Stilwechsel und ihre Funktionen in Textsorten der Fach- und Wissenschaftskommunikation

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Der Band widmet sich der Funktionenvielfalt von Stilwechseln in Textsorten und Kommunikationsformen der schriftlichen Fach- bzw. Wissenschaftskommunikation zwischen Experten, zwischen Experten und Semiexperten sowie zwischen Experten und Laien. In ihren korpusbasierten Untersuchungen beleuchten die Autorinnen und Autoren das Thema von verschiedenen Seiten: Stilwechsel wird aufgefasst als stilistischer Sinntyp, als Normverletzung oder als Ergebnis von Medienwechsel. Behandelt werden Textsorten und öffentliche Kommunikationsformen aus unterschiedlichen fachlichen Kommunikationsbereichen, in erster Linie in synchroner Sicht. Die Vielfalt der Untersuchungsansätze führt zu einem Erkenntnisgewinn, der weit über die Beschreibung einzelner Textsorten der Fach- und Wissenschaftskommunikation hinausreicht und Schlussfolgerungen über wissenschaftliche Handlungsfelder, wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung und Denkstile erlaubt.

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(E) Was heißt eigentlich „smart“?Heutzutage ist fast alles „smart“. Smart Cities, Smart Homes, Smart TVs … Die Liste ist endlos. Das Wörtchen „smart“ ist allgegenwärtig. Es bezeichnet die zunehmende Anzahl vernetzter Technologien, die uns das Leben leichter machen. Da jedoch heute praktisch alles vernetzt ist, verliert der Begriff an Bedeutung.Laut Definition von Gartner beschreibt „smart“ Maschinen, die lernen, sich automatisch anpassen und ihr Verhalten auf das Umfeld einstellen können. Diese Definition von „smart“ geht weit über die reine Internetverbindung hinaus.Aber sind die Geräte, Maschinen und Konzepte, die wir als „smart“ bezeichnen, wirklich so „smart“?Die Verbraucher genießen heute eine Fülle an smarten Technologien. Wir können unser Zuhause aus der Ferne überwachen und per Mobile App Türen, Beleuchtung und Heizung steuern, während Smart TVs mehr und mehr On-Demand-Inhalte bieten und mühelos weitere Apps und Funktionen integrieren.In beiden Beispielen werden dem Nutzer bessere oder „smartere“ Entscheidungen ermöglicht. Lässt sich dies auf unsere B2B-Welt übertragen? Wir denken schon.Bei Panasonic haben wir „smart“ neu definiert: „Wenn der Kunde unserer Kunden eine Verbindung mit der Technologie herstellt und diese ihm persönliche Entscheidungen ermöglicht, sodass er letztlich selbst über seine Erfahrung bestimmt“.Zum Beispiel könnte in einer Einzelhandelsumgebung ein LinkRay-fähiges Display im Schaufenster als „smart“ bezeichnet werden. Mithilfe der LinkRay-App können Käufer zu einem Outfit auf dem Bildschirm Informationen oder gleich ein Angebot auf ihr Smartphone herunterladen, was sie zu einem direkten Einkauf animiert.Gekoppelt mit Technologien zur Alters- und Geschlechtserkennung lässt sich der Inhalt am Bildschirm auf die jeweilige Person – z.B. After-Shave für den Herrn und Parfüm für die Dame – mit jeweils altersgerechten Marken zuschneiden. Für uns bedeutet das, dass wir den Kunden unserer Kunden selbst dann relevante Informationen bereitstellen können, wenn ein Laden geschlossen ist. So werden Schaufensterbummler außerhalb der Öffnungszeiten zu eCommerce-Kunden.Ich denke, dass viele Technologien, wie wir [sic] als Industrie bisher entwickelt haben, diese Definition von „smart“ nicht bestehen würden. Kosteneinsparung … Ja. Risikominderung … Ja. Aber selbst wenn unsere Kunden erhebliche Vorteile genießen, erreichen wir nicht das Maß an Verbindung mit den Kunden unserer Kunden, das eine Lösung wirklich „smart“ machen würde.Schließlich steht im Mittelpunkt der geschäftlichen Ziele für viele unserer Kunden ein positives Kundenerlebnis. Niemand weiß das besser als die Bahngesellschaften. Ein Beispiel hierfür sind die zahlreichen Passagierinformationssysteme im britischen Schienenverkehr, die zwar hilfreiche Informationen liefern, aber ausschließlich über diese eine Reise. Ein wirklich „smartes“ System müsste den Kunden jedoch zusätzlich noch personalisierte Informationen über weitere Fahrten im Verlauf ihrer Reise und sonstige nützliche Services liefern, und zwar in Echtzeit auf ihr Smartphone oder ein anderes Endgerät ihrer Wahl.Die B2B-Welt lechzt genauso nach „smart“ wie das B2C-Geschäft. Es reicht nicht mehr aus, technologische Probleme zu lösen und Produkte bereitzustellen, die womöglich einen Bedarf decken.Wenn wir „smart“ in dieser Weise neu definieren, sehen wir, dass unabhängige, oft isolierte Technologien diese Anforderungen nicht erfüllen können. „Smart“ ist nur dann wirklich „smart“, wenn die Technologien über den gesamten Kundenweg harmonisiert und integriert sind. Darin liegt der wahre Mehrwert dieser Technologien für die Unternehmen.Wir bei Panasonic arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um „smart“ neu zu definieren und schließlich die Unternehmenslösungen der nächsten Generation zu entwickeln, die einen echten, spürbaren Mehrwert für die Kunden unserer Kunden bedeuten.Diese Verbesserungen und die Möglichkeit, dass die Kunden unserer Kunden selbst über ihre Erfahrung entscheiden, sollten die Grundlage für „smarte“ Technologien von heute sein. Wir sind überzeugt, dass ein solcher Ansatz die Integration und Innovation in Zukunft anregen wird.( https://business.panasonic.de/loesungen/news/was-hei-t-eigentlich-smart/[letzter Zugriff: 31.01.2019])

