Hermine Hackl - Von der Kunst Bäume zu pflanzen

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Nachhaltigkeit, ein Begriff, den der Bergmann Carl von Carlowitz 1713 geprägt hat, ist in aller Munde und wird als das Zukunftsmodell schlechthin bejubelt. Aber die Mehrheit der Menschen kann nicht genau benennen, was konkret damit gemeint ist. Hier setzt das Buch an und bringt Nachhaltigkeit auf eine praktikable, nachvollziehbare und verständliche Ebene.
Hermine Hackl, Waldbotschafterin und Direktorin des UNESCO-Biosphärenpark Wienerwald, hat sich auf Spurensuche begeben und Menschen getroffen, die Nachhaltigkeit ehrlich und glaubwürdig leben und etwas dazu zu sagen haben: Biogärtner, Sozialarbeiter, Unternehmer, Wissenschafter, Geistliche, Forstarbeiter oder Touristiker. In den Begegnungen mit Georg Grabherr, Franz Hechinger, Elisabeth Lust-Sauberer, Walter Stockenhuber, Sepp Eisenriegler, Johannes Gutmann, Christof Kastner, Josef Pröll, Martin Haiderer, Otto Hirsch, Nicole Prop, Georg Starhemberg, Manuela Lanzinger, Pater Michael Hüttl, Thomas Schäfer-Elmayer, Karl Schlögl und Gexi Tostmann wird deutlich, dass Nachhaltigkeit mehr ist als zukunftsorientiertes Wirtschaften. Es geht um Ökologie, aber auch um Wertschätzung, soziale Verantwortung und eine Kultur des Miteinanders. Es geht um ein Glück, das nicht auf Kosten anderer, sondern mit ihnen erreicht wird.
Auch in der Geschichte ist Hermine Hackl fündig geworden, bei Carl von Carlowitz, dem Erfinder der Nachhaltigkeit, beim Habsburger Aussteiger-Erzherzog Johann oder bei Josef Schöffel, dem Retter des Wienerwaldes und Gründer des Österreichischen Naturschutzbundes. Auch sie haben uns Heutigen viel zu sagen.

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Hermine Hackl

VON DER KUNST

BÄUME ZU PFLANZEN

Wie Nachhaltigkeit

in der Praxis gelingt

20 Beispiele

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 1

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.d-nb.deabrufbar.

2. Auflage 2014

© Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck

Umschlaggestaltung und Layout: Tyrolia-Verlag, Innsbruck

Umschlagfoto: sunny studio ( www.shutterstock.com) Abbildungen: Wenn nicht anders angegeben, wurden die Bilder von den betreffenden Personen zur Verfügung gestellt. Druck und Bindung: Grasl Druck, Bad Vöslau ISBN 978-3-7022-3394-5 (gedrucktes Buch) ISBN 978-3-7022-3395-2 (E-Book) E-Mail: buchverlag@tyrolia.atInternet: www.tyrolia-verlag.at

„Der Sinn des Lebens besteht darin,

Bäume zu pflanzen, unter deren Schatten

man nicht mehr selber sitzen wird.“

Nelson Henderson

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

ÖKOLOGIE

Über Wald und Flur mit Georg Grabherr Nachhaltigkeit = Der Natur ihre Ordnung lassen

Auf Fischfang mit Franz Hechinger Nachhaltigkeit = Den Dingen ihre Zeit geben

In der Küche mit Elisabeth Lust-Sauberer Nachhaltigkeit = Action und Satisfaction

Auf den Spuren von Josef Schöffel Nachhaltigkeit = Eine gelungen Mischung

Im Glashaus mit Walter Stockenhuber Nachhaltigkeit = Vielfalt statt Einfalt

ÖKONOMIE

Auf den Spuren von Carl von Carlowitz Nachhaltigkeit = Aus Krisen lernen

In der Werkstatt mit Sepp Eisenriegler Nachhaltigkeit = Reparieren statt wegwerfen

Im Kräuterreich von Johannes Gutmann Nachhaltigkeit = Wertschöpfung durch Wertschätzung

In der Chefetage mit Christof Kastner Nachhaltigkeit = Kapieren statt kopieren

Wiedersehen mit Josef Pröll Nachhaltigkeit = Säen und ernten

SOZIALES

Auf den Spuren von Erzherzog Johann Nachhaltigkeit = Den Menschen Gutes tun

Begegnung mit Martin Haiderer Nachhaltigkeit = Geben und nehmen

Farbenfroh unterwegs mit Otto Hirsch Nachhaltigkeit = Spuren hinterlassen

Im Gespräch mit Nicole Prop Nachhaltigkeit = Zurück zur Natur

Im Schloss mit Georg Starhemberg Nachhaltigkeit = Die Nachwelt im Blick haben

KULTUR

Begegnung mit Manuela Lanzinger Nachhaltigkeit = Kommunikation und Eigenverantwortung

Über den Wolken mit Pater Michael Hüttl Nachhaltigkeit = Stabilitas und Glaubwürdigkeit

Im Tanzschritt mit Thomas Schäfer-Elmayer Nachhaltigkeit = Vertrauen und Sympathie

