David Achord - IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten

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IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten: краткое содержание, описание и аннотация

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David Achords Ironcutter ist Detektivroman, Cop-Thriller und Gerichtsdrama gleichermaßen, mit einem sympathisch unkorrekten Protagonisten, der streckenweise an alte TV-Serien-Ikonen wie Magnum oder Stingray erinnert.
"Wer Krimis mag, wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen können."
Inhalt:
Thomas Ironcutter liebt alte Autos, Zigarren und seinen Flachmann mit Scotch. Früher war er einer der besten Mordkommissare Nashvilles gewesen, doch nach dem tragischen Tod seiner Frau gilt er als Mordverdächtiger und sein eigenes Revier beginnt Ermittlungen gegen ihn anzustellen. Daraufhin hängt er seinen Job an den Nagel, verdient sich seine Brötchen als Privatermittler und wartet nur darauf, dass eines Tages ein ehemaliger Kollege an seine Tür klopfen wird, um ihn festzunehmen.
Chronisch knapp bei Kasse kommt der Auftrag eines alten Freundes wie gerufen. Ironcutter soll in einem Konkursfall ermitteln. Eigentlich ein simpler Fall, aber es dauert nicht lange, bis er über Tote, seltsame Geschäftspraktiken und das FBI stolpert – und irgendwie scheinen alle Spuren zurück zu dem Tod seiner eigenen Frau zu führen …

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»Bull!«, rief der Ältere. Bull blieb unwillkürlich stehen und drehte sich um.

»Hör dir an, was der Mann zu sagen hat«, riet ihm der Ältere.

Bull starrte mich an. »Glaubst du etwa, ich hätte Angst vor deinem dürren Arsch?«

»Vielleicht nicht vor mir, aber du solltest mit Sicherheit vor dem alten Mann da drüben Angst haben.« Ich deutete mit dem Daumen über meine Schulter, wo mein Onkel Mike, ein Polizei-Captain im Ruhestand, in meinem Auto saß. In einem 1961er Eldorado Kabriolett. Ein tiefschwarz glänzender Cadillac mit jeder Menge Chrom, Gangster-Weißwandreifen und einem weißen Verdeck. Hatte mich beinahe ein Jahr gekostet, ihn wieder vollständig zu restaurieren, aber es war jede Minute davon wert gewesen. Mein Onkel hatte eine Schrotflinte aus dem geöffneten Fenster geschoben, die in unsere ungefähre Richtung zeigte. Eine Zigarette hing aus seinem Mundwinkel und er starrte mit dunkelbraunen durchdringenden Augen zu uns hinüber.

»Bull, geh rein!«, brüllte der Ältere. Bull warf mir noch einen langen bösen Blick zu, als wollte er mich stillschweigend wissen lassen, dass wir beiden noch nicht miteinander fertig waren, bevor er schließlich das Lokal betrat. Der Ältere stieg von seiner Maschine und hob ein paar der Dokumente auf. Er überflog sie flüchtig und sah dann zu mir hinüber.

»Was soll diese Scheiße?«, blaffte er mich an.

Ich wollte schon antworten, dass er die verdammten Dokumente einfach lesen sollte, wenn er es wissen wollte, aber dann hielt ich mich zurück. Er hatte mir einen Gefallen getan, als er die Situation entschärft hatte, und außerdem konnte er wahrscheinlich nicht einmal lesen.

»So, wie es aussieht, hat Ihr Kumpel vor ein paar Monaten die Scheiße aus einem Mann herausgeprügelt, und dieser verklagt Bull und den Laden jetzt.«

Er starrte für einen Moment auf die Papiere hinunter und warf mir dann einen Blick zu, in dem eine Menge unverhohlener Feindseligkeit zu erkennen war. »Ich erinnere mich an diesen Idioten. Er ging bei einem der Mädchen zu weit. Als man ihn hinausbegleitete, verpasste er Bull einen Schlag. Er hat nur bekommen, was er verdiente.«

Ich zuckte mit den Schultern und lief zu meinem Auto. Wahrscheinlich hatte er sogar recht damit, dass der Typ es womöglich verdient hatte, aber es war nicht meine Aufgabe, das zu bewerten. Mein Job endete in dem Moment, wenn ich die Unterlagen übergeben hatte. Ich verstaute den Klappstuhl im Kofferraum und mein Onkel rutschte auf den Beifahrersitz hinüber.

»Du hast es echt drauf, dir Freunde zu machen«, meinte er, als ich einstieg. Ich zündete mir eine neue Zigarre an und er sich eine Zigarette. Das war unsere Art, mit der Nervosität umzugehen. Die Schrotflinte behielt er zur Sicherheit weiterhin auf dem Schoß. Nachdem er sein Feuerzeug eingesteckt hatte, hielt er mir die Hand in stiller Erwartung entgegen. Ich zog den Flachmann aus meinem Jackett, nahm einen langen Schluck und gab ihm die Flasche dann.

»Wir müssen noch einem Zwischenstopp einlegen. Liegt aber auf dem Nachhauseweg«, sagte ich, während ich den Cadillac auf die Division Street bugsierte, auf grünes Licht wartete und mich dann auf die I-40 einfädelte.

»Ich glaube, mich daran zu erinnern, dass du hier einmal an einem Mordfall gearbeitet hast«, meinte er. Ich warf ihm einen Blick zu. Das Alter nagte auch an ihm, aber sein Erinnerungsvermögen war immer noch intakt. Im Licht der Nachmittagssonne traten die Falten in seinem Gesicht besonders hervor.

