Sloane Kennedy - Wendungen des Schicksals - Körper & Seele

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Wendungen des Schicksals: Körper & Seele: краткое содержание, описание и аннотация

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Oz: Der internationalen Modelszene zu entkommen, um meine eigene Modekollektion zu entwerfen, ist der erste Schritt, um der Welt zu zeigen, dass ich mehr zu bieten habe als nur ein hübsches Gesicht. Aber in der Sekunde, in der ich die Hilfe eines sexy Fremden in Anspruch nehmen muss, fühle ich mich genau wie die hohle Nuss, für die einige Leute mich halten. Und das Schlimmste ist, dass dieser Fremde offenbar denkt, dass ich es nicht mal wert sei, seine Zeit zu beanspruchen. Trotzdem fühle ich mich angezogen von ihm.
Jake: Nach drei Jahren, in denen ich permanent zur falschen Zeit am falschen Ort war, habe ich endlich einen sicheren Platz in Haven, Colorado gefunden. Mit Freunden, einem Job, einer Hütte im Wald … Ich habe alles, was ich brauche für ein einfaches Leben, ohne dass ich zuviel Aufmerksamkeit auf mich lenke.
Bis ich meinen neuen Nachbarn kennenlerne. Dieser wunderschöne Mann bringt Farbe in mein Leben, von der ich nicht mal wusste, dass ich sie vermisse. Aber ich habe gelernt, dass es keine Option mehr für mich ist, mich zu verlieben. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, wieder die Flucht zu ergreifen …

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»Danke«, erwiderte Oz steif und pickte das Stück Papier aus meinen Fingern, als würde er es vermeiden wollen, mich zu berühren.

Irgendwie war ich dankbar dafür. Ich hatte schon jetzt mit meiner Erregung zu kämpfen. Erregung und nagende Schuldgefühle. Keine gute Kombination. Ich versuchte, mich auf den Vertrag zu konzentrieren, doch es war für mich wie Wortsalat. Laborergebnisse, Röntgenbilder, EEGs, damit kam ich zurecht. Aber Juristensprache … Mein Blick blieb an einigen Zeilen am Ende des Blattes hängen. »Ich befürchte, ihr habt diesen Innenarchitekten jetzt am Hals«, meinte ich. »Aber ganz sicher bin ich mir nicht«, fügte ich hinzu. Ich wollte Dr. Sharma die Mappe schon zurückgeben, als sich Oz zu Wort meldete.

»Darf ich vielleicht mal kurz einen Blick darauf werfen?«

Ich konnte an seinem Ausdruck erkennen, dass er verletzt war. Ich hatte nicht einmal daran gedacht, ihn zu fragen. Gott, ich war wirklich ein Arschloch. Ich reichte ihm die Unterlagen. Seine Augen flogen geradezu über die Seiten, während er das Dokument durchlas. In einer unsicheren Geste fuhr er sich durch das frisch geschnittene Haar, als würde er nach den fehlenden Strähnen suchen. Ab und zu fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen. Wahrscheinlich merkte er gar nicht, dass er das tat. Doch ich spürte, wie meine Hose eng wurden.

»Kann ich mal die Designspezifikationen sehen?«, fragte Oz und sah auf. Dr. Sharma reichte ihm ein weiteres Dokument. Nach etwa einer Minute und weiterem Lippenlecken sagte Oz: »Okay, die guten Nachrichten sind: Der Vertrag ist tatsächlich nur für das Design. Sie sind nicht dazu verpflichtet, es tatsächlich umzusetzen. Das Merkwürdige ist aber: Hier steht, dass sie einen Entwurf anfertigen, der in Ihr Budget passt. Zwanzigtausend Dollar. Die Materialkosten werden sich allerdings eher auf vierzigtausend Dollar belaufen. Haben sie gesagt, warum sie den Budgetrahmen so sehr überzogen haben?«

Dr. Sharma riss die Augen auf. »Im Ernst? Ich habe den Innenarchitekten doch extra beauftragt, damit ich mich nicht selbst mit der Rechnerei herumschlagen muss! Lassen Sie mich noch mal die Spezifikationen sehen.«

Oz gab ihm die Unterlagen zurück. »Wenn Sie die Möbel schon bestellt haben, gibt es sicher trotzdem einen Weg, das Design nachträglich zu ändern. Statt limettengrünen Wänden würde ich ein kühles Grau vorschlagen. Ein paar Drucke mit Blumenmuster würden die Rot- und Orangetöne gut unterstreichen. Die sind nicht besonders teuer und wenn man sie geschmackvoll einrahmt, lässt es den Raum auf klassische Art elegant wirken. Vielleicht könnten Sie auch einige Spiegel rahmen lassen, um den Raum größer und heller aussehen zu lassen. Das Hauptproblem mit dem geplanten Design ist, dass es in zwei Jahren unmodern sein wird. Wenn Sie nicht bald wieder renovieren wollen, sollten Sie sich lieber für ein zeitloses Design entscheiden.«

Dr. Sharma verzog das Gesicht, während er den Vertrag erneut studierte. Dann sah er Oz hoffnungsvoll an. »Oz, ich weiß, das ist eine riesige Bitte. Es wird sicher zeitaufwändig und ich weiß, dass Sie eine Menge Arbeit haben und nicht lange hier sind. Jake hat mir erzählt, dass Sie Modedesigner sind. Aber trotzdem … Könnten Sie uns vielleicht dabei helfen? Viel können wir nicht zahlen, aber …«

»Oh, nein, Sie müssen nichts zahlen«, unterbrach Oz ihn. »Ich, äh …« Er hielt inne, als sein Blick auf mich fiel. Wieder stach es in meiner Brust, als mir klar wurde, dass er nur wegen mir zögerte. Ich konnte ganz deutlich spüren, dass er eigentlich ja sagen wollte.