Im Rathaus mit Karl Schlögl Nachhaltigkeit = Leben und leben lassen

Im Stammhaus mit Gexi Tostmann Nachhaltigkeit = Zurück in die Zukunft

NACHBETRACHTUNG

Wie Nachhaltigkeit gelingen kann Ein Wegweiser

VORWORT

An jenem Tag, als ich zur sicheren Erkenntnis gekommen war, dass es absolut unmöglich ist, das Thema Nachhaltigkeit vollständig zu erfassen, habe ich mich hingesetzt und angefangen, dieses Buch zu schreiben. Seit vielen Jahren werde ich von diesem Thema regelrecht verfolgt. Ständig schwanke ich zwischen Ärger und blanker Verblüffung, wenn es um die Verwendung dieses Wortes geht. Nachhaltigkeit ist wohl eines der meist gebrauchten, vielleicht sogar am meisten missbrauchten Begriffe unserer Zeit geworden. Manchmal empfinde ich es sogar als Geburt – besser Missgeburt – einer Gutmenschen-Generation, die nicht einmal in Ansätzen dazu bereit scheint, sich mit den Wurzeln dieser genialen Lebenshaltung auseinanderzusetzen.

Ja, Nachhaltigkeit ist eine Lebenshaltung, ein gesellschaftspolitisches Prinzip, das dazu angetan wäre, diese Welt auf allen Ebenen um so vieles besser zu machen. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist definitiv zu schade dafür, als einlullendes Modewort an den Pranger der Eitelkeiten gestellt zu werden. Es gibt Unternehmen, die sich eigene Nachhaltigkeitsbeauftragte oder sogar ganze Nachhaltigkeitsabteilungen leisten. Dagegen ist absolut nichts einzuwenden. Doch dabei darf es nicht bleiben. Denn Nachhaltigkeit darf nicht nur laut schreiend zu Markte getragen werden. Nachhaltigkeit geht uns alle an. Jeden einzelnen von uns. Sie kann nur gelingen, wenn wir alle – jeder in seiner aktuellen Lebenssituation – unseren konkreten Beitrag leisten. Gleichzeitig ist kaum jemand von uns in der Lage, Nachhaltigkeit in jeder Faser zu erklären. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass Nachhaltigkeit mehr „getan“ als „besprochen“ werden muss, dass wir sie sogar „spüren“ können müssen. Intellektuelle Spiele sind zu wenig, das Festklammern an Facts and Figures führt in eine Sackgasse. Das Erfassen und Beschreiben von Fakten ist ein wichtiger Schritt. Es schärft das Bewusstsein für dieses sagenhaft geniale Prinzip, aber das ist nur ein erster Schritt.

Dieses kleine Buch soll dazu beitragen, das Prinzip der Nachhaltigkeit aus der Kopflastigkeit zu befreien und – mit einem freundlichen Augenzwinkern – zu einer wahren Herzensangelegenheit zu machen. Nachhaltigkeit ist ein leises Prinzip. Es will gelebt und nicht in die Welt hinausgebrüllt werden. Nachhaltigkeit braucht ein hohes Maß an Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit – zu sich selber und zu den anderen, eine ruhige, besonnene Innenschau. Es verlangt eine flexible Zukunftsorientiertheit und die Bereitschaft, sich selber und seine Bedürfnisse zurückzunehmen. Denn Nachhaltigkeit ist ein zutiefst unegoistisches Prinzip – ohne zu verlangen, seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche gänzlich hintanzuhalten.

Ein Leben, ein Werk, ein Projekt kann dann als gelungen bezeichnet werden, wenn Ökologie, Ökonomie, Soziales und auch Kulturelles miteinander im Einklang stehen. Alle diese Säulen haben ihre Berechtigung, keine darf sich prahlerisch in den Vordergrund drängen. Deshalb gilt auch für die Nachhaltigkeit: Nur wenn alle vier Säulen einer Halle gleich stark und gleich hoch sind, kann das Dach darauf vertrauen, nicht eines Tages einzubrechen. Je mehr Säulen ein Dach tragen, umso stabiler ist die Konstruktion. Dieses Bild kann auch auf die Natur und überhaupt auf alle Bereiche des Lebens umgelegt werden. Ein Ökosystem, das sich auf viele Arten stützen kann, wird bei weitem stabiler sein als Monokulturen. Wer viele gute Freunde hat, wird in schweren Zeiten leichter eine Schulter zum Verweilen finden. Wer sein Vermögen auf unterschiedliche Bereiche aufgeteilt hat, wird einer wirtschaftlichen Krise eher trotzen. Nicht Eintönigkeit und Monotonie sind gefragt, sondern gelebte Vielfalt: im Tun, im Denken, im Handeln.

Liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht ist Nachhaltigkeit ja jenes Lebensprinzip, das dazu angetan ist, diese Welt zu retten – falls das einmal nötig ist. Dafür notwendig ist allerdings, dass wir eher gestern als morgen alle damit anfangen und zwar nicht beim jeweils anderen, sondern ausschließlich jeder bei sich selbst. Dabei dürfen wir nicht die ganz normale Bodenhaftung verlieren. Mit bunter Sozialromantik kommen wir auch nicht weiter. Es geht darum, selber „anzupacken“, Eigen-Verantwortung und Verantwortung für unser Gegenüber zu übernehmen und nicht auf andere abzuschieben. Es geht darum, Mut zu beweisen und Mut zu spenden. In erster Linie geht es darum, sich selber zu hinterfragen. Auch ich tue das.

Die Kapitel in diesem Buch sollen Menschen vor den Vorhang holen, die diese Herausforderung bereits angenommen und damit Erfolg haben.

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