Edgar Burroughs - Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten

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Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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Tarzans Dschungelgeschichten («Jungle Tales of Tarzan») ist eine Sammlung von zwölf lose miteinander verbundenen Kurzgeschichten aus Tarzans späten Jugendjahren, die kurze Zeit vor Tarzans ersten Begegnungen mit weißen Menschen, darunter Jane Porter, spielen.Es handelt sich um folgende Geschichten: Tarzans erste Liebe, Tarzan gefangen, Der Kampf um das Affenbaby, Tarzans Gott, Tarzan und der Negerjunge, Der Zauberer sucht sich zu rächen, Bakawais Ende, Der Löwe, Der Kampf um Teeka, Ein Dschungelstreich, Tarzan rettet den Mond, Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Tar­zan leg­te sein Seil zu­sam­men, wäh­rend er Taug eine Vor­le­sung über des­sen Tor­heit hielt, sei­ne arm­se­li­gen Kräf­te, kör­per­lich wie geis­tig, ge­gen ihn, dem weit Über­le­ge­nen, ein­zu­set­zen. Tee­ka war nahe un­ter den Baum ge­kom­men und sah nach oben. Shee­ta kroch mit dem Bau­che auf dem Bo­den lei­se vor­wärts. Im nächs­ten Au­gen­blick wür­de er durch das Un­ter­holz ge­drun­gen und be­reit sein, mit kur­z­em Sprung und schnel­lem Rück­zug das kur­ze Da­sein von Tee­kas Balu zu be­en­den.

Tar­zan sah zu­fäl­lig auf die Lich­tung hin­aus und so­fort ließ er die gut­mü­ti­ge Ne­cke­rei und die groß­tue­ri­sche Prah­le­rei fal­len. Laut­los und schnell schoss er auf den Bo­den her­ab und über den Grund. Als Tee­ka ihn kom­men sah, glaub­te sie, er sei hin­ter ih­rem Balu her, sträub­te die Haa­re und woll­te kämp­fen. Aber Tar­zan sprang an ihr vor­bei, ihre Au­gen folg­ten ihm, und da sah sie den Grund sei­nes plötz­li­chen Her­ab­sprin­gens und des schnel­len Lau­fes über die Lich­tung. Shee­ta war jetzt al­len sicht­bar, wie er lei­se und lang­sam auf das vie­le Schrit­te ent­fernt im Gra­se zap­peln­de klei­ne Balu los­sch­lich. Tee­ka stieß einen wil­den, war­nen­den Angst­schrei aus, als sie hin­ter dem Af­fen­menschen her­stürz­te. Shee­ta sah Tar­zan kom­men. Er er­blick­te das Af­fen­jun­ge vor sich und dach­te sich, dass ihm der an­de­re die Beu­te rau­ben wol­le. Mit ei­nem wü­ten­den Fau­chen sprang er vor.

Taug, durch Tee­kas Schrei ge­warnt, kam ihr tor­kelnd zu Hil­fe. Bel­lend und knur­rend ka­men meh­re­re an­de­re Bul­len nä­her auf die Lich­tung, aber sie alle wa­ren viel wei­ter als Af­fentar­zan von dem Balu und dem Leo­par­den ent­fernt, wäh­rend Shee­ta und der Af­fen­mensch fast gleich­zei­tig bei dem Balu an­lang­ten. Da stan­den sie nun, je­der auf ei­ner Sei­te, zeig­ten die Reiß­zäh­ne und knurr­ten sich über das klei­ne Ge­schöpf hin an.

