Edgar Burroughs - Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten

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Tarzan – Band 6 – Tarzans Dschungelgeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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Tarzans Dschungelgeschichten («Jungle Tales of Tarzan») ist eine Sammlung von zwölf lose miteinander verbundenen Kurzgeschichten aus Tarzans späten Jugendjahren, die kurze Zeit vor Tarzans ersten Begegnungen mit weißen Menschen, darunter Jane Porter, spielen.Es handelt sich um folgende Geschichten: Tarzans erste Liebe, Tarzan gefangen, Der Kampf um das Affenbaby, Tarzans Gott, Tarzan und der Negerjunge, Der Zauberer sucht sich zu rächen, Bakawais Ende, Der Löwe, Der Kampf um Teeka, Ein Dschungelstreich, Tarzan rettet den Mond, Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Und nun hat­te er trotz der Schmer­zen im Arm und trotz sei­nes ver­letz­ten Stol­zes nur noch mehr den Wunsch, aus der nächs­ten Nähe Taugs neu­ge­bo­re­nen Sohn zu be­sich­ti­gen. Es er­scheint wun­der­lich, dass Af­fentar­zan, der mäch­ti­ge Kämp­fer, vor dem ge­reiz­ten An­griff ei­nes Weib­chens flüch­te­te und dass er sich scheu­te, zur Be­frie­di­gung sei­ner Neu­gier­de zu­rück­zu­kom­men, da er doch mit Leich­tig­keit die ge­schwäch­te Mut­ter des neu­ge­bo­re­nen Jun­gen über­wäl­ti­gen konn­te. Aber das ist nicht wun­der­bar. Je­der Affe weiß, dass nur ein toll­wü­ti­ger Bul­le ein Weib­chen an­ders als mil­de zu­recht­weist, na­tür­lich aus­ge­nom­men jene In­di­vi­du­en, wie wir sie auch in un­se­rer Ras­se fin­den, wel­che ein Ver­gnü­gen dar­in fin­den, ihre bes­se­re Hälf­te zu schla­gen, weil sie zu­fäl­lig klei­ner und schwä­cher ist als sie selbst.

Tar­zan kam wie­der auf die jun­ge Mut­ter zu, aber ganz vor­sich­tig und mit of­fen ge­hal­te­ner Rück­zugs­li­nie. Wie­der brumm­te Tee­ka wild. Tar­zan pro­tes­tier­te. Af­fentar­zan wird Tee­kas Balu nichts tun, sag­te er. Lass es mich se­hen.

Geh fort, be­fahl Tee­ka. Geh fort oder ich töte dich.

Lass es mich se­hen, dräng­te Tar­zan.

Geh fort, wie­der­hol­te die Äf­fin. Da kommt Taug. Er wird dich fort­brin­gen. Taug wird dich tö­ten. Es ist Taugs Balu.

Ein wil­des Knur­ren dicht hin­ter sei­nem Rücken be­lehr­te Tar­zan dar­über, dass Taug die War­nun­gen und Dro­hun­gen sei­ner Ehe­ge­fähr­tin ge­hört hat­te und ihr zu Hil­fe kam.

Nun war Taug so gut wie Tee­ka Tar­zans Spiel­ge­fähr­te ge­we­sen, so­lan­ge er noch jung ge­nug war, um zu spie­len. Tar­zan hat­te dem Taug auch schon ein­mal das Le­ben ge­ret­tet. Aber das Ge­dächt­nis ei­nes Af­fen ist nicht all­zu gut und Dank­bar­keit geht nicht wei­ter als die ver­wandt­schaft­li­chen In­stink­te. Tar­zan und Taug hat­ten ihre Kräf­te ein­mal ge­mes­sen und Tar­zan war Sie­ger ge­blie­ben. An die­se Tat­sa­che er­in­ner­te sich Taug si­cher noch; aber trotz­dem war er be­reit, sich für sei­nen Erst­ge­bo­re­nen ei­ner neu­en Nie­der­la­ge aus­zu­set­zen – wenn er zu­fäl­lig in der rich­ti­gen Stim­mung war.

