Lieblingsplätze von der Eifel bis in die Ardennen
Barbara Kemmer / Frank Schmitt
Autoren und Verlag haben alle Informationen geprüft. Gleichwohl wissen wir, dass sich Gegebenheiten im Verlauf der Zeit ändern, daher erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie Feedback haben, bitte schreiben Sie uns! Über Ihre Rückmeldung zum Buch freuen sich Autor und Verlag: lieblingsplaetze@gmeiner-verlag.de
Sofern nicht im Folgenden gelistet, stammen alle Bilder von Frank Schmitt (Bollendorf): Natascha Reitemeier (Miramella Fotografie) 14; Medienhaus Lux. Sarl. 58; Ortis Laboratoires (Elsenborn) 88; Dominik Ketz/Tourismusagentur Ostbelgien, St. Vith 116; Brasserie Lupulus (Courtil) 128; Studio Frank Weber (Dippach) 152; Cube 521 (Marnach) 156; Aqua Nat’Our (Hosingen) 162; Achim Nelles (KameraTeam_Syndicat d'Initiative et de Tourisme Wiltz) 164
Alle Seitenangaben in diesem Buch beziehen sich auf die Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe.
Besuchen Sie uns im Internet: www.gmeiner-verlag.de
2. Auflage 2021
© 2020 – Gmeiner-Verlag GmbH
Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch
Telefon 07575/2095-0
info@gmeiner-verlag.de
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat/Redaktion: Ricarda Dück
Herstellung: Julia Franze
E-Book: Mirjam Hecht
Umschlaggestaltung: Benjamin Arnold
unter Verwendung der Illustrationen von © Benjamin Arnold; © SimpLine – stock.adobe.com; © Elegant Solution – stock.adobe.com; © galinadarla – stock.adobe.com; © alekseyvanin – stock.adobe.com; © lapencia – stock.adobe.com;
© anastasiadeshko – stock.adobe.com; © adidesigner23 – stock.adobe.com;
© Katrin Lahmer
Kartendesign: © Maps4News.com/HERE
ISBN 978-3-8392-6344-0
Impressum Impressum Autoren und Verlag haben alle Informationen geprüft. Gleichwohl wissen wir, dass sich Gegebenheiten im Verlauf der Zeit ändern, daher erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Sollten Sie Feedback haben, bitte schreiben Sie uns! Über Ihre Rückmeldung zum Buch freuen sich Autor und Verlag: lieblingsplaetze@gmeiner-verlag.de Sofern nicht im Folgenden gelistet, stammen alle Bilder von Frank Schmitt (Bollendorf): Natascha Reitemeier (Miramella Fotografie) 14; Medienhaus Lux. Sarl. 58; Ortis Laboratoires (Elsenborn) 88; Dominik Ketz/Tourismusagentur Ostbelgien, St. Vith 116; Brasserie Lupulus (Courtil) 128; Studio Frank Weber (Dippach) 152; Cube 521 (Marnach) 156; Aqua Nat’Our (Hosingen) 162; Achim Nelles (KameraTeam_Syndicat d'Initiative et de Tourisme Wiltz) 164 Alle Seitenangaben in diesem Buch beziehen sich auf die Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe. Besuchen Sie uns im Internet: www.gmeiner-verlag.de 2. Auflage 2021 © 2020 – Gmeiner-Verlag GmbH Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch Telefon 07575/2095-0 info@gmeiner-verlag.de Alle Rechte vorbehalten Lektorat/Redaktion: Ricarda Dück Herstellung: Julia Franze E-Book: Mirjam Hecht Umschlaggestaltung: Benjamin Arnold unter Verwendung der Illustrationen von © Benjamin Arnold; © SimpLine – stock.adobe.com ; © Elegant Solution – stock.adobe.com ; © galinadarla – stock.adobe.com ; © alekseyvanin – stock.adobe.com ; © lapencia – stock.adobe.com ; © anastasiadeshko – stock.adobe.com ; © adidesigner23 – stock.adobe.com ; © Katrin Lahmer Kartendesign: © Maps4News.com/HERE ISBN 978-3-8392-6344-0
Deutschland Deutschland
1 Hoch hinauf im Zitterwald 1 Hoch hinauf im Zitterwald Hellenthal: Aussichtsturm Weißer Stein bei Udenbreth Es braucht ein wenig Überwindung, den fast 30 Meter hohen Turm am Weißen Stein bei Hellenthal hinaufzusteigen – zumindest für Höhenangstgeplagte. Aber es lohnt sich unbedingt! Das Kribbeln in den Beinen beim Erklimmen der 147 Stufen bereitet etwas Nervenkitzel und die Aussicht überwältigt mit jedem Schritt mehr. Ist man schließlich oben angelangt, liegt einem das Gebiet des Deutsch-Belgischen Naturparks Hohes Venn-Eifel zu Füßen, und die Augen können sich kaum sattsehen. Nicht umsonst zählt der