Edgar Burroughs - Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tarzans Dschungelgeschichten («Jungle Tales of Tarzan») ist eine Sammlung von zwölf lose miteinander verbundenen Kurzgeschichten aus Tarzans späten Jugendjahren, die kurze Zeit vor Tarzans ersten Begegnungen mit weißen Menschen, darunter Jane Porter, spielen.Es handelt sich um folgende Geschichten: Tarzans erste Liebe, Tarzan gefangen, Der Kampf um das Affenbaby, Tarzans Gott, Tarzan und der Negerjunge, Der Zauberer sucht sich zu rächen, Bakawais Ende, Der Löwe, Der Kampf um Teeka, Ein Dschungelstreich, Tarzan rettet den Mond, Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Da sie ent­deck­ten, dass das Ste­chen kei­ne Zei­chen von Schmer­zen her­vor­rief, wuchs ihr Schau­der noch, so­dass sie die Quä­le­rei bald sein lie­ßen, weil sie schon halb und halb glaub­ten, dass der frem­de, wei­ße Rie­se ein über­na­tür­li­ches We­sen sei, dem man kei­nen Schmerz zu­fü­gen konn­te.

Als sie dem Dor­fe nä­her­ka­men, stie­ßen sie ih­ren lau­ten Sie­ges­ruf aus, so­dass um die Zeit, als sie das Tor tan­zend und speer­schwin­gend er­reich­ten, eine große Men­ge von Män­nern, Wei­bern und Kin­dern zu ih­rer Be­grü­ßung ver­sam­melt war, um die Er­zäh­lung ih­res Aben­teu­ers zu hö­ren.

Die Au­gen der Dorf­be­woh­ner blick­ten starr auf den Ge­fan­ge­nen und die großen Mäu­ler stan­den ih­nen vor Stau­nen und Ungläu­big­keit weit of­fen. Seit Mo­na­ten leb­ten sie in stän­di­ger Angst vor ei­nem un­heim­li­chen, wei­ßen Dä­mon, und nur we­ni­ge, die ihn ge­se­hen hat­ten, wa­ren am Le­ben ge­blie­ben, um ihn zu be­schrei­ben.

Krie­ger wa­ren schon in Sicht des Dor­fes mit­ten auf dem Wege und aus der Mit­te ih­rer Ka­me­ra­den so ge­heim­nis­voll und spur­los ver­schwun­den, als ob sie die Erde ver­schlun­gen hät­te und spä­ter in der Nacht wa­ren ihre Lei­chen wie vom Him­mel her­ab auf die Dorf­stra­ße ge­fal­len.

Die­ses fürch­ter­li­che We­sen war nachts in den Hüt­ten er­schie­nen, hat­te ge­tö­tet und hat­te beim Ver­schwin­den au­ßer den Ge­tö­te­ten in den Hüt­ten noch er­schre­cken­de An­zei­chen sei­nes un­heim­li­chen Sin­nes für Hu­mor hin­ter­las­sen.

Aber jetzt war er in ih­rer Ge­walt und konn­te sie nicht län­ger er­schre­cken! Lang­sam däm­mer­te ih­nen die Er­kennt­nis die­ser Tat­sa­che. Ein Weib sprang mit ei­nem Schrei vor und schlug den Af­fen­menschen in das Ge­sicht. Dann kam eine an­de­re und wie­der eine, bis Af­fentar­zan von ei­nem schla­gen­den, krat­zen­den, brül­len­den Hau­fen der Wil­den um­ge­ben war.

Aber der Häupt­ling Mbon­ga ging zwi­schen sie hin­ein und hieb kräf­tig mit dem Speer nach den Schul­tern sei­ner Leu­te, bis er sie von ih­rem Op­fer weg­trieb.

Wir wol­len ihn für heu­te Abend auf­he­ben, sag­te er. Weit drau­ßen im Dschun­gel stand Tan­tor, der Ele­fant, mit hoch­ge­stell­ten Ohren und pen­deln­dem Rüs­sel. Sei­ne an­fäng­li­che sinn­lo­se Angst hat­te sich ge­legt. Aber was ging in den Win­dun­gen sei­nes wil­den Ge­hir­n­es vor sich? War es mög­lich, dass er nach Tar­zan such­te? Konn­te er sich an den Dienst, den ihm der Af­fen­mensch ge­leis­tet hat­te, er­in­nern und sei­ne Be­deu­tung er­mes­sen? Das steht au­ßer Zwei­fel. Aber fühl­te er wohl Dank­bar­keit? Hät­te er wohl sein ei­ge­nes Le­ben ge­wagt, um Tar­zan zu ret­ten, wenn er die Ge­fahr ge­kannt hät­te, die sei­nem Freun­de droh­te? Da­ran kann man zwei­feln. Je­der, der mit Ele­fan­ten ver­traut ist, wird es be­zwei­feln. Auch die Eng­län­der, wel­che in In­di­en viel mit Ele­fan­ten ge­jagt ha­ben, er­klä­ren stets, dass kein Fall be­kannt ist, in wel­chem ein sol­ches Tier ei­nem Men­schen in der Ge­fahr zu Hil­fe ge­kom­men wäre, wie oft auch der Mensch sich ihm freund­lich ge­zeigt hat­te. Es war also mehr als zwei­fel­haft, ob Tan­tor ver­su­chen wür­de, sei­ne in­stink­ti­ve Angst vor den schwar­zen Men­schen so weit zu be­zwin­gen, dass er Tar­zan zu Hil­fe kom­men konn­te.

Die Schreie der wü­ten­den Dorf­be­woh­ner dran­gen schwach an sei­ne emp­find­li­chen Ohren, er schwenk­te wie er­schro­cken her­um und dach­te an Flucht. Aber ir­gen­det­was hielt ihn zu­rück, er dreh­te sich wie­der um, hob den Rüs­sel und ließ ein schril­les Trom­pe­ten er­tö­nen.

