David Achord - IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten

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IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten: краткое содержание, описание и аннотация

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David Achords Ironcutter ist Detektivroman, Cop-Thriller und Gerichtsdrama gleichermaßen, mit einem sympathisch unkorrekten Protagonisten, der streckenweise an alte TV-Serien-Ikonen wie Magnum oder Stingray erinnert.
"Wer Krimis mag, wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen können."
Inhalt:
Thomas Ironcutter liebt alte Autos, Zigarren und seinen Flachmann mit Scotch. Früher war er einer der besten Mordkommissare Nashvilles gewesen, doch nach dem tragischen Tod seiner Frau gilt er als Mordverdächtiger und sein eigenes Revier beginnt Ermittlungen gegen ihn anzustellen. Daraufhin hängt er seinen Job an den Nagel, verdient sich seine Brötchen als Privatermittler und wartet nur darauf, dass eines Tages ein ehemaliger Kollege an seine Tür klopfen wird, um ihn festzunehmen.
Chronisch knapp bei Kasse kommt der Auftrag eines alten Freundes wie gerufen. Ironcutter soll in einem Konkursfall ermitteln. Eigentlich ein simpler Fall, aber es dauert nicht lange, bis er über Tote, seltsame Geschäftspraktiken und das FBI stolpert – und irgendwie scheinen alle Spuren zurück zu dem Tod seiner eigenen Frau zu führen …

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Zuerst tat sie so, als wäre ich unsichtbar, als sie mit ihrer riesigen Umhängetasche an mir vorbeilief, doch dann hörte ich, wie sie anhielt. Ich drehte den Kopf zu ihr um und sah, dass sie mich fragend anstarrte. Vielleicht, weil ich hier auf einem Klappstuhl mitten auf dem Parkplatz saß, oder weil ich an einem so heißen Nachmittag im Juni ein Sakko trug, oder, noch besser, sie starrte mich einfach nur deshalb an, weil ich so verdammt gut aussah.

»Guten Tag«, begrüßte ich sie höflich.

»Hey, Sportsfreund, ich habe keine Ahnung, was Sie da treiben, aber Sie sitzen auf Bulls Parkplatz.«

»Bull?«, fragte ich unschuldig.

»Ja, er ist einer der Türsteher hier, und keiner, mit dem man sich anlegen will«, antwortete sie.

»Sie wissen nicht zufällig seinen vollen Namen?«, fragte ich.

Jetzt musterte sie mich argwöhnisch. »Wer zum Teufel sind Sie?«

Ich legte die flache Aktenmappe, die ich bei mir hatte, ab und griff in meine Jackentasche, aus der ich ein paar Zwanziger hervorkramte und gut sichtbar in die Luft hielt. Sie starrte mich eine Weile an und ich versuchte, so zu tun, als würde ich nicht bemerken, dass sich ihre Nippel mittlerweile durch den Stoff ihres Shirts bohrten. Ich schätzte, dass dies eine natürliche Reaktion von Stripperinnen war, wenn sie einen Mann sahen, der mit Geld herumfuchtelte. Nach einem kurzen Moment der Unentschlossenheit siegte schließlich die Verlockung über die Vorsicht. Sie blickte sich um, kam zu mir und streckte ihre Hand nach dem Geld aus. Ich umklammerte es daraufhin fester.

»Den Namen, bitte«, erinnerte ich sie höflich.

Ihre Hand blieb auf meiner Hand liegen. »Sein Name ist Robert Turnbull und er dürfte jeden Moment hier sein.«

Bingo, da hatte ich meine Bestätigung. Ich lockerte meinen Griff und sie zog mir langsam die Geldscheine aus der Hand.

»Sind Sie ein Cop oder so was?«, fragte sie und sah mich mit einer Mischung aus Neugier und Vorsicht an.

Ich schüttelte den Kopf. »Nein, ich bin kein Cop.« Nicht mehr , wie ich in Gedanken hinzufügte.

Sie musterte mich weiter. »Sie sehen aber wie ein Cop aus.«

»Wie heißen Sie? Ihr richtiger Name, meine ich.« Den Zusatz hielt ich für wichtig, denn die meisten Stripperinnen benutzten ein Pseudonym.

Sie schenkte mir ein kleines schüchternes Lächeln, bevor sie antwortete: »Ich heiße Anna und Sie?«

»Thomas.« Aber bevor ich noch etwas hinzufügen konnte, schnitt mir das kehlige Auspuffbrummen mehrerer Motorräder, die die Straße herunterkamen, das Wort ab.

Sie sah in die Richtung, aus der der Lärm kam. »Hören Sie, ich will nicht dabei gesehen werden, wie ich mich mit Ihnen unterhalte.« Da war plötzlich ein Anflug von Unruhe in ihrer Stimme, als sie die Straße hinuntersah. »Seien Sie vorsichtig. Bull ist groß und gemein und er hat gute Freunde.«

Ich verstand. Ich zog noch schnell meine Visitenkarte aus meiner Jackentasche und reichte sie ihr. »Danke«, sagte ich. »Vielleicht kann ich Ihnen ja eines Tages mal einen Gefallen tun.«

Sie zögerte einen Moment, bevor sie sich die Karte schnappte und in das Lokal eilte. Die Tür war nicht verschlossen. Also war vielleicht doch schon jemand darin. Wenn ich nicht anderweitig beschäftigt gewesen wäre, hätte ich ihnen gesagt, dass sie endlich das verdammte Schild anschalten sollten.