Panaromabau zu den sogenannten Eifel-Blicken, mit denen der regionale Tourismus Standorte mit besonders schöner Fernsicht innerhalb des Mittelgebirges hervorhebt. Seit 2014 ersetzt die beeindruckende Konstruktion aus Holz und Stahl einen baufällig gewordenen Vorgänger aus den 1970er-Jahren. Rund um den Turm lädt eine weitläufige Freizeitanlage zum Verweilen ein. Gerade für Familien mit Kindern bietet der Platz ideale Möglichkeiten, einen entspannten Sonntagnachmittag bei Sonnenschein zu verbringen. Überdachte Grillstellen können frei genutzt werden, an zahlreichen Tischen mit Bänken sitzt man gesellig beisammen, speist und klönt. Wird’s den Kleinen zwischendurch langweilig, können sie auf dem Sport- und Spielplatz nach Herzenslust toben. Der Weiße Stein, seines Zeichens der höchste Berg im dünn besiedelten Zitterwald wie der nordrhein-westfälischen Eifel insgesamt, liegt auf circa 690 Metern über Normalnull. Seinen Namen verdankt er einem etwa drei Meter langen, uralten und einst weißen Felsen, welcher dem nagenden Zahn der Zeit widerstanden hat. Er liegt etwa einen Kilometer nordwestlich des Gipfels, jenseits der Grenze zu Belgien, mitten im Moor und ist nur über einen Holzsteg zu erreichen. In Sichtweite des Aussichtsturms findet sich der Wetterpark Weißer Stein mit Ausstellungshalle und Klimagarten. Auch regelmäßige Führungen werden angeboten ( www.weisserstein.info ). 1 Aussichtsturm Weißer Stein Am Weißen Stein 29 D-53940 Hellenthal-Udenbreth Touristeninformation HellenthalRathausstraße 2D-53940 Hellenthal +49 (0)2482 85115 www.hellenthal.de
Hellenthal: Aussichtsturm Weißer Stein bei Udenbreth
2 Sommers wie winters draußen 2 Sommers wie winters draußen Gondenbrett: Wandern und Wintersport auf dem Berg Schwarzer Mann Mit der fiktiven Gestalt, die Kindern Schrecken einjagen soll, hat die mit rund 698 Metern dritthöchste Erhebung der Eifel wohl nichts zu tun. Zwar ist nicht gänzlich geklärt, worauf die Bezeichnung Schwarzer Mann zurückzuführen ist, doch die am meisten kolportierte Geschichte besagt, dass der Bergbau die Inspirationsquelle gewesen sei: Die schmutzigen Gesichter der Männer, die im nahen Bleialf nach Erz gruben, hätten dem Gipfel seinen Namen gegeben. Bekanntermaßen ist die Eifel ein Alljahreswandergebiet. Die landschaftliche Vielfalt des deutschen Mittelgebirges, das im Westen nahtlos in die belgischen und luxemburgischen Ardennen übergeht, ist zu jeder Saison beeindruckend. Dazu sind die Wege in dem formidabel ausgebauten Netz in meist gutem Zustand und können bis auf wenige Ausnahmen bei fast jeder Wetterlage begangen werden. Auch das Wandern am waldreichen Schwarzen Mann, der inmitten des Naturparks Hohes Venn-Eifel liegt, macht bei Sonnenschein genauso viel Spaß wie bei Regengüssen oder Schneegestöber. Letzteres kann in dieser Höhenlage zuverlässig erlebt werden, was für die Gesamtregion durchaus etwas Außergewöhnliches ist. Im größten Wintersportgebiet von Rheinland-Pfalz kann man sogar die Alpinskier anschnallen und die Piste hinunterschießen. Auch Rodeln und Langlaufen sind möglich, wenn Petrus mitspielt. Ist man doch lieber zu Fuß unterwegs, stapft man durch den knirschenden Schnee und bewundert im Fichtenforst die mit der weißen Pracht beladenen Baumzweige. Zwischendurch lässt man sich auf den freien Höhen, die tolle Fernblicke bieten, den Wind um die Ohren pfeifen. Und wenn man leise ist und viel Glück hat, sieht man vielleicht sogar eine der in Deutschland sehr seltenen Wildkatzen durchs Unterholz huschen. Bei einem Abstecher zum Besucherbergwerk Mühlenberger Stollen in Bleialf können Sie in die Vergangenheit der Region als Abbaugebiet eintauchen. 2 Schwarzer Mann Startpunkt für Wanderungen und Wintersport: Blockhaus Zum Schwarzen Mann Schwarzer Mann 1 (L20) D-54595 Gondenbrett +49 (0)6551 3252 www.blockhaus-schwarzer-mann.de Besucherbergwerk Mühlenberger Stollen Am Brandscheider Weg (L12)/Ecke Hamburg D-54608 Bleialf www.besucherbergwerk.bleialf.org
Читать дальше