Die Rosenheimer Autoren - Zauberhafte Urlaubsgeschichten aus dem Chiemsee Alpenland

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Zauberhafte Urlaubsgeschichten aus dem Chiemsee Alpenland: краткое содержание, описание и аннотация

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Bayern zieht Einheimische wie Urlauber in seinen Bann, ganz besonders die Region des Chiemsee Alpenlandes. Der Blick auf den Wendelstein ist atemberaubend, ebenso die Aussicht über den Chiemsee, wenn man von Frasdorf den Berg hinunterkommt. Doch welche Geschichten verstecken sich in all den kleinen Orten, die sich so romantisch in die hügelige Landschaft fügen?
In ihrer zweiten Anthologie erzählen die «Rosenheimer Autoren» spannende, lustige oder zu Herzen gehende Urlaubsgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Für kurzweilige Unterhaltung ist gesorgt, wenn der Leser das Rosenheimer Herbstfest aus der Sicht
eines Luftballons, ein Golfturnier in Maxlrain oder eine besondere Wanderung am Samerberg erlebt. Vom ersten Skikurs des kleinen Max in den 50er Jahren wird erzählt und spannend wird es bei einer rasanten Radltour rund um den Chiemsee. Vielleicht findet der eine oder andere
Leser gar ein neues bayerisches Fleckerl, das er unbedingt kennenlernen möchte?

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»Wir hatten schon ein bisschen ein Stalkinggefühl«, necke ich den bärtigen Julian, der grinst.

»Ehrlich gesagt, wäre das eine gute Idee gewesen, dann hätten wir uns nicht so oft verfahren. Aber eigentlich ist Radfahren unser Job und kein Hobby.«

»Ihr seid Radrennfahrer und fahrt sonst immer anderen hinterher, deswegen verirrt ihr euch normalerweise nicht?«, hakt Minnie nach, und sogar dem besorgt wirkenden Rainer entkommt ein Lächeln.

»Nein, wir sind Fahrradkuriere. Und ja: In München kennen wir uns wirklich gut aus.«

»Was transportiert ihr denn? Pizza?«

Die beiden schauen sich ein wenig unbehaglich an.

»Eher selten, die haben ihre eigenen Lieferdienste. Meistens eilige Post.«

»Und die ist dann wichtig, oder?«

Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie sie aus dem Gebäude hetzen, ein Briefchen in der Hand – mit dem Vermerk EILT – und aufs Rad springen. Und sich verfahren!

»Ja, gelegentlich.«

»Wie haftet ihr da, wenn was verschwindet?«

Rainer schaut mich entsetzt an, und Julian antwortet zögernd: »Das darf nicht passieren.«

»Und? Passiert es trotzdem?«, will Minnie wissen, die wie ich eine Story wittert.

»Verloren haben wir noch nichts, aber letzte Woche wurde ein Auftraggeber ermordet.«

»Was?«, rufen wir gleichzeitig fassungslos. Rainer wirft Julian einen nervösen Blick zu. Vermutlich hätte der das nicht erzählen dürfen.

»Habt ihr den Toten gefunden?«

»Hattet ihr die Post schon ausgeliefert?«

Nun fragen wir vor lauter Aufregung durcheinander, und Rainer erklärt ein wenig widerwillig: »Nein und nein. Ich habe eine kurze Pause auf dem Weg zum Empfänger gemacht, um eine Semmel zu essen. Da sehe ich das Bild meines Auftraggebers im Fernsehen. Sie berichten, dass er eben tot aufgefunden wurde und Zeugen gesucht werden. Also fahre ich statt zur Abgabe des Briefs zur Polizei, die ihn konfisziert.«

»Und was war in dem Brief?« Wir sind neugierig.

»Das hat die Polizei nicht gesagt. Sie empfahlen mir, besser ein paar Tage aus München zu verschwinden, weil der Empfänger möglicherweise nach mir sucht. Sie versuchen, ihn vorher zu erwischen.«

Mir wird kalt. Das ist ja furchtbar! Jetzt erklären sich auch die Augenringe.

Minnie meint beruhigend. »Ein schlimmes Erlebnis, Rainer. Aber es kommt keiner drauf, dass du um den Chiemsee radelst. Du bist hier sicher.«

Er nickt mit gesenktem Haupt, und sein Freund fügt hinzu: »Es klingt blöd, doch zwischendrin hatten wir das Gefühl verfolgt zu werden.«

Wir sehen uns an und kichern. »Das Gefühl kennen wir.«

Dann sage ich ruhig: »Nein, im Ernst: Verfolgungswahn ist völlig unlogisch, oder? Ihr werdet ja kaum in Instagram Bilder hochladen?«

Sie schütteln beide den Kopf, und ich glaube ihnen.

Bald darauf ist der Regen vorbei. Viel Zeit haben wir glücklicherweise nicht verloren. Die Jungs planen, nach Traunstein abzubiegen, und wir wollen eine Essenspause einlegen. Sie verabschieden sich, nachdem wir ihnen Tipps zum Weg gegeben und Rainer Glück gewünscht haben.

Nun ist es nicht mehr weit, bis wir nach Übersee abbiegen. Im dortigen weitläufigen Strandbad gönnen wir uns eine Pizza, die wir auf der Ufermauer sitzend genüsslich verspeisen. Dann schaut die Sonne hinter einer dicken Wolke hervor, und wir beschließen, weitere zehn Minuten zu opfern, um ins kühlende Nass zu springen.

