Die Rosenheimer Autoren - Zauberhafte Urlaubsgeschichten aus dem Chiemsee Alpenland

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Zauberhafte Urlaubsgeschichten aus dem Chiemsee Alpenland: краткое содержание, описание и аннотация

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Bayern zieht Einheimische wie Urlauber in seinen Bann, ganz besonders die Region des Chiemsee Alpenlandes. Der Blick auf den Wendelstein ist atemberaubend, ebenso die Aussicht über den Chiemsee, wenn man von Frasdorf den Berg hinunterkommt. Doch welche Geschichten verstecken sich in all den kleinen Orten, die sich so romantisch in die hügelige Landschaft fügen?
In ihrer zweiten Anthologie erzählen die «Rosenheimer Autoren» spannende, lustige oder zu Herzen gehende Urlaubsgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Für kurzweilige Unterhaltung ist gesorgt, wenn der Leser das Rosenheimer Herbstfest aus der Sicht
eines Luftballons, ein Golfturnier in Maxlrain oder eine besondere Wanderung am Samerberg erlebt. Vom ersten Skikurs des kleinen Max in den 50er Jahren wird erzählt und spannend wird es bei einer rasanten Radltour rund um den Chiemsee. Vielleicht findet der eine oder andere
Leser gar ein neues bayerisches Fleckerl, das er unbedingt kennenlernen möchte?

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Nun werden sie hellhörig, die Herren von der Polizei. »Sie haben das Kennzeichen?«

Ich erkläre warum: »M für München, CD wie Corps Diplomatique – nur an der falschen Stelle des Wagens – und der Geburtstag meiner Mutter.«

Der eine grinst, während der andere zu seinem Wagen geht und eine Überprüfung anfordert. Wir versuchen derweil, Julian zu beruhigen. Halbherzig, denn uns ist klar, dass Rainer tief in der Tinte sitzt. Wir tauschen Handynummern aus, und Minnie und ich versprechen, ins Krankenhaus nachzukommen, sobald wir bei unserem Auto angekommen sind.

Dann müssen wir zusehen, wie der Krankenwagen mit Julian verschwindet. Wir geben unsere Personalien an die Polizisten, die schließlich die demolierten Räder an einen Zaun ketten, bevor sie ebenfalls fahren.

Betroffen schauen wir uns an, und ich sage energisch: »Jetzt sollten wir doppelt motiviert sein, schneller anzukommen.«

Minnie nickt, aber die Freude an unserem Ausflug ist dahin. Wenigstens hat der Regen aufgehört. Statt der guten Laune haben wir dafür jetzt ein deutlich höheres Tempo. Das braucht es auch, denn unsere Zeit wird knapp.

Wir keuchen oberhalb des Sees auf Chieming zu und flitzen durch den beliebten Ort, der sonst viele Veranstaltungen – sei es zum Brauchtum oder sportlicher Art – bietet.

Endlich fahren wir auf dem Radweg am Ufer des Sees entlang in den Hafen von Seebruck. Mein Blick fällt auf die Pizzeria, in der meine Mutter ihren runden Geburtstag gefeiert hat, mit unglaublichen Fischplatten, ein Traum! Ein Eis wäre auch nicht schlecht. Stattdessen strampeln wir über die Brücke, an der bei schönem Wetter zig Schlauchboote die Alz hinunter starten. Das ist ein wunderschöner Bootstrip, wenn nicht gerade Idioten mit Bierkästen und dröhnender Musikbox schreiend das sanfte Wasserplätschern stören.

Ich erhasche die Uhrzeit auf der Kirchturmuhr, als wir die Abkürzung hinter dem Traditionshotel Wassermann nehmen. Acht Minuten, das wird eng! Es geht hinauf zur Kirche, an den römischen Ausgrabungen vorbei. Wir keuchen den Seeweg entlang und mit Vollgas auf unseren Parkplatz zu.

Dort erspähen wir bekannte Gestalten: Basti und Alex, die demonstrativ auf ihre Handys schauen. Die Enttäuschung auf Alex’ Gesicht zeigt uns, dass wir es geschafft haben. Ich falle gewissermaßen vom Rad auf die nasse Wiese, was mir völlig egal ist.

»Was machst du da? Steh auf, die Wiese ist nass!«, schimpft Basti kopfschüttelnd und versucht, mich hochzuziehen. Aber dafür bin ich zu k. o.

Minnie lehnt am Wagen und bringt gerade so hervor: »Das ist unser geringstes Problem heute.«

Alex schaut sie besorgt an und hält ihr eine Wasserflasche hin, die sie ergreift. »Was ist passiert?«

Wir wechseln uns mit dem Erzählen und Trinken ab. Und dann damit, unsere Männer zu beruhigen, die sich über die Gefahr aufregen, in der wir uns befunden haben könnten, wenn …

Rasch springen Minnie und ich zur Erfrischung in den See, obwohl uns nun allmählich kalt wird. Gleich darauf sitzen wir in trockener Kleidung in Bastis Auto – Minnies holen wir auf dem Rückweg nach Wasserburg – und fahren nach Traunstein zu Julian ins Krankenhaus.

Dort empfangen uns ein Julian mit Kopfverband und – Gott sei Dank – auch Rainer, beide lächeln. Rainer war tatsächlich mit dem Wagen entführt worden, dessen Nummer ich der Polizei gegeben hatte. Er gehört einem Mann, den die Münchner wegen organisiertem Verbrechen im Visier hatten.