Shee­ta scheu­te sich, das Balu zu pa­cken, denn da­mit wür­de er den An­griff ge­gen den Af­fen­menschen be­gin­nen und aus dem glei­chen Grun­de zö­ger­te Tar­zan, dem Leo­par­den die Beu­te aus dem Be­reich der Klau­en zu zie­hen, denn wenn er sich dazu bück­te, wür­de das große Raub­tier im Nu auf ihm sein. So stan­den sie eine Wei­le, bis Tee­ka über die Lich­tung kam, aber je nä­her sie dem Leo­par­den kam, umso lang­sa­mer ging sie, denn selbst ihre Mut­ter­lie­be konn­te kaum den in­stink­ti­ven Schre­cken vor dem Erb­feind ih­rer Art über­win­den. Wei­ter hin­ten kam vor­sich­tig mit vie­len Pau­sen und großem Ge­tö­se Taug und noch wei­ter zu­rück er­schie­nen mit wil­dem Knur­ren und un­heim­li­chem Kampf­ge­brüll an­de­re Bul­len. Shee­tas gelb­grü­ne Au­gen starr­ten wild auf Tar­zan und war­fen dann und wann einen Blick auf die her­an­na­hen­den Af­fen Ker­schaks. Vor­sicht riet ihm, kehrt zu ma­chen und zu flie­hen, aber Hun­ger und die Nähe des lo­cken­den Bis­sens im Gra­se zwan­gen ihn, zu blei­ben. Er lang­te mit ei­ner Pfo­te nach Tee­kas Balu, aber im sel­ben Mo­ment war Tar­zan mit ei­nem wil­den Kehl­laut auf ihm.

Der Leo­pard zog sich zu­rück, um dem An­griff des Af­fen­menschen zu be­geg­nen. Er schlug einen fürch­ter­li­chen, fe­gen­den Hieb nach Tar­zan, der die­sem das Ge­sicht weg­ge­ris­sen hät­te, wenn er ge­trof­fen hät­te. Aber er traf nicht, denn Tar­zan duck­te sich und ging Shee­ta mit dem lan­gen Mes­ser sei­nes von ihm nie ge­kann­ten to­ten Va­ters zu Lei­be.

Nun hat­te Shee­ta das Balu ver­ges­sen. Er dach­te nur noch dar­an, sei­nem Geg­ner das Fleisch mit sei­nen star­ken Tat­zen zu Strei­fen zu rei­ßen und sei­ne lan­gen, gel­ben Fang­zäh­ne in die wei­che, glat­te Haut des Af­fen­menschen zu schla­gen. Aber Tar­zan hat­te schon vor­her mit tat­zen­be­wehr­ten Dschun­gel­ge­schöp­fen zu tun ge­habt. Vor­dem schon hat­te er mit un­ge­heu­ren Kral­len ge­kämpft und war nicht stets ohne Schram­men da­von ge­kom­men. Er wuss­te, in wel­che Ge­fahr er lief, aber der Af­fentar­zan war an dem An­blick von Schmer­zen und Tod ge­wöhnt und scheu­te we­der die einen noch fürch­te­te er den an­de­ren.

Als er un­ter Shee­tas Pran­ken­schlag weg­ge­huscht war, sprang er dem Tier erst in die Flan­ke und dann mit­ten auf den brau­nen Rücken, grub sein Ge­biss in Shee­tas Na­cken und die Fin­ger der einen Hand in das Fell an der Keh­le, wäh­rend er mit der an­de­ren sein Mes­ser in Shee­tas Sei­te trieb.

Shee­ta über­kol­ler­te sich im Gra­se wie­der und wie­der, fauch­te und schrie und biss und kratz­te im tol­len Be­stre­ben, den Geg­ner vom Rücken los­zu­wer­den oder einen Teil sei­nes Kör­pers in Reich­wei­te sei­ner Zäh­ne und Klau­en zu brin­gen.

Als Tar­zan mit dem Leo­par­den zum Nah­kampf kam, sprang Tee­ka rasch hin­zu und riss ihr Balu an sich. Jetzt saß sie in vol­ler Si­cher­heit auf ei­nem ho­hen Ast, drück­te ihr Klei­nes eng an die be­haar­te Brust und er­mahn­te, starr nach der Lich­tung auf den Kampf bli­ckend, Taug und die an­de­ren mit ih­rer wil­den Stim­me, sich in das Hand­ge­men­ge zu stür­zen.