Interessant ist die Struktur des Blogeintrags. Der Autor knüpft bereits zu Beginn an das Vor- bzw. Nichtwissen der Leser an („smart“ erscheint überall, aber was bedeutet das?) und thematisiert das Verständnisproblem zum Begriff im ersten Absatz durch Bezug auf die Alltagserfahrung der Rezipienten. Dann beginnt er mit einer Erklärung/Quasi-Definition des Begriffs (ähnlich wie in einem wissenschaftlichen Text zu Textbeginn). Über eine rhetorische Frage zur Umsetzung von „smart“ in der Praxis und der Nennung von Situationen, in denen Verbraucher smarte Technologien heute bereits nutzen können, geht er – erneut über eine rhetorische Frage – auf die Bedeutung von „smart“ für das Unternehmen Panasonic ein ( Lässt sich dies auf unsere B2B-Welt übertragen? Die Antwort: Wir denken schon. leitet zur Werbepassage für Panasonic über: Bei Panasonic haben wir „smart“ neu definiert. Dieser Kontrast soll den Lesern die Innovationsfähigkeit des Unternehmens verdeutlichen und wie sich das Unternehmen dadurch von den Wettbewerbern abhebt. Die im Blogeintrag eingebauten Beispiele, z.B. für Einzelhandelskäufe von Kunden ( After-Shave für den Herrn und Parfüm für die Dame ), machen den Text anschaulich und sensibilisieren die Leser für die beschriebene Problematik. Gleichzeitig wirkt die Darstellung durch Beispiele überzeugend und die Argumentation stringent. Die Sprache ist einfach und leicht verständlich. Es entsteht der Eindruck, dass Panasonic mit den smarten Technologien umgehen kann. Gekonnt umgeht der Autor durch Technologien zur Alters- und Geschlechtserkennung das Thema Gefahr der Verletzung der Privatsphäre des Kunden und hebt lediglich die Vorzüge dieser Systeme hervor. Verstärkt wird die Wirkung des Textes durch den Wechsel von der „wir- / uns“- und der „Kundenperspektive“ zur Position des Autors ( Ich denke ) und seiner Kommentierung des Prozesses in einer Art Selbstgespräch ( Kosteneinsparung … Ja. Risikominimierung … Ja .). Schließlich rundet der Blogschreiber seine eingangs gestellte Frage (nach dem „smarten B2B“) durch einen argumentierenden Kommentar im finalen Absatz des Textes ab. Der Rückgriff auf wir stellt das Unternehmen als Einheit dar, mit der sich der Autor klar identifiziert. Der Absatz verbindet Alltagsstil ( lechzt genauso nach , womöglich ) mit fachlichen Kontexten ( „smart“ , Kundenweg , Mehrwert ) und wirkt nachhaltig durch wiederholende Passagen ( in dieser Weise neu definieren , um „smart“ neu zu definieren ).

Die Aneinanderreihung von kommunikativen Mehrfachfunktionen (Informieren, Werben, Kommentieren, Argumentieren und Bewerten) scheint für Blogtexte relativ typisch zu sein, zumindest konnte sie mehrfach im untersuchten Textmaterial, auch in Blogs von Online-Zeitschriften und von Organisationen, nachgewiesen werden. Zudem sind Passagen mit zitatähnlichem Charakter (d. h. es wird durch das Zitat vermeintlich auf eine Person als Referenzquelle Bezug genommen) als Stilmittel für die Meinungsbildung emotionaler und überzeugender. Dieses auch in Pressemitteilungen genutzte Stilmittel wirkt authentisch und spricht den Leser besonders an. Die Textsorte Blog veranschaulicht den Übergang von der Schriftlichkeit zur Mündlichkeit im Medium Internet. Die personalisiert anmutenden Äußerungen lassen den Leser den Gedankengang des Autors leicht nachvollziehen, können aber auch Repliken und Kommentare provozieren. Somit entsteht ein Wechselspiel von Interaktion des Bloggers mit einer teilweise anonymen Leserschaft.

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