Dann blieb er lau­schend ste­hen.

In dem ent­fern­ten Dor­fe, wo Mbon­ga mitt­ler­wei­le Ruhe und Ord­nung wie­der her­ge­stellt hat­te, war Tan­tors Stim­me für die Schwar­zen kaum ver­nehm­bar, aber für das schar­fe Ge­hör Tar­zans brach­te sie eine Bot­schaft.

Sei­ne Hä­scher führ­ten ihn ge­ra­de nach ei­ner Hüt­te, in der er bis zur nächt­li­chen Or­gie sei­nes mar­ter­vol­len To­des ein­ge­schlos­sen und be­wacht wer­den soll­te. Als er Tan­tors Ruf hör­te, hob er den Kopf hoch und stieß einen schau­er­li­chen Schrei aus, dass es die aber­gläu­bi­schen Schwar­zen kalt über­lief und dass selbst die ihn be­wa­chen­den Krie­ger ein paar Schrit­te zu­rück­wi­chen, ob­gleich dem Ge­fan­ge­nen die Arme auf dem Rücken ge­bun­den wa­ren.

Mit er­ho­be­nen Spee­ren um­ga­ben sie ihn, wäh­rend er noch einen Au­gen­blick lau­schend stand. Ganz schwach ließ sich aus der Fer­ne ein an­de­res Trom­pe­ten als Ant­wort hö­ren und Af­fentar­zan dreh­te sich be­frie­digt um und ging ru­hig nach der Hüt­te, in der sie ihn ein­sperr­ten.

Der Nach­mit­tag ver­ging. Der Af­fen­mensch hör­te rund her­um im Dor­fe ge­schäf­ti­ge Geräusche zur Vor­be­rei­tung des Fes­tes. Durch den Ein­gang der Hüt­te sah er die Wei­ber die Koch­feu­er an­zün­den und ihre ir­de­nen Töp­fe mit Was­ser fül­len. Aber sei­ne Ohren wa­ren dem Dschun­gel zu­ge­wen­det und lausch­ten ge­spannt auf Tan­tors Kom­men.

Selbst Tar­zan konn­te nur halb dar­an glau­ben, dass er kom­men wür­de. Er kann­te Tan­tor bei­na­he bes­ser als die­ser sich selbst. Er wuss­te, welch fei­ges Herz in dem rie­si­gen Kör­per steck­te. Er wuss­te auch, welch sinn­lo­se Angst die Wit­te­rung der Go­man­ga­ni je­ner wil­den Brust ein­flö­ßte und je nä­her die Nacht kam, de­sto mehr erstarb in sei­nem Her­zen die Hoff­nung, und er be­rei­te­te sich mit der stoi­schen Ruhe des wil­den Tie­res, das er ja auch im Grun­de war, dar­auf vor, sei­nem ihn er­war­ten­den Ge­schick zu be­geg­nen.

Den gan­zen Nach­mit­tag hat­te er an den Fes­seln um sei­ne Ge­len­ke ge­zerrt, ge­zerrt, ge­zerrt. Ganz lang­sam ga­ben sie et­was nach. Vi­el­leicht be­kam er die Hän­de frei, ehe sie ihn zu der Schläch­te­rei hin­aus­führ­ten, und dann – Tar­zan lä­chel­te kalt und grim­mig. Sie soll­ten sei­nen Grimm zu kos­ten be­kom­men, ehe sie mit ihm fer­tig wür­den!

Schließ­lich ka­men sie – be­mal­te, fe­der­ge­putz­te Krie­ger – noch scheuß­li­cher, als sie die Na­tur schon ge­schaf­fen hat­te. Sie ka­men und stie­ßen ihn durch die Öff­nung ins Freie, wo sein Er­schei­nen von dem ver­sam­mel­ten Dor­fe mit wil­dem Ge­brüll be­grüßt wur­de. Sie führ­ten ihn nach dem Mar­ter­pfahl, ge­gen den sie ihn rau stie­ßen, um ihn zu­nächst für den bald be­gin­nen­den To­de­stanz fest­zu­bin­den. Da spann­te Tar­zan sei­ne mäch­ti­gen Mus­keln und zer­riss mit ei­nem ein­zi­gen, mäch­ti­gen Ruck die ge­lo­cker­ten Fes­seln sei­ner Hän­de. Schnell wie ein Ge­dan­ke sprang er un­ter die nächs­ten Krie­ger. Ein Faust­schlag streck­te den einen zu Bo­den, wäh­rend der Af­fen­mensch knur­rend und schnar­rend dem nächs­ten an die Keh­le sprang. Im Nu gru­ben sich sei­ne Zäh­ne in die Hals­ader des Geg­ners, und dann sprang ein hal­b­es Hun­dert Schwar­zer auf ihn und riss ihn zu Bo­den.

Hau­end, krat­zend, bei­ßend kämpf­te der Af­fen­mensch – er kämpf­te, wie es ihn sei­ne Pfle­ge­el­tern ge­lehrt hat­ten – kämpf­te wie ein Raub­tier, das in die Ecke ge­drängt ist. Sei­ne Stär­ke, sei­ne Ge­wandt­heit, sein Mut und sei­ne Klug­heit lie­ßen ihn wohl ei­nem hal­b­en Dut­zend Schwar­zer im Hand­ge­men­ge ge­wach­sen sein, aber selbst Af­fentar­zan konn­te es nicht auf die Dau­er er­folg­reich mit ei­nem hal­b­en Hun­dert auf­neh­men.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten»

Обсуждение, отзывы о книге «Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x