Thomas Kanger - Der werfe den ersten Stein - Ein Schweden-Krimi

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Der werfe den ersten Stein - Ein Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannend, packend und vielsagend – wer Schweden-Krimis mag, wird Thomas Klang lieben! Für Kriminalassistentin Elina Wiik ist es ihr erster Fall: Im abgebrannten Bürgerhaus der schwedischen Kleinstadt Surahammar wird eine Leiche gefunden. Ein Schuldiger ist schnell gefunden – zu schnell, meint Elina Wiik. Denn für die Brandnacht gibt es nur einen einzigen, nicht sehr glaubwürdigen Zeugen. Einen jungen Zeitungsboten, dem Elena Wiik von Anfang an misstraut und dessen Familie merkwürdig verängstigt reagiert. Als plötzlich der Vater des Zeitungsboten verschwindet, nimmt der Fall eine überraschende Wende. Die Ermittlungen müssen von vorne beginnen. -

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»Die ›Scheune‹?«, fragte Niklasson, um zum Thema zurückzukehren.

Matti zeigte unbestimmt auf die Straße hinaus.

»Unterhalb der Sporthalle. Rappelvoll an den Wochenenden. Die Leute kommen von überall her. Hallsta, Ramnäs und Sura natürlich. Seit er das Lokal vor ungefähr einem Jahr eröffnet hat, fahren viele Jugendliche am Wochenende nicht mehr nach Västerås. Ein echter Einsatz für die Kultur.«

»Wieso ist er der Polizei in Surahammar bekannt?«, fragte Niklasson.

»Nicht weil er was angestellt hat«, antwortete Matti. »Aber in einem Pub, in dem freitagabends getanzt wird, gibt’s leicht Zoff. In der letzten Zeit ist es etwas ruhiger gewesen«, fuhr Matti fort. »Weniger Leute. Ich war selbst einige Male in der neuen Disko im Bürgerhaus. Zum Testen. War auch in Ordnung. Aber jetzt ist es vorbei. Nach dem Brand, meine ich.«

Niklasson bedankte sich und sie gingen.

»Was bedeutet das?«, fragte Svalberg, als sie auf die Straße kamen.

»Ich weiß nicht«, sagte Niklasson, »nur dass der lächelnde Mercedes-Besitzer demnächst Besuch kriegt.«

Jönsson und Enquist blieben in Västerås, um die in der Polizeisprache genannte innere Fahndung zu betreiben. Sie schlugen in diversen Registern nach. Zwei von den fünf Mercedes 280 SE, die in Västerås registriert waren, gehörten Autohändlern, die ihr Büro offenbar in der Tasche mit sich herumtrugen, da die Firmenadresse mit der Wohnungsadresse identisch war. Enquist bekam sie per Telefon heraus. Beide gaben an, die Autos seien noch nicht verkauft und hätten in der Nacht zum Donnerstag auf einem eingezäunten Platz gestanden.

»Aber vielleicht ist es ganz allein wie ein Fliegender Holländer rausgefahren«, hatte einer von beiden gesagt und laut über seinen eigenen Witz gelacht.

Beide Autohändler waren wegen Steuervergehens verurteilt. Einer der Privatbesitzer der Västerås-Autos war ebenfalls wegen anderer Vergehen verurteilt. Im letzten Jahr, Trunkenheit am Steuer. Ein vierunddreißigjähriger Mann. Sein Auto war allerdings grün.

Die anderen beiden Mercedes-Besitzer in Västerås schienen unbescholtene Bürger zu sein. Sie waren um die sechzig und passten nicht zur Beschreibung des Kanistermannes.

Keiner der Besitzer der beiden Autos in Surahammar war polizeibekannt. Auch der Gerichtsvollzieher hatte keine Forderungen an sie. Der Jüngere von ihnen, Andreas Mårtensson, besaß eine Privatfirma mit Namen Kalender Media. Der Ältere, Ismail Mehmedović, war Alleinbesitzer der »Scheune« und einer Restaurant AG. Beide gaben in der Einkommensteuer niedrige Einkommen an, hatten jedoch keine Steuerschulden. Andreas Mårtensson war schwedischer Mitbürger. Ismail Mehmedović hatte eine Daueraufenthaltsgenehmigung für Schweden. Er war 1993 aus Bosnien gekommen. Sein Geburtsort hieß Banja Luka.

»Was sollen wir mit denen machen?«, fragte Enquist.

»Ich finde, wir fangen mit den Einwohnern von Surahammar an«, sagte Jönsson. »Wir arbeiten uns von innen nach außen. Wenn wir in Surahammar nicht fündig werden, nehmen wir uns Västerås und den Rest des Landes vor.«

Er sortierte die Ausdrucke in zwei Haufen.

»Kalender Media«, sagte Egon Jönsson, ohne seinen Satz zu beenden.

Er blätterte in seinem Notizbuch auf der Suche nach der Handynummer von Evert Bergman. Der Name und eine Notiz über den »Sekr. in der Verwaltung des Bürgerhauses« standen auf einem anderen Blatt zusammen mit einer 070-Nummer.

Er drückte die Nummer. Nach zweimaligem Klingeln meldete sich jemand.

