Thomas Harry - Von der Kunst, sich selbst zu führen

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Thomas Härry («Echt und stark», «Das Geheimnis deiner Stärke», «Voll vertrauen») zeigt, wie Selbstführung in Alltag, Beruf und Familie gelingen kann und welche vier Bereiche dazugehören:
Selbstverantwortung: Gott gibt mir Gestaltungsfreiraum.
Selbstklärung: Ich bin wertvoll und begabt.
Selbstfürsorge: Ich lebe aus den Kraftquellen des Glaubens und guter Beziehungen.
Selbststeuerung: Ich mache das Beste aus Beruf, Familie, Umständen und Beziehungen.
Anhand praktischer Anregungen sowie vieler persönlicher Beispiele macht der beliebte Autor engagierten Menschen Mut, sich auf Gott auszurichten und das eigene Leben gelassen, aber entschieden zu gestalten.
"Ich habe viele Menschen vor Augen, die dieses Buch unbedingt lesen sollten. Ich kenne kein anderes Buch, das im Blick auf ein weise geführtes Leben so umfassend ist – und gleichzeitig in die Tiefe geht, praktisch ist und persönlich am eigenen Erleben Anteil gibt. Es ist motivierend, wahrhaftig, klar, biblisch verankert und fachlich fundiert."
Birgit Schilling, Supervisorin, Coach und Autorin von «Fest im Glauben – stark im Leben»

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Angenommen

„So spricht der Herr, dein Schöpfer …, der dich gebildet hat …: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir“ (Jesaja 43,1).

Diese Zusage richtete sich ursprünglich an die Menschen aus dem Volk Israel. Ihre Untreue gegenüber Gott führte zu einem demütigenden Gericht, das viel Leid und Verlust mit sich brachte. Doch dann ließ Gott diese Menschen wissen, dass kein Versagen Gottes Treue aufheben kann. Unbeirrt hielt er an ihnen fest, erlöste und segnete sie erneut und schloss sie in seine ewigen Arme. Wenn Sie zu denen gehören, die an Gottes Ja zu Ihnen festhalten, gelten Ihnen diese Worte genauso wie den Menschen damals. Sie sind und bleiben sein kostbares Eigentum (vgl. Epheser 1,11).

Sie tragen seinen Namen und sein Siegel und dürfen darauf vertrauen: Ich bin unwiderruflich angenommen bei Gott!

Versorgt

„Der Herr ist mein Hirte, ich werde nicht zu kurz kommen. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf dem rechten Weg, um seines Namens willen“ (Psalm 23,1-3; eigene Übersetzung).

Es ist kein Zufall, dass der 23. Psalm das bekannteste und beliebteste Kapitel der Bibel ist. Hier wird uns Gott als treuer Versorger, Beschützer und Gastgeber vor Augen gemalt. Falls Sie gerade schwierigen Lebensumständen ausgesetzt sind, nicht weiterwissen, Enttäuschungen verarbeiten müssen: Sie haben Gottes Versprechen, dass er Ihre Bedürfnisse kennt. Er ist bereit, Ihnen zu geben, was Sie am meisten brauchen. Vielleicht ist es etwas anderes, als Sie sich wünschen. Vertrauen Sie, dass er weiter sieht, als Sie es können, und trauen Sie ihm zu, dass Sie alles bekommen, was nötig ist, damit Sie den nächsten Schritt tun können.

Behalten Sie diese innere Ausrichtung: Ich werde von Gott versorgt und geführt!

Geliebt

„Der Herr, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein“ (Zefanja 3,17; LUT).

Auch diese Worte galten ursprünglich dem Volk Israel. Es war schuldig geworden, provozierte Gottes Gericht. Doch Gott blickte schon weit voraus auf die Zeit, in der diese Menschen zu ihm umkehren würden. Er lockte sie schon damals mit diesen Worten, die sie daran erinnerten, wie wertvoll sie in seinen Augen immer noch waren. Sie gelten Ihnen genauso. Wussten Sie, dass Gott ständig um eine Sache kreist? Wussten Sie, dass ihn eines mehr als alles andere antreibt: seine Zuneigung, seine Freude, seine Liebe für uns Menschen? Er hat auch Sie im Visier und sucht nach Wegen, Ihnen seine Begeisterung für Sie zu zeigen.

Sie können zuversichtlich sagen: Ich werde von Gott geliebt und umjubelt!

Festgehalten

„Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ja, ich stehe dir bei! Ja, ich halte dich mit der rechten Hand meiner Gerechtigkeit!“ (Jesaja 41,10).

Im Gespräch mit Menschen begegne ich immer wieder dieser Befürchtung: In irritierenden Momenten unseres Lebens krallt sich die Angst in unserer Seele fest, wir seien uns selbst überlassen. Das Gefühl, dass Gott fern ist, keine Zeit hat, sich nicht kümmert, uns nicht hält. Wussten Sie, dass der häufigste Zuspruch der Bibel aus diesen drei Worten besteht: „Fürchte dich nicht!“? Unsere Furcht will uns die Gewissheit rauben, dass wir als Christen immer, in allem und unauflöslich von Gott umgeben sind. Dass uns nichts aus seiner Hand reißen kann (vgl. Johannes 10,26). Dass wir nichts und niemanden zu fürchten haben (vgl. Hebräer 13,5-6) als alleine Gott.