Nach sei­nem häss­li­chen, jetzt an Stär­ke und Um­fang zu­neh­men­den Knur­ren zu ur­tei­len, schi­en er ge­ra­de in der Lau­ne dazu zu sein. Tar­zan fürch­te­te sich kei­nes­wegs vor Taug, und das un­ge­schrie­be­ne Ge­setz des Dschun­gels for­der­te auch nicht von ihm, dass er den Kampf mit ir­gend­ei­nem Männ­chen ver­mei­den soll­te, wenn er es nicht aus rein per­sön­li­chen Grün­den un­ter­ließ. Aber Tar­zan hat­te Taug ger­ne; er hat­te kei­ner­lei Zank mit ihm und sein Men­schen­ver­stand sag­te ihm et­was, was ei­nem Af­fen nie ein­ge­leuch­tet hät­te – dass Taugs Be­neh­men in kei­ner Wei­se bö­sen Wil­len an­zeig­te. Es war nur der na­tur­ge­mä­ße Trieb des Männ­chens, sei­nen Spröß­ling und sei­ne Ehe­ge­fähr­tin zu schüt­zen.

Tar­zan hat­te wohl kei­ne Lust, mit Taug zu kämp­fen, an­de­rer­seits konn­te das Blut sei­ner eng­li­schen Ah­nen in ihm auch kei­nen Ge­fal­len am Weg­lau­fen fin­den. Doch als der Bul­le an­griff, sprang Tar­zan ge­schmei­dig zur Sei­te und Taug, der da­durch Mut be­kam, dreh­te sich her­um und stürz­te sich wie toll auf den an­de­ren. Vi­el­leicht sta­chel­te ihn ge­ra­de die Erin­ne­rung an sei­ne frü­he­re Nie­der­la­ge un­ter Tar­zans Hän­den ge­gen die­sen auf. Vi­el­leicht trieb auch der Um­stand, dass Tee­ka zu­sah, sei­nen Wunsch an, den Af­fen­menschen vor ih­ren Au­gen zu be­sie­gen, denn auch in der Brust je­des Dschun­gel­männ­chens sitzt die große Ei­tel­keit, wel­che sich in der Voll­brin­gung von ver­zwei­fel­ten Ta­ten im An­ge­sicht des an­de­ren Ge­schlech­tes aus­drückt.

Über der Schul­ter des Af­fen­menschen hing des­sen lan­ges Grasseil, das Spiel­zeug von ges­tern, die Waf­fe von heu­te. Als Taug das zwei­te Mal an­griff, zog Tar­zan die Stri­cke über den Kopf und leg­te ge­schickt die Lauf­sch­lin­ge zu­recht, wäh­rend er wie­der­um ge­wandt dem un­ge­schick­ten Tier aus­wich. Ehe sich der Affe wen­den konn­te, war Tar­zan weit weg auf den Zwei­gen der obe­ren Ter­ras­se.

Taug folg­te ihm, jetzt in wirk­li­che Wut ge­bracht. Tee­ka sah von un­ten zu. Es war schwer zu sa­gen, ob sie ge­spannt war. Da Taug nicht so rasch klet­tern konn­te als Tar­zan, hat­te der letz­te­re be­reits die höchs­ten Zwei­ge er­reicht, ehe ihn der Affe er­rei­chen konn­te. Und ganz hin­auf konn­te ihm der schwe­re Affe nicht fol­gen. Nun saß er oben, sah auf sei­nen Ver­fol­ger her­ab, schnitt ihm Ge­sich­ter und gab ihm alle die schö­nen Na­men, die sei­nem er­find­sa­men Men­schen­ge­hirn ein­fie­len. Als er dann Taug zu ei­nem sol­chen Sta­di­um ko­chen­der Wut ge­bracht hat­te, dass der große Bul­le vor Grimm auf den schwan­ken­den Äs­ten förm­lich tanz­te, streck­te er blitz­schnell die Hand aus, eine auf­ge­hen­de Sch­lin­ge fiel rasch durch die Luft, ein kur­z­er Ruck, als sie auf Taug nie­der­fiel, und schon saß die Sch­lin­ge fest um die haa­ri­gen Bei­ne des Men­schen­af­fen. Taug, der et­was schwer von Be­griff war, merk­te zu spät die Ab­sicht sei­nes Pei­ni­gers. Er woll­te sich frei­stram­peln, aber der Af­fen­mensch gab dem Seil einen solch schar­fen Ruck, dass er Taug von sei­nem Aste weg­riss, und eine Se­kun­de spä­ter hing der Affe mit dem Kop­fe nach un­ten in drei­ßig Fuß Höhe über dem Bo­den.