Die der­ge­stalt an­ge­feu­er­ten Bul­len ka­men nä­her und ver­dop­pel­ten ih­ren wüs­ten Lärm, aber Shee­ta war schon so sehr be­schäf­tigt, um sie noch zu hö­ren. Ein­mal war es ihm ge­lun­gen, den Af­fen­menschen teil­wei­se von sei­nem Rücken her­un­ter­zu­brin­gen, so­dass Tar­zan für einen Au­gen­blick vor die furcht­ba­ren Kral­len ge­schwenkt wur­de, und in dem kur­z­en Au­gen­blick, ehe die­ser sei­nen al­ten Griff wie­der fas­sen konn­te, hat­te ihm auch schon ein rei­ßen­der Schlag ei­ner Hin­ter­tat­ze das eine Bein von der Hüf­te bis zum Knie auf­ge­schlitzt.

Mög­li­cher­wei­se brach­te der An­blick und Ge­ruch sei­nes Blu­tes die um­ste­hen­den Af­fen in Wut, aber Taug war es, der sie in Wirk­lich­keit zum Han­deln brach­te.

Taug, im Au­gen­blick zu­vor noch voll Wut ge­gen den Af­fentar­zan, stand ne­ben dem kämp­fen­den Paar und stier­te mit sei­nen rot­um­rän­der­ten, bö­sen klei­nen Au­gen auf sie. Was ging wohl in sei­nem grim­men Ge­hirn vor? Freu­te er sich über die kei­nes­wegs be­nei­dens­wer­te Lage sei­nes kürz­li­chen Pei­ni­gers? Sehn­te er sich da­nach, zu se­hen, wie Shee­tas große Fang­zäh­ne in den wei­chen Hals des Af­fen­menschen san­ken? Oder ver­stand er die mut­vol­le Selbst­lo­sig­keit zu schät­zen, mit der Tar­zan für Tee­kas Balu – für Taugs klei­nes Balu sein Le­ben ein­setz­te? Ist Dank­bar­keit nur eine mensch­li­che Ei­gen­schaft, oder ken­nen die nie­de­ren Gat­tun­gen sie auch?

Als Tar­zans Blut floss, be­ant­wor­te­te Taug die­se Fra­gen. Mit fürch­ter­li­chem Knur­ren warf er die gan­ze Wucht sei­nes großen Kör­pers auf Shee­ta. Sei­ne lan­gen Fän­ge bis­sen sich in die wei­ße Keh­le, sei­ne lan­gen Arme schlu­gen und zer­ris­sen das wei­che Fell, dass die Fet­zen da­von in die Luft flo­gen.

Und auf Taugs Bei­spiel hin grif­fen auch die an­de­ren Bul­len ein, be­gru­ben Shee­ta un­ter ih­ren Fang­zäh­nen und er­füll­ten den Wald mit dem wil­den Ge­tö­se ih­rer Kampf­ru­fe.

Ha! ein wun­der­ba­rer, be­geis­tern­der An­blick war er – die­ser Kampf der ur­welt­li­chen Af­fen und des großen wei­ßen Af­fen ge­gen ih­ren Erb­feind Shee­ta, den Leo­par­den.

In ver­zück­ter Er­re­gung tanz­te Tee­ka auf dem un­ter ih­rem großen Ge­wicht schwan­ken­den Zweig, wäh­rend sie die Männ­chen ih­res Stam­mes zum Kamp­fe an­feu­er­te, und Tha­ka, Mum­ga, Kam­ma und die an­de­ren Weib­chen von Ker­schaks Hor­den füg­ten ihre schril­len Stim­men zu dem wil­den Bel­len des nun im Dschun­gel herr­schen­den Pan­dä­mo­ni­ums.

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