»Sie haben also den Mercedes lokalisiert, angehalten und mich befreit. Dank euch lebe ich noch«, meint Rainer leise, und wir schlucken betroffen.

»Aber warum waren sie überhaupt hinter dir her?«, wundert sich Basti.

In diesem Moment betreten zwei Männer in Anzügen den Raum, die Rainer als die zuständigen Polizeibeamten aus München vorstellt.

»Da kommen wir gerade rechtzeitig. Sie sind diejenigen, die den Wagen gesehen und das Kennzeichen notiert haben?«, fragt der eine und zückt einen Notizblock. Wir bestätigen das und müssen unsere Sicht der Geschehnisse erneut erzählen.

»Wir brauchen von Ihnen eine Unterschrift unter diese Aussage. Würden Sie das bitte in nächster Zeit erledigen? Sie müssen nicht nach München fahren, das geht auch bei der Polizei hier oder in Wasserburg. Sie sind doch von dort?«

»Ja, aber können Sie uns denn sagen, warum Rainer verfolgt wurde?«

Der Mann zögert, sein Kollege – ein lebhafter Typ, der mit Händen spricht – hat da keine Bedenken.

»Sowohl Absender als auch Empfänger konnten dem organisierten Verbrechen zugeordnet werden. Mit dem Brief wurden Kontoverbindungen weitergegeben, es geht da um sehr viel Geld aus kriminellen Quellen. Doch der Auftraggeber war unvorsichtig, ein Konkurrent erfuhr davon und wollte die Daten an sich bringen. Er ermordete den Auftraggeber, allerdings zu spät, weil der Brief bereits übergeben worden war. Es handelte sich wohl nur um Minuten, deswegen wusste er, dass er sich auf die Suche nach dem Fahrradkurier machen musste. Vermutlich erhalten wir von den beiden im Wagen bald weitere Auskünfte. Immerhin haben sie sich einer Entführung und eines gezielten Anschlags mit Fahrerflucht schuldig gemacht.«

»Wie im Krimi«, flüstert Minnie, und ihre Augen glänzen vor Aufregung. Was keinen von uns drei Freunden wundert, denn sie liebt Kriminalfälle. Ihr Polizistenfreund Gustl ist immer an ihrer Seite, wenn sie in diverse »Fälle« stolpert, was gar nicht so selten vorkommt. Die ziehen sie irgendwie magisch an, aber das ist eine andere Geschichte. Eine, die vor allem Alex schon viel Nerven gekostet hat.

Kurz darauf verabschieden wir uns und fahren zurück nach Seebruck. Minnie sitzt mit Alex hinten, und ich höre, wie sie entschlossen zu ihm sagt: »Also, Hase, mal abgesehen von dem ganzen Mafia-Chaos: Ich habe die Wette gewonnen, deshalb gibt es keine Heldenrolle im nächsten Buch. Tut mir leid.«

Er seufzt, dann grinst er. »Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir können ja mal wieder wetten.«

Ich werde aufmerksam. Erfahre ich endlich mehr über den wirklichen Grund für die Wette?

»Alex, worum ging es denn eigentlich?«

Von Minnie kommt ein scharfes »Nein, das bleibt unter uns!«.

Alex lacht unbeeindruckt und wirft mir im Rückspiegel einen vergnügten Blick zu. Mir ist nicht klar, ob Basti die Situation entschärfen will oder Minnies Wunsch nach Geheimhaltung nicht versteht. Auf jeden Fall bricht Alex seinem Freund gegenüber offensichtlich sein Schweigegelübde, falls es eins gegeben hat.

Mein Schatz fragt, während er den Arm um mich legt: »Was ist so schlimm daran? Ich finde, auch in Krimis dürfen heiße Szenen vorkommen.«

Jetzt verstehe ich gar nichts mehr und werde energisch.

»Minnie, mein Freund erfährt es von deinem Freund, und du erzählst es mir, deiner besten Freundin, nicht?«

Sie seufzt und wird schon wieder knallrot.

»Hach, also gut: Alex meinte, ich soll etwas mehr Sex in meine Bücher bringen. Er hat mich provoziert, und ich habe ihm bewiesen, dass ich es kann. Doch es passt nicht zu mir und meinen Geschichten. Darum musste ich die Wette gewinnen, damit ich es aus dem Buch wieder rausnehmen kann.«

»Darf ich die Szene mal lesen, bevor du sie löschst?«

Bei meiner Frage kippen die grölenden Männer beinahe von den Sitzen, während Minnies Kopf noch röter wird. »Auf gar keinen Fall!«

Ich verbeiße mir ein Lachen, denn ich verstehe ihren Standpunkt. Und deshalb wechsle ich auf ihre Seite – wie fast immer. Mit süßlich klingendem Stimmchen schlage ich trickreich vor: »Aber Minnie, so könntest du Alex’ Fähigkeiten Gerechtigkeit widerfahren lassen.« Sie starrt mich zuerst perplex an, dann gleitet ein boshaftes Grinsen über ihr sommersprossiges Gesicht.

»Ja, stimmt, du weißt es ja aus meinen Erzählungen. Warum sollen es andere nicht erfahren? Hier weiß ja auch jeder alles von mir«, schießt sie scharf in Alex’ Richtung, der ein wenig hektisch den Blinker setzt und rechts ranfährt.

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