»Ja, war mein allererster Fall. So ein Kerl war eifersüchtig auf seine Stripper-Freundin. Er tolerierte die Sache mit dem Strippen zwar, aber sie hatte noch ein kleines Nebengewerbe am Laufen. Mit diesen Freizeitaktivitäten schien er offenbar ein Problem gehabt zu haben. Eines Nachts lauerte er ihr nach der Arbeit auf und erschoss sie auf dem Parkplatz.«

»Was für eine Art von Nebengewerbe war das denn?«, fragte er interessiert.

»Prostitution.«

Er prustete und nahm einen Zug von seiner Zigarette. »Dann hat die Nutte es nicht anders verdient«, meinte er. Ich schwieg. Ich hatte keine Ahnung, ob sie es verdient hatte oder nicht. Für einen kurzen Moment überlegte ich, ihm zu sagen, dass das vielleicht ein etwas hartes Urteil sei, aber dann kam ich zu der Einsicht, dass es sich nicht lohnte, mit ihm darüber zu streiten.

»Was wurde denn aus ihrem Freund?«

»Er ging nach Hause und schoss sich den Kopf weg«, antwortete ich.

Mein Onkel nickte leicht, als wollte er damit sagen, dass er das für das einzig Richtige hielt. Er nahm noch einen letzten langen Zug von seiner Zigarette und schnippte sie dann auf die Interstate. »Brauchen wir die Schrotflinte noch?«

»Nope. Dieses Mal ist es ein Klient«, sagte ich, während ich die Fahrspur wechselte und schnell auf achtzig Meilen beschleunigte. Er nickte zufrieden und nahm noch einen Schluck aus dem Flachmann, bevor er ihn mir zurückgab. Fünfzehn Minuten später parkte ich den Wagen vor einem Starbucks in einer Ladenzeile am südlichen Ende der Stadt.

»Wer ist es dieses Mal?«, fragte er.

»Ein Mann mit mehr Geld als Verstand«, antwortete ich.

Onkel Mike grunzte. »Von denen laufen offenbar eine ganze Menge herum.«

Almose Larkins, der es vorzog, Al genannt zu werden, war ein unscheinbarer, pummeliger Mann mit kurzen dunklen Haaren, einem festgeklebten Grinsen und einer unbekümmerten Art. Er arbeitete als erfolgreicher Vertreter einer Handelskette für Getränke und lernte, zumindest seinem Äußeren nach zu urteilen, seine weiblichen Bekanntschaften vornehmlich im Internet oder in dunklen Bars kennen. Mit einer dieser Damen war er derzeit auch liiert, und sie war der Grund, warum er mich angeheuert hatte. Er saß an einem der Außentische und lächelte, als ich mich ihm näherte.

»Hi, Thomas«, begrüßte er mich überschwänglich, während ich mich setzte. Ich seufzte innerlich. Ich wusste, in ein paar Minuten würde er nicht mehr lächeln.

»Hi, Al.« Ich schüttelte ihm die Hand. »Okay, ich habe deine Informationen, zusammen mit der Rechnung. Das Ganze beläuft sich auf tausenddreihundertunddrei Dollar. Für dich glatte Tausenddreihundert.« Ich hatte ihm einen Nachlass gegeben, weil ich ihn als Freund ansah, aber ich musste trotzdem irgendwie meine Rechnungen bezahlen.

Al nickte, zückte sein Scheckbuch und füllte eilig einen der Schecks aus. Ich wartete geduldig. Als er ihn mir hinüberreichte, warf ich einen schnellen prüfenden Blick darauf, faltete ihn dann zusammen und steckte ihn in meine Tasche.

»In Ordnung, dann fassen wir deinen Fall noch einmal kurz zusammen.« Ich langte in den Aktenordner und kramte ein Porträtfoto einer atemberaubenden arabischen Schönheit mit wallendem rabenschwarzem Haar und mandelbraunen Augen hervor.

»Ja, das ist mein Mädchen«, sagte Al stolz. Ich nickte bestätigend und fuhr fort.

»Seit etwa einem Monat habt ihr beide verschiedene obszöne und bedrohende Textnachrichten erhalten. Alle richteten sich gegen sie.«

Al seufzte. »Richtig, und die Cops haben nichts dagegen unternommen«, nörgelte er. Ich legte eine kurze Pause ein, um im Kopf nach den richtigen Worten zu suchen, mit denen ich ihm erklären konnte, wieso die Cops nichts unternommen hatten.

»Das hier sind die Kopien der Berichte aus den Unterlagen des zuständigen Detectives.« Ich zog die betreffenden Papiere aus dem Ordner und schob sie ihm über den Tisch zu. »Wie du daraus ersehen kannst, hat der Detective die Herausgabe der Telefonaufzeichnungen erwirkt.«

Ich blätterte durch die Unterlagen und zog das entsprechende Dokument hervor. »Dieser Bericht des Mobilfunkbetreibers zeigt alle Telefonaufzeichnungen an. Du kannst sie gern in Ruhe studieren, aber im Moment möchte ich erst einmal auf den abschließenden Bericht des Detectives eingehen.« Ich schob ihm den Bericht zu und ließ ihn das Dokument überfliegen. Ganz besonders jene Sätze, die ich vorher mit einem gelben Textmarker gekennzeichnet hatte. »In ihrer Zusammenfassung kommt der Polizeibeamte zu dem Schluss, dass sämtliche Textnachrichten von einer getürkten Telefonnummer aus abgeschickt wurden«, sagte ich.

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