»Jetzt müssen wir uns aber ranhalten«, sage ich nach einem Blick auf die Uhr. In diesem Moment läutet Minnies Handy mit fürchterlichem Lärm. Alex – der Metal-Fan.

Sie grinst mich an und legt den Finger auf die Lippen. Was hat sie wohl wieder ausgeheckt?

»Hallo, mein Hase.« Alex hasst es, wenn sie ihn so nennt!

Einen Teil des Gesprächs kann ich erraten. Leider nicht den Teil, der mich so brennend interessiert. Staunend höre ich, wie sie flunkert, was unseren Standort angeht.

»Wir chillen gerade am See kurz vor Seebruck, damit wir nicht zu früh kommen. Ich will dich ja nicht deklassieren.«

Pause, dann spricht er. Offensichtlich macht er sich Sorgen.

»Nein, das Unwetter ist vorbei – wir verschieben die Wette ganz sicher nicht. Vermutlich bleibt es doch bei der Verlierer-Rolle im nächsten Buch.«

Pause. Sie kichert und wird rot. »Das besprechen wir wann anders, Hase.«

Mit einem Mal guckt sie böse. »Dann wärst du ein schlechter Verlierer, Alex.«

Oh oh! Jetzt hat er sie geärgert.

»Ciao, ich schicke dir ein Beweisfoto, wenn wir am Auto sind.«

Das hat sie zwischendrin auch gemacht, aber immer mehrere Bilder in einem Zug geschickt, damit er keinen Hinweis darauf hat, wo wir tatsächlich sind. Sie ist schlau, meine Freundin!

»Er sucht sich schon ein Heldenkostüm aus. So weit kommt es noch. Los, lass uns fahren«, grummelt sie und packt eilig zusammen.

Nachdem wir an einigen beeindruckenden oberbayrischen Bauernhöfen, an deren Balkonen üppige rote Geranien und Weihrauch herabhängen, vorbeigefahren sind, kommen wir in eine einsamere Gegend: das wunderschöne Naturschutzgebiet in der Hirschauer Bucht, lange Dammwege durch die Wildnis. Stehen zu bleiben ist hier wegen der Mücken nicht so günstig. Aber der Blick und das Vogelgezwitscher lohnen manch juckende Stelle. Wieder beginnt es zu regnen, wir strampeln verbissen weiter. Wenn es noch mal blitzt, könnten wir uns mit viel Glück in die lauschige Wirtschaft retten, die wir nach der nächsten Kurve erreichen.

Wir haben Pech, kein Auto steht dort auf dem Parkplatz – also ist das Gasthaus mitten im Schilfgürtel geschlossen.

»Lass uns einfach weiterfahren«, sage ich, denn wir sind sowieso nass. Doch dann bleiben wir abrupt stehen und registrieren, was vor uns am Boden liegt. Oder vielmehr wer. Es ist Julian, der sich stöhnend den Kopf hält. Sein Rad befindet sich zerbeult neben ihm. Wir schauen uns nach Rainer um, sehen aber nur ein zweites Bike und keinen Rainer.

»Julian, was ist passiert? Wo ist Rainer?«, fragt Minnie und kniet sich neben ihn in den schlammig-steinigen Weg.

»Sie haben ihn mitgenommen, nachdem sie mich umgefahren haben.« Er stöhnt, und Minnie starrt mich entsetzt an. Ich wähle bereits den Notruf.

»Grüß Gott, hier ist Antonia Hundshammer. Ich stehe hier am Gasthaus in der Hirschauer Bucht. Bitte kommen Sie schnell mit einem Krankenwagen. Ein Radler ist von einem Auto angefahren worden, und sein Freund wurde entführt. Ja, das meine ich ernst. Ja, wir warten hier.«

Keine zehn Minuten später hören wir die Sirenen. Eine Polizeistreife trifft gleichzeitig mit dem Sanka ein. Die Sanitäter kümmern sich um Julian, während die beiden Beamten auf Minnie und mich zukommen. Wir erklären den Sachverhalt, den wir bei unserem Regenmeeting in Übersee von den Jungs erfahren haben. Nun wollen die Polizisten von einem sehr blassen Julian den Namen der zuständigen Bearbeiter bei der Polizei München wissen und fragen nach dem Wagen.

»Ein dunkler Mercedes. Zwei Männer, einer groß, einer klein, aber es ging so schnell. Ich habe kein Kennzeichen erkannt. Der Fahrer trug eine schwarze Wollmütze.«

Minnie und ich sehen uns an. Sie fragt Julian, ob er den Wagen schon mal gesehen hat. Der eine Beamte hebt mahnend die Hand, damit sie sich nicht weiter einmischt, da antwortet Julian zögernd: »Könnte sein, wir hatten ja mehrfach das Gefühl, dass uns jemand folgt.«

Einen Versuch ist es wert, also sage ich es: »Uns hat heute in Prien ein dunkler Mercedes mit einem Fahrer mit Mütze überholt, der hinter euch herfuhr. Viel zu schnell, und er hat uns geschnitten.«

»Das wäre ein großer Zufall«, meint der andere Polizist ruhig und sieht mich nachdenklich an. Ich schüttle den Kopf.

»Gar nicht, wenn die beiden von München aus verfolgt wurden. Sie können ja das Kennzeichen überprüfen.«

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