Tar­zan be­fes­tig­te sein Seil an ei­nem star­ken Ast und stieg in die Nähe Taugs her­ab.

Taug, sag­te er, du bist so dumm wie Buto, das Nas­horn. Jetzt wer­de ich dich hier hän­gen las­sen, bist du et­was Ver­stand in dei­nen di­cken Schä­del be­kommst. Da kannst du der­weil hän­gen und zu­se­hen, wie ich gehe, um mich mit Tee­ka zu un­ter­hal­ten.

Taug fauch­te und droh­te, aber Tar­zan grins­te nur, wäh­rend er sich fe­dernd auf die tiefe­ren Zwei­ge fal­len ließ. Er nä­her­te sich wie­der Tee­ka, die ihn er­neut mit flet­schen­den Zäh­nen und mit dro­hen­dem Knur­ren be­grüß­te. Er such­te sie zu be­schwich­ti­gen, be­ton­te sei­ne freund­schaft­li­chen Ab­sich­ten und reck­te den Hals, um einen Blick auf Tee­kas Balu zu er­ha­schen. Aber die Äf­fin ließ sich nicht da­von über­zeu­gen, dass er et­was an­de­res woll­te, als ih­rem Klei­nen ein Leid an­tun. Ihre Mut­ter­schaft war so neu, dass die Ver­nunft noch vom In­stinkt ver­deckt wur­de.

Als Tee­ka die Un­mög­lich­keit ein­sah, Tar­zan zu pa­cken und zu züch­ti­gen, such­te sie ihm zu ent­kom­men. Sie sprang auf den Bo­den und wa­ckel­te über die klei­ne Lich­tung, auf der sich die Af­fen des Stam­mes in Ruhe oder auf der Fut­ter­su­che be­fan­den. Als­bald gab es Tar­zan auf, durch Über­re­dung eine Er­laub­nis zur nä­he­ren Be­sich­ti­gung des Balu zu er­lan­gen. Der Af­fen­mensch hät­te das klei­ne Din­gel­chen gar zu ger­ne in der Hand ge­habt. Sein An­blick er­weck­te ihm in der Brust ein merk­wür­di­ges Seh­nen. Er wünsch­te das gro­tes­ke, klei­ne Af­fen­ding zu drücken und zu lieb­ko­sen. Es war Tee­kas Balu, und Tar­zan hat­te einst für Tee­ka sei­ne ers­te Ju­gend­lie­be emp­fun­den.

Aber jetzt wur­de sei­ne Auf­merk­sam­keit durch Taugs Stim­me ab­ge­lenkt. Die Dro­hun­gen aus dem Maul des Af­fen hat­ten Bit­ten Platz ge­macht. Die im­mer en­ger wer­den­de Sch­lin­ge hemm­te ihm in den Bei­nen den Blu­t­um­lauf – er be­gann ernst­lich zu lei­den. Meh­re­re Af­fen in der Nähe be­fass­ten sich an­ge­le­gent­lich mit sei­ner Ver­le­gen­heit. Sie mach­ten ihm recht ein­deu­tig ab­spre­chen­de Kom­pli­men­te, denn je­der von ih­nen hat­te be­reits Taugs mäch­ti­ge Faust und die Stär­ke sei­ner großen Kinn­la­den ge­fühlt. Jetzt freu­ten sie sich ih­rer Ra­che.

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