Thomas Kanger - Der werfe den ersten Stein - Ein Schweden-Krimi

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Spannend, packend und vielsagend – wer Schweden-Krimis mag, wird Thomas Klang lieben! Für Kriminalassistentin Elina Wiik ist es ihr erster Fall: Im abgebrannten Bürgerhaus der schwedischen Kleinstadt Surahammar wird eine Leiche gefunden. Ein Schuldiger ist schnell gefunden – zu schnell, meint Elina Wiik. Denn für die Brandnacht gibt es nur einen einzigen, nicht sehr glaubwürdigen Zeugen. Einen jungen Zeitungsboten, dem Elena Wiik von Anfang an misstraut und dessen Familie merkwürdig verängstigt reagiert. Als plötzlich der Vater des Zeitungsboten verschwindet, nimmt der Fall eine überraschende Wende. Die Ermittlungen müssen von vorne beginnen. -

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»Stina! Ich bin’s, Mikael! Komm raus!«, schrie er.

Seine Stimme brach fast und das Atmen fiel ihm schwer. Der Pfad endete an einem kleinen See. Mikael blieb vor der blanken Wasseroberfläche jäh stehen.

»Stina«, sagte er leise vor sich hin. »Stina.«

Er begann, den Tümpel zu umrunden, hielt jedoch hinter einer kleinen Anhöhe inne. Sie saß ganz still auf einem Stein vor ihm. Mit wenigen Schritten war er bei ihr. Sie sagte keinen Ton und schaute ihn nicht an.

»Was ist passiert, Stina?«, fragte er. »Sag, was los ist.«

Sie hob den Kopf und sah ihn an, als würde sie ihn nicht verstehen. Langsam ließ sie sich gegen Mikaels Schulter sinken.

»Komm, wir gehen nach Hause«, sagte er. »Du darfst in meinem Zimmer sein. Ich setz mich neben dich.«

Langsam gingen sie zurück durch den Wald. Als sie den Hofplatz erreichten, war der Opel weg. Mikael nahm die Schwester bei der Hand und führte sie die Treppe hinauf. Er schloss die Tür zu seinem Zimmer und richtete sein Bett.

Stina legte sich auf die Seite, das Gesicht der Wand zugekehrt und die Knie bis zum Kinn hochgezogen. Ihre Arme umklammerten die Fesseln.

Nach einer Stunde war das Geräusch vom Opel auf dem Hofplatz zu hören. Er schaute aus dem Fenster und sah, dass Mutter und Peter ausstiegen. Der Vater verschwand aus seinem Blickfeld im Haus. Gleich darauf wurde die Tür zum Schlafzimmer der Eltern mit einem Knall geschlossen.

Mikael drehte sich zu Stina um, die immer noch in derselben Haltung auf dem Bett lag. Sie schien zu schlafen. Er nahm seine Trainingstasche und schlich hinaus. Im selben Augenblick wurde die Tür zum Elternschlafzimmer geöffnet. Der Vater füllte fast die ganze Türöffnung mit seinem Körper aus.

»Mikael«, sagte er leise, »hol Feuerholz, bevor du gehst.«

Mikael nickte und ging langsam die Treppe hinunter.

9

Andreas Mårtensson hatte einen eigenen Eingang zum Keller im Haus seiner Eltern auf der Östergatan in Surahammar. Der Eingang führte zu einem Zimmer, das früher eine Garage gewesen war. Die beiden Autos der Familie standen auf der Straße. Ein roter Saab 900. Und ein schwarzer Mercedes 280 mit getönten Seitenscheiben.

Egon Jönsson und Erik Enquist parkten ihren zivilen Dienstwagen hinter dem Saab. Enquist stieg aus und musterte den Briefkasten. Der Name Mårtensson war mit zierlichen Buchstaben geschrieben. Darunter klebte ein Zettel mit der Aufschrift »Kalender Media«.

Sie gingen zum Haupteingang des Hauses. Jönsson klingelte. Es dauerte eine Weile, ehe die Tür von einem jüngeren dunkelhaarigen Mann geöffnet wurde.

»Entschuldigen Sie, dass Sie warten mussten«, sagte er. »Ich war unten in meinem Zimmer. Bitte?«

»Wir möchten mit Andreas Mårtensson sprechen«, sagte Jönsson. »Sind Sie das?«

»Ja. Und wer sind Sie?«

Jönsson stellte sich und Enquist vor.

»Es geht um das Feuer im Bürgerhaus«, sagte er. »In diesem Zusammenhang interessieren wir uns für einen Mercedes 280. Ist das Ihr Wagen da vorne?«

»Ja«, antwortete Andreas Mårtensson. »Warum interessieren Sie sich für den?«

»Können wir hineingehen und uns eine Weile unterhalten?«

»Schon, aber ... ja, dann kommen Sie rein«, sagte Andreas Mårtensson. »Wir können in den Keller gehen, da wohne ich.«

Sie folgten ihm die Treppe hinunter und durch eine Tür in die frühere Garage. An einem Ende des Zimmers standen ein Bett mit einem orangefarbenen Bettüberwurf, ein Sofa in dunklerem Farbton und dazwischen ein niedriger Tisch. Am entgegengesetzten Ende stand ein Schreibtisch mit einem großen Computer.

