Greig Beck - PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt

Здесь есть возможность читать онлайн «Greig Beck - PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Ben Cartwright in sein elterliches Heim zurückkehrt, um den Tod seines Vaters zu betrauern, stößt er zufällig auf eine Reihe von kryptischen Briefen zwischen Arthur Conan Doyle und seinem Ur-Urgroßvater, welcher 1908 während einer Dschungelexpedition im Amazonas spurlos verschwand. Dieser Briefwechsel lässt den unglaublichen Schluss zu, dass die Expeditionen seines Ahnen dem berühmten Autor als Basis für seine fantastische Geschichte über eine vergessene Welt voller urzeitlicher Lebewesen diente. Ben stellt auf eigene Faust Nachforschungen an und erfährt von einem verschollenen Notizbuch, in dem sich eine Karte dieses Ortes befinden soll. Aber er ist nicht der Einzige, der hinter dieser Karte her ist – schließlich könnte die Existenz eines solchen Ortes alles infrage stellen, was die moderne Wissenschaft uns lehrte.
Zusammen mit einer Gruppe von Freunden begibt sich Ben auf eine gefährliche Reise in die entlegensten Winkel Venezuelas. Dort, im tiefsten Dschungel und jenseits verschlungener Pfade, die nur den einheimischen Stämmen bekannt sind, entdecken sie ein verbotenes Reich, das angsteinflößender und gefährlicher ist, als sie es für möglich gehalten hätten: Primordia.

PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ben fiel auf, dass man ihre Garderobe als unauffällig elegant beschreiben konnte. Sie trug einfache, aber teure Kleidung. Und obwohl er und Emma gut angezogen waren, verriet ihr Aufzug Misses Hurley sicher sofort, dass sie nicht in der Liga des Windlesham Manor spielten. Ben hoffte nur, dass sie als Amerikaner einen gewissen Spielraum hatten.

»Sie erkundigen sich nach einem Domizil für Ihre Mutter?« Ihre perfekt gezupften Augenbrauen hoben sich.

Ben nickte. »Ja, sie ist jetzt in dem Alter und sie wollte sich immer irgendwo zur Ruhe setzen, wo das Klima etwas kühler und das Niveau gehoben ist. Da wurde uns Windlesham Manor empfohlen.«

Misses Hurley nickte, als hätte sie nichts anderes erwartet. Sie drehte sich um und lief auf die Gartenliegen zu, wobei sie weitersprach. Ben warf Emma einen Seitenblick zu, zuckte mit den Schultern und folgte ihr dann.

Sie führte sie einmal um das Haus, wies auf diverse Blumen und Pflanzen hin und auf ein separates Gebäude, das sie als die »Aqua-Lounge« bezeichnete. Darin befand sich ein Schwimmbecken für Wasseraerobic, eine Sauna sowie ein Fitnessraum. Ben fragte sich, was Sir Arthur Conan Doyle davon gehalten hätte. Doch da er ein visionärer Denker war, hätte es ihm vermutlich sogar gefallen.

Sie blieb unter einer großen Eiche stehen. Deren verwitterter Stamm war knorrig und alt, trotzdem konnte man die Initialen A.C.D. erkennen, die hineingeritzt waren.

»Arthur Conan Doyle war hier«, bemerkte Ben mehr zu sich selbst.

Sie legte den Kopf schief. »Ich nehme an, Sie haben unsere Einrichtung im Internet recherchiert und wissen, dass er hier viele seiner wundervollen Geschichten geschrieben hat.« Sie schwenkte ihren Arm durch die Luft. »Dieses beeindruckende Landhaus aus der Edwardianischen Zeit war für die letzten 23 Jahre seines Lebens sein Zuhause, wo er glücklich mit seiner Frau und Familie lebte.«

»Ja, das haben wir gelesen«, sagte Emma. »Wir haben auch erfahren, dass die Familie im Jahre 1955 die letzten Anteile des Hauses verkauft hat. Die sterblichen Überreste von Sir Arthur Conan Doyle und seiner Frau, Lady Jean Conan Doyle wurden umgebettet und liegen nun auf dem Gelände der Allerheiligenkirche in Minstead in Hampshire. Also ist wohl nur noch sein Geist hier anwesend.«

Misses Hurley warf Emma einen unterkühlten Blick zu. »Vielleicht auch seine Erinnerungen.« Sie sah sich um. »Ich glaube, wir haben dem Erbe von Sir Arthur einen guten Dienst erwiesen. Das Gebäude musste dringend restauriert werden und die Ländereien befanden sich in einem erbärmlichen Zustand. Dieser Baum ist das einzige, was von dem ursprünglichen Garten noch übrig ist.«

Bens Hoffnungen schwanden abrupt. »Sogar der Garten wurde umgestaltet?«

»Wie ich schon sagte; alles hier draußen ist neu gemacht worden. Sogar das Erdreich ist ausgetauscht worden.« Sie lächelte selbstzufrieden. »Das ist der Grund, warum die Rosen so gut gedeihen.«

Misses Hurley marschierte zurück in Richtung des Haupthauses und Emma wandte sich mit hängenden Mundwinkeln an Ben. »So viel zum Thema unter der Erde «, flüsterte sie.

Ben grunzte nur und setzte sich in Bewegung.