Mein Leben wäre so viel einfacher, wenn er nein sagen würde. Er musste einfach ablehnen. Aber als Oz den Blick senkte und wieder nach seinen fehlenden Locken griff, sagte ich etwas völlig anderes. »Wir könnten uns über deine Hilfe wirklich unglaublich glücklich schätzen, Oz«, sagte ich leise. Er sah überrascht auf und ich erwiderte seinen Blick, versuchte die richtigen Worte zu finden. »Also, wenn du Zeit hast, meine ich.«

Er sah mich lange an. Ein Sturm der Emotionen tobte in seiner Miene. Unsicherheit. Nervosität. Enthusiasmus. Letztere Emotion konnte ich am besten nachvollziehen. Er war mit Leib und Seele Designer, so wie ich mit Leib und Seele Arzt war. Aber all die anderen Emotionen waren allein meine Schuld. Am liebsten hätte ich mich getreten als Strafe dafür, wie ich ihn behandelt hatte. Die Isolation und die Angst hatten aus mir eine Person gemacht, die ich selbst nicht mehr wiedererkannte. Mein altes Ich hätte nie jemanden so angeblafft, wie ich es bei Oz getan hatte. Eigentlich war es doch meine Aufgabe, Menschen zu heilen. Nicht, sie zu verletzen. Aber genau das hatte ich dem jungen Mann vor mir angetan. Ich hatte ihn verletzt. Obwohl er es nicht verdient hatte.

Oz atmete tief durch. »Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie mich wollen?«, fragte er. Er hatte Dr. Sharma gefragt, aber dabei mich angesehen. Ich hörte gar nicht, wie Dr. Sharma Oz mit Dankesworten überschüttete, so beschäftigt war ich, mir meine eigene Antwort an Oz zu verkneifen.

Ja, Oz. Ich will dich. Und das ist verdammt noch mal ein großes Problem.

Kapitel 5

Oz

Was zur Hölle war gerade passiert? Und wer zur Hölle war dieser unsichere und zögerliche Oz, der ich in der Klinik gerade gewesen war? Ich wusste, dass ich gut war, wenn es um Design und Farben ging. Verdammt, nach all den Jahren des Modelns war ich mittlerweile auch ein Experte, wenn es um Verträge ging. Das geschah ganz automatisch, wenn man jahrelang von gierigen Agenten über den Tisch gezogen wurde. Aber gerade eben im Krankenhaus hatte ich so getan, als wüsste ich nichts darüber. Als ob ich solche Dinge gebildeteren Leuten überlassen müsste. Gebildeten Leuten wie Jake. Und das fraß mich nun innerlich auf. Ein passiver und zögerlicher Oz passte einfach nicht zu meiner Vorstellung von einem perfekten Leben. Ein gut aussehender und geheimnisvoller Mann passte allerdings sehr gut zu dieser Vorstellung. Am besten einer mit Dreitagebart, ausdrucksstarken grauen Augen und einer vielversprechenden Ausbuchtung in seiner Hose. Ein verächtliches, bellendes Lachen entfuhr mir. In der stillen Winterluft um mich herum klang es viel zu laut. Mein Atem hinterließ warme Nebelwolken, als ich den Hügel zu meiner Hütte hinaufstapfte. Ja, ich ging zu Fuß. Ich war nämlich schon wieder mit meinem Auto in einer Schneewehe stecken geblieben. Zweifellos würde Jake später daran vorbeifahren und genervt die Augen verdrehen, weil dieser Städter so dämlich war. Drauf geschissen. Wen interessierte es? Okay, ich hatte noch immer nicht herausgefunden, wie man im Winter Auto fuhr. Aber das war nur ein kleines Hindernis auf dem Weg in mein neues Leben. Mein schlecht gelaunter Nachbar würde jedenfalls kein weiteres Hindernis darstellen. Und niemals wieder wollte ich mich dumm stellen und schweigen, wenn ich wusste, dass ich etwas zur Konversation beitragen konnte. Niemals wieder würde ich zulassen, dass mich ein Blick aus diesen umwerfenden grauen Augen dermaßen verunsicherte. Warum war dieser Mann im einen Moment freundlich und dann wieder abweisend? Ich war so beschäftigt mit meinen Gedanken an den mysteriösen Nachbarn, dass ich das Auto vor meiner Hütte erst bemerkte, als ich direkt davor stand. Als ich aufblickte, sah ich Bennett Crawford auf meiner Veranda stehen. Ich hatte den gut aussehenden Hüttenbesitzer in New York auf einem Benefizkonzert getroffen. Dort hatte er mir angeboten, die Hütte zu mieten, die ihm und Xander gehörte. Langsam fing ich an, meine Entscheidung zu bereuen. Wollte ich wirklich den ganzen Winter hier festsitzen? Mit diesem Griesgram als Nachbarn? Ernsthaft?

»Hi, Oz. Gut, dass du da bist. Warte, wo ist dein Auto? Bist du zu Fuß von der Stadt hierhergegangen?«

Ich winkte ab, als wäre es keine große Sache, einen verschneiten Berg hinaufzuwandern. »Nö. Mein Auto und ich haben ein paar Meinungsverschiedenheiten zum Thema ‚Im Winter auf einem Berg wohnen‘. Im Moment scheint es so, als würde das Auto gewinnen.«

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