David Achord - IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten

Здесь есть возможность читать онлайн «David Achord - IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. ISBN: , Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

David Achords Ironcutter ist Detektivroman, Cop-Thriller und Gerichtsdrama gleichermaßen, mit einem sympathisch unkorrekten Protagonisten, der streckenweise an alte TV-Serien-Ikonen wie Magnum oder Stingray erinnert.
"Wer Krimis mag, wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen können."
Inhalt:
Thomas Ironcutter liebt alte Autos, Zigarren und seinen Flachmann mit Scotch. Früher war er einer der besten Mordkommissare Nashvilles gewesen, doch nach dem tragischen Tod seiner Frau gilt er als Mordverdächtiger und sein eigenes Revier beginnt Ermittlungen gegen ihn anzustellen. Daraufhin hängt er seinen Job an den Nagel, verdient sich seine Brötchen als Privatermittler und wartet nur darauf, dass eines Tages ein ehemaliger Kollege an seine Tür klopfen wird, um ihn festzunehmen.
Chronisch knapp bei Kasse kommt der Auftrag eines alten Freundes wie gerufen. Ironcutter soll in einem Konkursfall ermitteln. Eigentlich ein simpler Fall, aber es dauert nicht lange, bis er über Tote, seltsame Geschäftspraktiken und das FBI stolpert – und irgendwie scheinen alle Spuren zurück zu dem Tod seiner eigenen Frau zu führen …

IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du elender kleiner Scheißer hast es nicht für nötig gehalten, mir zu verraten, dass der Typ zu einer Motorradgang gehörte.« Ja, ich rede oft mit mir selbst. Ich denke, das ist normal für jemanden um die vierzig, der allein lebt. Ich stand also in meiner Küche, dachte kurz darüber nach, tippte dann auf das entsprechende Symbol und sagte: »Du schuldest mir noch das Geld für die letzten vier. Also bezahle mich – oder leck mich am Arsch – Ausrufungszeichen.« Zu meiner Verärgerung schrieb die App das Wort »Ausrufungszeichen« aus, anstatt das Satzzeichen einzufügen.

»Dieser beschissene Elektronikkram«, murmelte ich, schickte die Nachricht aber trotzdem ab. Weniger als dreißig Sekunden später klingelte mein Telefon. Anwaltskanzlei Goldman .

»Na, das ging ja flott«, murmelte ich, bevor ich ranging.

»Hallo Thomas, hier ist Sherman. Wie geht es dir?«

Er hätte sich nicht extra vorstellen brauchen, denn ich erkannte ihn sofort an seiner Stimme. Sherman Goldman war ein alter Freund von mir. Er arbeitete als Senior-Partner in einer der angeseheneren Anwaltsfirmen der Stadt. Wir hatten uns vor ein paar Jahren kennengelernt, als ich gerade als Officer angefangen hatte. Eines Tages, nach einem Gerichtstermin, hatte er sich mir vorgestellt und mich zu meiner Haltung im Zeugenstand beglückwünscht.

»Hallo Sherman«, antwortete ich. »Alles bestens. Noch besser wäre es allerdings, wenn dein Enkelsohn mich mal bezahlen würde. Wie geht’s dir?« Sein Enkel hielt sich selbst für einen Spitzenanwalt. Keine drei Monate nach Beendigung seines Jurastudiums hatte er bereits sieben oder acht Prozesse am Laufen, was sein Wesen finde ich, ganz gut beschreibt. Aus Gefälligkeit für seinen Großvater griff ich ihm ein wenig unter die Arme, aber der kleine Scheißer hatte mir noch keinen einzigen Scheck ausgestellt.

»Oh wirklich? Über wie viel Geld reden wir denn?«

»So um die zweitausend«, antwortete ich. Ich wusste natürlich, dass das für Sherman Kleingeld war, aber wie gesagt, um mein Einkommen war es in diesen Tagen nicht sonderlich gut bestellt. Sherman musste meinen … sagen wir mal … stockenden Geldfluss wohl gerochen haben.

»Nun, dann sollten wir sehen, wie wir das schnell in Ordnung bringen können. Wieso kommst du nicht einfach in meinem Büro vorbei? Ich lasse dir einen Scheck ausstellen und dann reden wir noch über einen anderen Job.«

»Das wäre großartig.«

»Okay, dann sehen wir uns in einer Stunde.« Er legte auf, noch bevor ich eine andere Zeit vorschlagen konnte. So ist Sherman eben. Sofort klingelte mein Telefon wieder. Die Nummer sagte mir nichts, aber das war nicht ungewöhnlich. Ich meldete mich mit meinem Standardspruch: »Ironcutter Investigations?«

»Hallo, sind Sie der … äh … Privatdetektiv?« Das hörte sich nach einer verknöcherten alten Schachtel an.

»Das bin ich. Mein Name ist Thomas Ironcutter. Was kann ich für Sie tun?«

»Ah, sehr gut. Ich möchte Sie für einen Nachforschungsauftrag engagieren«, sagte sie.

»Sehr gern, Ma’am. Meine Preise sind Ihnen bekannt? Ich veranschlage tausend Dollar pro Woche, für mindestens eine Woche, plus Spesen. Die Bezahlung für die erste Woche muss im Voraus geleistet werden.«

»Eintausend Dollar pro Woche? Das ist ja ungeheuerlich«, rief sie entrüstet.