Misses Hurley führte sie die Sandsteinstufen hinauf und dann durch einen offenen Durchgang. Sofort sprangen Ben die gut gebauten Männer ins Auge, die alle helle Anzugjacken und dunkle Hosen trugen. Sie sahen aus wie eine Mischung aus Butlern und Türstehern. Jeder von ihnen wirkte muskulös und fit. Offensichtlich waren sie Pfleger, die gleichzeitig als Sicherheitsleute fungierten. Kein Wunder, dass der Vordereingang kaum gesichert war; das Anwesen verfügte über eine eigene Privatarmee.

Ben schaute einen Moment zu, wie die Männer Rollstühle schoben, Möbel polierten und Tabletts voller Essen durch die Gegend trugen. Jeder von ihnen bedachte die Besucher mit verstohlenen Blicken, vielleicht erkannten Sie in Bens athletischer Figur einen möglichen Rivalen.

Die nächsten dreißig Minuten bestanden aus einer Tour durch die Räume, die Bibliothek und die Essenssäle, anschließend sprachen sie über die Kosten. Bei den jährlichen Raten wurden Bens Augen schon ganz feucht und dabei ging es bei dieser Summe nur um die Grundausstattung. Falls die älteren Herrschaften besondere Betreuung oder Medikamente brauchten, gingen die Kosten immer weiter in den Himmel, wobei sie ohne Probleme am Mond vorbeischossen.

Ben und Emma lächelten und nickten und versuchten sich nichts anmerken zu lassen.

»Sehr angemessen«, sagte Ben, während Emma ihn mit einem Schielen bedachte.

Zu guter Letzt führte Misses Hurley sie wieder das Treppenhaus hinunter. Das Mahagoni-Geländer war gerade frisch poliert worden, und Ben hatte das Gefühl, dass es sich samtig anfühlte und noch einen leichten Zitrusduft abgab.

Jenny wartete immer noch im Erdgeschoss auf sie und er nickte ihr zu. Sein Plan war, Misses Hurley zu fragen, ob sie sich noch ein wenig auf eigene Faust umschauen konnten, doch er schätzte die Erfolgsaussichten als nicht allzu groß ein. Selbst wenn die Frau mit den Adleraugen sie in Ruhe lassen sollte, würden sie sich immer im Blickfeld von mindestens einem der Pflege-Bodybuilder befinden.

Sie erreichten die letzten Stufen; Ben ließ seine Hand immer noch über das Geländer gleiten und wollte es gerade über den handgeschnitzten Pfosten an seinem Ende heben, als er es sah: Die hölzerne Kugel an der Spitze besagten Pfostens stellte einen sorgfältig herausgearbeiteten Globus dar – den Planeten Erde. Ben boxte Emma in die Rippen und beugte sich zu ihr hinüber.

»Siehst du, was ich sehe?«

Sie wandte sich ihm zu und folgte seinem Blick. Ihre Brauen zogen sich zusammen, bevor sie es erkannte. »Könnte es sein?«

»Unter der Erde , nicht unter der Erde«, flüsterte er. »Das muss es sein!«

Kapitel 10

1988 – im Südosten von Venezuela – wieder einmal in der feuchtesten Jahreszeit

Die sintflutartigen Regenfälle hörten auf schlagartig auf, fast so, als wäre ihnen das Wasser abgedreht worden. Für die nächsten Minuten rannen dennoch dicke Tropfen von den Blättern und Baumwipfeln oben auf dem Plateau.

Über dem Baumkronendach öffnete sich in den tiefhängenden purpurnen Wolken langsam ein Loch, das gleißendes Sonnenlicht einfallen und den riesigen See wie ein poliertes Juwel aufleuchten ließ.

Kreaturen mit ledernen Schwingen glitten von den Baumwipfeln herab über die Wasseroberfläche, die mit kleinen Wellen und Luftblasen durchsetzt war – ein Hinweis auf das wilde Fressen und gefressen werden , welches sich in den Tiefen abspielte.

Am gegenüberliegenden Ufer graste eine Herde Pflanzenfresser und machte sich über die schmackhafte Vegetation her. Mit ihren entenartigen Schnäbeln grasten sie den proteinreichen, weichen Bewuchs bis auf die Wurzeln ab.

Etwa hundert Meter von ihnen entfernt erschien plötzlich ein riesiger, dunkler Fleck unter der Wasseroberfläche. Aufgequollene Augen tauchten auf und beobachteten sie. Nach einem Moment des Innehaltens glitt das Wesen näher heran und verschwand wieder etwas tiefer unter der Oberfläche. Gigantische Muskeln spannten sich an und sammelten Kraft.

Für einen unglücklichen Pflanzenfresser sollte der Preis für ein leckeres Mahl der Tod sein.

Kapitel 11

»Was ist los«, fragte Jenny, als sie Ben und Emmas Aufgeregtheit bemerkte.

»Ich glaube, wir haben einen Hinweis gefunden«, flüsterte Ben ihr zu. »Lenke Schwester Ratched doch bitte mal für eine Minute ab!«, sagte er in Gedenken an die böse Heimleiterin aus Einer flog über das Kuckucksnest .

Jenny nickte und marschierte dann auf Misses Hurley zu, die damit beschäftigt war, einige Dokumente zu unterschreiben, die einer der kräftigen Pfleger ihr hinhielt. Sie sah auf und lächelte, als Jenny sich näherte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt»

Обсуждение, отзывы о книге «PRIMORDIA - Auf der Suche nach der vergessenen Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x