Ich drehte mich wieder um, als drei Biker auf aufgemotzten Harleys auf den Parkplatz bogen. Alle drei trugen die typischen Biker-Klamotten, schmutzige Jeanswesten mit ihrem Klubnamen und eine Reihe weiterer Aufnäher mit kryptischen Symbolen. Diese Typen zählten sich zu den stolzen Onepercentern . Sie verachteten traditionelle Gesellschaftsformen und besaßen einen ausgeprägten Hass auf Gesetzeshüter.

Die Sorte kannte ich gut.

Die drei brachten ihre Maschinen nur wenige Zentimeter vor mir zum Stehen und drehten provokativ noch ein paar Mal die Motoren auf. Ich vermutete, der Lärm sollte mich einschüchtern. Ich blieb aber trotzdem ruhig sitzen und wartete. Nach ein paar Sekunden hörten sie mit dem Unsinn auf. Der Älteste von ihnen würgte seinen Motor ab und gab den anderen beiden ein Zeichen, seinem Beispiel zu folgen.

Einer von ihnen war dünn, drahtig, hatte einen langen schmierigen Kinnbart und die dunklen Augen eines Wiesels. Die anderen beiden waren etwas stämmiger. Der Ältere war vielleicht noch ein paar Zentimeter größer und ungefähr so alt wie ich, wog aber um einiges mehr. Etwas davon waren Muskeln, der Rest aber Fett. Wie die meisten älteren Biker schmückte ihn der standardmäßige Bierbauch. Spinnenweben-Tätowierungen zierten beide Ellenbogen, die in dicken, fleischigen Oberarmen mündeten. Auf einem davon zeichnete sich eine lange Narbe quer über dem Bizeps ab. Er trug einen breiten walross-artigen Schnurrbart, wie dieser Typ aus dem Fernsehen, der immer seine Söhne anschreit. Seine krumme Nase kündete von einigen Schlägereien, in die er in der Vergangenheit involviert gewesen war. Zumindest war das der Grund, warum meine schief war. Er schien derjenige zu sein, der hier das Sagen hatte, aber er war nicht der Grund, wieso ich hier war. Zumindest nicht der Hauptgrund.

Der, nach dem ich suchte, Bull, war der Größte von den Dreien. Knapp zwei Meter groß, gute hundertsechzig Kilo schwer und gebaut wie ein Football-Spieler. Irgendwie hatte ich so eine Vermutung, dass seine Persönlichkeit ihn davon abhielt, einen Mannschaftssport zu betreiben. Seine Arme waren mit Tätowierungen übersät und ausgehend von deren Umfang mussten dafür bestimmt vier Liter Tinte draufgegangen sein. Seine Beine erinnerten an Baumstämme und seine Biker-Stiefel mussten Übergröße haben. Ich warf einen schnellen Blick über den Parkplatz zu meinem Auto, um sicherzugehen, dass meine Verstärkung auch zusah.

Bull ließ sein Vorderrad gegen die blank gewienerte Spitze meines schwarzen Lackschuhes rollen. »Was zur Hölle hast du auf meinem Parkplatz verloren?«, knurrte er mich an.

Ich ergriff die Aktenmappe, setzte meinen besten entschuldigenden Gesichtsausdruck auf und erhob mich mit gespielter Nervosität von meinem Stuhl. »Ach du meine Güte, bitte entschuldigen Sie, aber ich war der Meinung, dass dieser Parkplatz für einen gewissen Robert Turnbull reserviert sei.« Der Älteste der drei Biker kniff misstrauisch die Augen zusammen. Wahrscheinlich hatte ihn meine Verwendung von Bulls bürgerlichen Namen alarmiert, aber bevor er etwas entgegnen konnte, meldete sich Bull schon wieder zu Wort.

»Das bin ich, du Arschloch«, krähte er. »Also beweg sofort deinen Arsch zur Seite.«

Ich nickte einsichtig. »Sofort, Sir«, antwortete ich und machte mich daran, nach meinem Klappstuhl zu greifen, dann aber zeigte ich ihnen den Aktenordner, wegen dessen ich nicht beide Hände benutzen konnte. Ich tat so, als wäre ich selbst davon genervt, wie ungeschickt ich auf andere wirken musste, und warf ihm beiläufig die Aktenmappe zu.

»Wenn Sie die bitte kurz halten könnten, Sir.« Er fing die Mappe ohne nachzudenken auf. Ich klappte den Stuhl zusammen, hob ihn auf und lief los.

»Hey, du Blödmann, du hast deine Mappe vergessen.« Er warf sie mir hinterher und die Dokumente wirbelten durch die Luft. Das Wiesel begann daraufhin zu lachen. Ich spähte zu dem Älteren hinüber. Dieser starrte mich durchdringend an. Er wusste genau, dass ich irgendetwas im Schilde führte. Ich ließ den Blick wieder zu Turnbull zurückwandern.

»Oh, die werde ich jetzt nicht mehr brauchen, Bull. Die ist für dich. Ordnungsgemäß zugestellt.« Ich beobachtete die anderen beiden. Genauer gesagt achtete ich auf ihre Körpersprache, um sicherzugehen, dass keiner von ihnen nach einer verborgenen Waffe griff.

» Was? «, brüllte Bull, der von seiner Maschine gestiegen war und mir hinterherlief. Ich hob warnend einen Finger und schob dann mein Jackett zur Seite, um ihm mein Baby zu zeigen. Eine umgebaute .45 Springfield Armory Modell XD, Halbautomatik, die in dem Holster an meinem Gürtel steckte.

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