Machen Sie deshalb dieses Bekenntnis zu einem Ihrer Lebenssätze: Ich bin und bleibe von Gott getragen!

Gesegnet

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus“ (Epheser 1,3; LUT).

Ein Ort zum Wohnen. Geheizt. Regendicht. Ein Bett. Kleider zum Anziehen. Genug zu essen. Schuhe. Ein Telefon. Ein Fahrrad. Luft zum Atmen. Eine Brille. Eine Schulausbildung. Eine Arbeit. Ein Herzschrittmacher. Ein Arzt im Umkreis von 40 Kilometern. Eine Kirche. Nachbarn, Freunde, Familie – Menschen, die Sie kennen und mögen. Bücher. Musik. Ein Lieblingsplatz in der Stadt oder in der Natur. Gewissheit des Glaubens. Vater, Sohn, Heiliger Geist. Gegenwart Gottes im Herzen. Kraft Gottes im Alltag. Reich Gottes in Ihnen, um Sie herum, inmitten dieser Welt.

Trifft etwas davon auf Ihr Leben zu? Die Hälfte oder noch mehr? Dann können Sie feierlich bezeugen: Ich wurde und bin überreich gesegnet!

Trägerbalken für die Seele

Wir Menschen ähneln gut gebauten Häusern, deren gesamte Konstruktion sich auf ein paar tragende Balken oder Stahlträger stützt. Diese Träger halten und stabilisieren das ganze Gebäude. Was uns als Menschen und als Glaubende hält und stabilisiert, sind solche „Trägerbalken für die Seele“ – Wahrheiten, tief im Herzen verankerte Überzeugungen und Vergewisserungen, so wie zum Beispiel die sieben Bausteine unserer Identität. Einige davon sind Wahrheiten über Gott: wie er uns sieht, wie er uns begegnet, was er uns gibt. Davon ausgehend gibt es auch einige Wahrheiten über uns selbst: wer wir sind, was uns gilt, worauf wir uns verlassen können. Diese Vergewisserungen sind Stützbalken unserer Identität. Sie stabilisieren unser Selbst und verankern es in Gott.

Die meisten unserer persönlichen und zwischenmenschlichen Probleme sind ein Indiz dafür, dass in uns einer oder mehrere „Trägerbalken der Seele“ ins Wanken geraten sind. Immer wenn wir uns seltsam verhalten, unser Ego aufplustern, mit unseren Errungenschaften angeben müssen, treibt uns eine innere Verunsicherung. Ebenso wenn wir uns beleidigt zurückziehen, in uns selbst zusammenbrechen, in Panik geraten – all diese seelischen Reaktionen entstehen, wenn unser Selbst seine Gewissheit verliert. Wenn es die Wahrheiten Gottes aus den Augen verloren hat und ihnen nicht mehr traut.

Jeder Mensch braucht ein gefestigtes inneres Selbst. Leitungspersonen brauchen es ganz besonders. Leitende mit einem gefestigten Selbst sind für die von ihnen geführten Menschen ein unbezahlbar wertvolles Geschenk. Ihr inneres Gleichgewicht befähigt sie, schwierige Aufgaben, zähe Konflikte und schmerzhafte Rückschläge auf reife Weise anzugehen und zu verarbeiten. Sie können fair sein. Bescheiden. Klar in der Sache. Weich im Umgang mit Menschen. Fokussiert auf die wesentlichen Aufgaben. Beharrlich im Verfolgen wichtiger Ziele. Mutig und aufrecht im Sturmwind. Ihr Selbst ist aufgerichtet und nicht infrage gestellt – sie können sich auf ihre Führungsaufgaben konzentrieren und sind nicht ständig damit beschäftigt, ihren Platz, ihre Anerkennung und den Beifall anderer Menschen sichern zu müssen.

Leitende, deren Selbst geschwächt ist, sind hingegen gefährdet. Sie gefährden als Erstes sich selbst. Die Art und Weise, wie sie ihre Aufgaben wahrnehmen, sind vom Bemühen durchdrungen, sich selbst und den Menschen zu beweisen, dass sie jemand sind. Etwas können. Anerkennung und Bewunderung verdienen. Wer immer ihnen nicht den erwarteten Zuspruch gibt, kratzt ihr verunsichertes Selbst an. Wird zum Gegner, zum Feind. Ihr Leiten besteht im Wesentlichen in dem Versuch, die Überreste ihrer geschwächten Identität mit allen Mitteln und Methoden zu verteidigen. Menschen oder Aufgaben sind für sie nichts anderes als von außen herbeigeholte Stützbalken ihres angeschlagenen Selbst. Es fehlt ihnen die eigene innere Stabilität.

Damit gefährden sie als Zweites auch die Menschen, die sie führen. Statt ihnen zu dienen, brauchen und verbrauchen sie sie für sich. Menschen und Aufgaben sind das Rohmaterial, um die eigene Identität nachträglich und von außen zu sichern. Wer seinen Beitrag dazu nicht leistet, wird nicht beachtet, ist nicht relevant. Wird oft zum Gegner und im schlimmsten Fall mit allen Mitteln sabotiert.

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