang mich, geduldig zu sein. Schließlich ist Geduld nicht die schlechteste Eigenschaft für einen Privatschnüffler.
Ich blickte noch einmal auf die Uhr.
Während ich mich umsah, fiel mir plötzlich auf, wie sauber der Parkplatz war. Nicht eine einzige Zigarettenkippe war zu sehen. Die Geschäftsleitung musste dafür wohl eines von diesen enervierend lauten Saugfahrzeugen eingesetzt haben, die einen um vier Uhr in der Früh aufweckten. Ich schnippte meinen Zigarrenstummel im hohen Bogen davon und sah zu, wie er direkt in der Mitte dieses tadellos sauberen Parkplatzes landete. Na bitte, so sah das schon viel besser aus.
Schließlich bog ein würfelförmiger blauer Kleinwagen auf den Parkplatz ein und hielt drei Plätze neben mir. Die dünne Aluminiumverkleidung des Wagens erzitterte förmlich unter den Bässen der vollkommen überdimensionierten Stereoanlage, was mich wieder daran erinnerte, wie sehr ich doch die Optik der meisten neumodischen Wagen hasste.
Neugierig beobachtete ich die Fahrerin. Sie blieb noch ein paar Minuten mit geschlossenen Augen in ihrem Wagen sitzen und wiegte sich zum Takt irgendeines geistlosen Rap-Songs hin und her, bevor sie ausstieg. Sie war Anfang zwanzig, etwas größer als der Durchschnitt, hatte hellbraune Haare, die nicht ganz auf ihre Schultern herab reichten und zwei schlanke Beine, die aus einem Paar abgewetzter Shorts herausragten. Ein pinkfarbenes knappes Shirt gab den Blick auf ihren flachen, trainierten Bauch frei. Kein BH. Sehr süß und sehr jung.
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