»Jönsson von der Kriminalpolizei. Können Sie sich erinnern, Geschäfte mit einem Unternehmen namens Kalender Media gemacht zu haben? Es gehört einer Person mit Namen Andreas Mårtensson.«

Eine Weile blieb es still.

»Ich denke nach«, sagte Evert Bergman. »Keine Geschäfte; aber ich erinnere mich, dass er uns einige Male Angebote für Kataloge und Werbematerial gemacht hat. Für Ausstellungen über Rassismus zum Beispiel. Aber die Aufträge sind an ein anderes Unternehmen gegangen, das unserer Meinung nach bessere Konditionen hatte. Ich könnte der Sache nachgehen, wenn Sie möchten. Ist es wichtig?«

»Nur eine Routinekontrolle. Aber ich hätte gern eine definitive Antwort. Wie ist es mit einer Person namens Ismail Mehmedović? Er besitzt ein Lokal mit Namen ›Scheune‹, ein Pub und ein Restaurant.«

»Der Name sagt mir nichts«, antwortete Evert Bergman. »Aber die ›Scheune‹ kenne ich natürlich. Mit dem Pub oder seinem Besitzer hatten wir allerdings keinen Kontakt.«

»Dann vielen Dank«, sagte Egon Jönsson und legte auf.

Er wandte sich an Enquist und gab wieder, was Evert Bergman gesagt hatte.

»Diese Kerle müssen wir uns mal anschauen. Wir fangen mit Andreas Mårtensson an. Gleich morgen früh.« An diesem Tag waren nur wenige Personen in das Polizeirevier von Surahammar gekommen. Elina Wiik schaute auf die Uhr. Es war zwei Minuten vor fünf.

Bald Zeit, nach Hause zu fahren, dachte sie.

Sie lehnte sich auf dem Stuhl zurück und dachte darüber nach, was Peter Adolfsson gesagt hatte. Die Abschrift der Zeugenaussage hatte sie nicht gelesen, nur Egon Jönssons Zusammenfassung auf der 8-Uhr-Konferenz gehört. Jönsson schien restlos überzeugt zu sein.

Sie war eher unsicher. Zwar wusste sie, dass das erste spontane Verhör der Wahrheit meistens am nächsten kam, aber mehrere Stunden nach dem Ereignis war es anders. Der Zeuge hatte Zeit zum Nachdenken gehabt. Die Worte waren gut zurechtgelegt.

Alle Menschen verraten mehr, als sie aussprechen, überlegte sie. Manchmal kann man das, was hinter der Aussage steht, von der Körpersprache ablesen, an der Art, wie sie Pausen machen, am Zögern oder an Gefühlsreaktionen. Häufig reicht das erste Verhör nicht.

Man muss genau hinhören. Auf eine »zweite« Stimme, wie schwach sie auch sein mag. Die Wahrheit ist das reinste aller Lieder.

Peter Adolfsson war zweifellos ein Musterzeuge. Er erinnerte sich an viele wichtige Details und gab sie gewissenhaft wieder. Aber warum ist er so spät gekommen? Hat er gezögert, überhaupt zu erzählen, was er gesehen hatte?

Sie hatte keine Antworten. Trotzdem grämte es sie, dass sie bei der Lösung des Falles nicht dabei sein durfte. Aber jetzt war Wochenende und sie hatte frei.

Sie hob den Hörer ab und tippte eine 021-Nummer.

»Aros Rechtsanwaltbüro, Susanne Norman«, meldete sich jemand am anderen Ende.

»Hallo, Susanne, hier ist Elina. Ich bin auch noch im Dienst. Stör ich dich?«

»Nein, ich packe gerade ein und will gehen. Emilie ist bei Johan.«

»Oh, wie geht’s dem Herzchen?«

»Redest du von Johan?« Susanne Norman lachte. »Emilie geht es prima. Sie hast du doch wohl gemeint? Gestern hat sie ihre ersten Schritte gemacht. Ich brauchte sie nur ein bisschen festzuhalten.«

»Du hast doch nicht vergessen, dass wir morgen verabredet sind?«

»Ich hab’s nicht vergessen. Um sieben bin ich bei dir. Ich freu mich schon. Das letzte Mal scheint Ewigkeiten her zu sein.«

Elina Wiik legte auf, hob aber gleich wieder ab und rief Egon Jönsson an. Sie berichtete, dass sie nichts Bemerkenswertes erfahren hatte an diesem Tag. Egon Jönsson teilte ihr mit, dass eventuelle Tipps von nun an im Revier in Västerås oder Hallstahammar entgegengenommen wurden.

»Vielen Dank für deinen Arbeitseinsatz«, sagte er und legte auf.

Aha, dachte Elina, das war’s also für mich.

7

Samstagmorgen um neun stand Elina Wiik nackt in einem ziemlich kalten Raum. Sie öffnete ihre Tasche und holte Slip und Sport-BH heraus. Dann zog sie eine weiße locker sitzende Hose aus kräftigem Baumwollstoff und eine dazu passende Jacke an. Um die Hüfte band sie einen schwarzen Gürtel.

Die Kleidung war verschlissen, aber frisch gewaschen und gebügelt. Auf der Schwelle zwischen Umkleideraum und Gymnastiksaal blieb sie stehen und verbeugte sich leicht.

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