An der Wand darüber hingen an die zehn Messer in einer Anordnung, die vermutlich dekorativ sein sollte. Enquist ging näher heran und zog eins heraus.

Andreas Mårtensson machte einen Schritt auf Enquist zu und öffnete den Mund wie zum Protest, hielt sich dann aber zurück, weil Jönsson sich vor ihn stellte und die Hand hob.

»Setzen Sie sich, Mårtensson. Wir können Ihnen nur so viel sagen, dass im Zusammenhang mit dem Feuer ein Mercedes 280 eine Rolle spielt. Können Sie mir sagen, was Sie in der Brandnacht gemacht haben, also in der Nacht zum Donnerstag letzte Woche?«

Enquist schob das Messer wieder in die Scheide und setzte sich aufs Sofa. Jönsson setzte sich neben ihn und gab Andreas Mårtensson ein Zeichen mit der Hand, sich ebenfalls zu setzen. Der blieb einen Augenblick stehen, setzte sich jedoch schließlich auf sein Bett den Polizisten gegenüber.

Er schwieg eine Weile.

»Ja, das kann ich. Ich hab in diesem Bett gelegen und geschlafen. Wo hätte ich sonst sein sollen? Hier hab ich letzte Woche jede Nacht geschlafen.«

Er lachte auf.

»Leider. Ich hätte gern bei jemand anders geschlafen.«

»Jemand anders kann also nicht bestätigen, dass Sie hier waren?«, fragte Jönsson.

»Meine Eltern wohnen im Erdgeschoss. Sie haben auch geschlafen, soweit ich weiß. Aber sie können Ihnen bestätigen, dass ich abends zu Hause war. Außer am Montag, da war ich beim Fußball. Und Freitag. Da war ich mit einem Freund in Västerås und bin spät nach Hause gekommen. Aber ich möchte gern mal wissen, um was es hier eigentlich geht.«

»Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie nur auf unsere Fragen antworteten«, sagte Jönsson. »Wie lange haben Sie Ihr Auto schon?«

»Ich fahre es jetzt ein Jahr. Vorher hat es meinem Vater gehört. Als er sich ein kleineres angeschafft hat, hab ich den Mercedes übernommen.«

»Ist der nicht ein bisschen zu groß für eine einzelne Person?«, fragte Enquist.

»Schon, und teuer im Unterhalt. Aber ich hab ihn ja umsonst gekriegt. Ist doch toll.«

»Wo befand sich das Auto in der Brandnacht?«, fragte Jönsson.

»Hier draußen. Ich weiß nichts Gegenteiliges. Wenn es niemand gestohlen und wieder zurückgebracht hat, ohne dass es dem Auto anzusehen ist.«

»Warum sagen Sie das? Haben Sie den Verdacht, so könnte es gewesen sein?«

»Ach was!«, platzte Mårtensson heraus. »Wie hätte das zugehen sollen? Ich hab’s nicht so gemeint.«

»Aha, schon wieder ein anderer?«

Andreas Mårtensson antwortete nicht.

»Hätten Sie etwas dagegen, wenn wir Ihr Auto durchsuchen?«, sagte Jönsson.

»Machen Sie das, wenn Sie wollen. Bitte sehr.«

Enquist änderte seine Sitzhaltung.

»Kalender Media«, sagte er, »ist das Ihre Firma? Was ist das für eine Art Unternehmen?«

»Ich schreibe Texte aller Arten. Freiberuflich für die Medienbranche. Sportberichte für die Länstidningen, Werbetexte für kleinere Firmen hier in Sura, Informationsmaterial für Vereine. Ich mache auch Layouts. Auf dem Computer.«

»Geht es gut, finanziell, meine ich?«

»So lala. Ich komme zurecht. Aber fett werde ich davon nicht. Ich wohne immer noch bei meinen Eltern, wie Sie sehen.«

»Haben Sie einen Auftrag für das Bürgerhaus gehabt?«

»Nein.«

Die Antwort kam rasch.

»Haben Sie dem Bürgerhaus Angebote gemacht?«

»Ja, zwei Mal. Aber ich habe die Aufträge nicht bekommen. Sie sind beide Male an ein anderes Unternehmen gegangen.«

Andreas Mårtensson atmete etwas heftiger.

»Obwohl ich weiß, dass ich eigentlich billiger war. Ich hab nicht so viele Overheadkosten. Das kann man vielleicht sehen? Keine Angestellten und keine Büromiete. Und meine Arbeit ist besser. Aber der, dem das Unternehmen gehört, ist Sozi. So funktioniert das in unserer Kommune. Man könnte schon wegen weniger das Rauchen anfangen. Ich komm ohne die klar, aber ich finde, es sollte gerecht zugehen.«

»Können wir uns jetzt Ihr Auto ansehen?«, fragte Jönsson.

Andreas Mårtensson erhob sich und nahm den Autoschlüssel aus einer Schreibtischschublade. Sie verließen das Zimmer durch die Tür im Souterrain. Mårtensson schloss das Auto an der Fahrerseite auf.

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