Ich seufzte. Diese Reaktion bekam ich leider öfter zu hören. Ich habe keine Ahnung, warum die Leute sich stets genötigt sahen, sich darüber zu beklagen. Wenn ihnen mein Gehalt nicht passte, konnten sie doch einfach auflegen, aber nein, so lief das nicht. Ich schätzte, die Leute glaubten, dass sie, wenn sie nur lange genug herumnörgelten und sich beschwerten, das Ganze so ausgehen würde: »Oh mein Gott, es tut mir ja unendlich leid, Ma’am. Bitte erlauben Sie mir, meinen abscheulichen Fehltritt wiedergutzumachen. Ich werde Ihren Fall selbstverständlich umsonst bearbeiten. Oh, nein, noch viel besser, ich bezahle Ihnen Geld dafür!«

Oder so etwas in der Art. In der Vergangenheit habe ich stets versucht, mich professionell zu verhalten, zu erklären, wie sich der Betrag zusammensetzte, aber das hatte nie funktioniert. Also hatte ich eine geniale und absolut sichere Methode für Leute wie diese Dame entwickelt: Ich legte einfach auf. Für gewöhnlich funktionierte das … für gewöhnlich. … dieses Mal jedoch nicht.

Sie rief sofort zurück. »Mister Ironcutter, haben Sie etwa gerade aufgelegt?«, wollte sie scheinbar ernsthaft entrüstet von mir wissen.

»Ja, natürlich. Wieso um alles in der Welt rufen Sie mich denn noch einmal an?«

Eine ganze Weile herrschte Schweigen am anderen Ende. Ich schätzte, meine Frage musste sie verwirrt haben. Ich war kurz davor, das Gespräch erneut zu beenden.

»Ich weiß ja nicht, für wen Sie sich halten, aber man legt nicht einfach auf, wenn man einen potenziellen Klienten in der Leitung hat. Als kompetenter Geschäftsmann sollten Sie so etwas eigentlich wissen«, antwortete sie.

»Meine Teuerste, als ich Ihnen meinen Preis nannte, verriet mir Ihre Reaktion bereits alles, was ich wissen muss. Sie können sich mich nicht leisten und werden deshalb versuchen, mich herunterzuhandeln.« Wieder folgte ein Moment perplexen Schweigens. Ich goss mir in der Zwischenzeit ein Glas Wasser ein und wartete auf eine einfallsreiche Antwort von ihr.

»Junger Mann, Sie wissen gar nichts über mich«, antwortete sie eisig. Das war alles andere als einfallsreich, eher langweilig. Ich hatte wirklich Wichtigeres zu tun.

»Sie haben recht, ich weiß überhaupt nichts über Sie. Wollen wir es nicht einfach dabei belassen?« Das war nicht die erste Antwort, die mir auf der Zunge gelegen hatte, aber ich versuchte, weiterhin höflich zu bleiben.

»Ganz sicher nicht. Wir werden jetzt meinen Fall besprechen«, forderte sie.

»Ich hoffe inständig, dass es nichts mit Ihrem untreuen Ehegatten zu tun hat, denn bei Seitensprüngen ermittle ich nicht«, log ich, denn mich beschlich langsam das Gefühl, dass es genau damit zu tun hatte.

»Und wieso nicht?«, wollte sie daraufhin wissen.

Ich nahm das Telefon vom Ohr und starrte es einen Moment lang ungläubig an. Meine Güte, diese Frau wollte einfach nicht lockerlassen. Ich musste tief durchatmen, um nicht ein paar Dinge zu sagen, die ich hinterher bereuen würde.

»Madam, ich schulde Ihnen bestimmt keine Erklärung. Wenn ich jemanden um mich haben wollte, dem ich den ganzen Tag über Rechenschaft ablegen müsste, wäre ich verheiratet oder wieder bei meiner Mutter eingezogen.« Jetzt legte ich wieder auf, ohne ihre Antwort abzuwarten.

»Verdammt, das wird offenbar wieder so ein Tag.« Ich kümmerte mich noch schnell um ein paar Dinge, unter anderem, dass mein Flachmann mit Scotch gefüllt war, und fuhr dann in die Stadt.

Zwanzig Minuten später saß ich im Empfangsbereich der Goldman Anwaltskanzlei. Es war ein modernes Büro, welches das gesamte zwanzigste Stockwerk in einem Wolkenkratzer in Nashville einnahm.

Mein Hintern hatte sich kaum an das teuer aussehende Ledersofa gewöhnt, als auch schon eine überaus attraktive Frau aus einer der schwarzen Türen trat. Sie musterte mich mit ihren strahlend grünen Augen durch eine nerdig aussehende Brille hindurch, und ich tat das Gleiche, nur mit braunen Augen und ohne Brille. Ich schätzte sie auf Ende dreißig. Sie war schlank und trug ihre langen dunklen Haare zu einem unordentlichen Knoten zusammengesteckt, der von etwas zusammengehalten wurde, das wie zwei chinesische Essstäbchen aussah. Mit der kessen Brille, die auf ihrer Nase ruhte, sah sie verdammt süß aus.

»Mister Ironcutter?«, erkundigte sie sich mit einer angenehmen Stimme, in der ein Hauch von Südstaatenakzent mitschwang. Sofort stand ich auf. Sie lächelte mich freundlich an. »Ich bin Simone Carson, Shermans persönliche Assistentin.« Sie streckte mir die Hand entgegen, die ich offenbar etwas zu lange schüttelte. Sie wartete jedoch geduldig, bis ich damit fertig war, so als wäre sie es schon gewöhnt, dass sich die Männer in ihrer Gegenwart zum Affen machten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten»

Обсуждение, отзывы о книге «IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x