Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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»Wir be­fin­den uns jetzt in der Third Ave­nue, und de­ren hat die Stadt drei­ßig. Die­se hier, die an Ver­kaufs­lä­den reichs­te, bil­det un­se­ren Broad­way, un­se­re Re­gent-Street, un­se­re Gro­ße Fried­richs­s­tra­ße oder un­se­ren Bou­le­vard des Ita­li­ens. In ih­ren Ma­ga­zi­nen und Ba­za­ren fin­det man das Über­flüs­si­ge ne­ben dem Not­wen­di­gen, al­les, was für ver­fei­ner­tes Wohl­le­ben und mo­der­nen Kom­fort nur ir­gend ver­langt wer­den kann.«

Wir befinden uns jetzt in der Third Avenue Die Magazine sehe ich wohl - фото 10»Wir befinden uns jetzt in der Third Avenue …«

»Die Ma­ga­zi­ne sehe ich wohl«, be­merkt Pin­chi­nat, »doch kei­ne Ein­käu­fer …«

»Vi­el­leicht ist es noch zu früh am Mor­gen …?« setzt Yver­nes hin­zu.

»Nein, das kommt da­her«, ant­wor­tet Ca­lis­tus Mun­bar, »dass die meis­ten Be­stel­lun­gen te­le­fo­nisch oder auch tel­au­to­gra­fisch er­fol­gen …«

»Tel­au­to­gra­fisch?… Was be­deu­tet das?« fragt Fras­co­lin.

»Das be­deu­tet, dass wir viel­fach den Tel­au­to­gra­fen be­nüt­zen, einen sinn­rei­chen Ap­pa­rat, der die Hand­schrift eben­so über­trägt, wie das Te­le­fon die Spra­che, ohne den Ki­ne­to­gra­fen zu ver­ges­sen, der alle Be­we­gun­gen nach­bil­det und für das Auge das­sel­be ist, was der Pho­no­graph für das Ohr ist – und end­lich das Te­le­fot, das je­des Bild wie­der­gibt. Der Tel­au­to­graf bie­tet eine weit grö­ße­re Si­cher­heit als die ein­fa­che De­pe­sche, mit der je­der Be­lie­bi­ge Miss­brauch trei­ben kann, des­halb kön­nen wir auf elek­tri­schem Wege Be­stel­lun­gen auf­ge­ben und Rech­nun­gen sen­den oder Ver­trä­ge schlie­ßen …«

»Auch Ehe­ver­trä­ge viel­leicht …«, un­ter­bricht ihn Pin­chi­nat iro­ni­schen To­nes.

»Ge­wiss, Herr Brat­schist. Wa­rum soll­te man sich nicht mit­tels elek­tri­schen Drah­tes ver­hei­ra­ten kön­nen …«

»Und auch wie­der schei­den?…«

»Auch wie­der schei­den! Das kommt so­gar noch häu­fi­ger vor!«

Der Ci­ce­ro­ne lacht dazu so un­bän­dig, dass alle Schmuck­ge­gen­stän­de an sei­ner Wes­te zit­tern und klir­ren.

»Sie sind recht lus­ti­ger Na­tur, Herr Mun­bar«, sagt Pin­chi­nat, der von der Hei­ter­keit des Ame­ri­ka­ners an­ge­steckt wird.

»Wa­rum nicht? Wie ein Schwarm Buch­fin­ken an ei­nem son­ni­gen Tage!«

Jetzt zeigt sich eine grö­ße­re Qu­er­stra­ße. Es ist die Neun­zehn­te Ave­nue, aus der je­der Han­dels­ver­kehr ver­bannt ist. Durch die­sel­be ver­lau­fen, wie durch die an­de­ren, zwei Tram­bahn­glei­se. Schnell rol­len die Wa­gen dar­über hin, ohne ein Körn­chen Staub auf­zu­wir­beln, denn die mit ei­nem un­ver­än­der­li­chen Be­lag von Kar­ry oder aus­tra­li­schem Jar­ra­holz – warum nicht von bra­si­lia­ni­schem Ma­ha­go­ni? – ver­se­he­ne Stra­ßen­flä­che ist so sau­ber, als hät­te man sie mit Schmir­gel­pa­pier ab­ge­rie­ben. Fras­co­lin, der alle phy­si­ka­li­schen Er­schei­nun­gen scharf be­ob­ach­tet, meint, dass sie un­ter den Fü­ßen fast einen me­tal­li­schen Klang hö­ren las­se.

»Das sind of­fen­bar groß­ar­ti­ge Ei­sen­in­dus­tri­el­le!« sagt er für sich. »Nun stel­len sie gar die Fahr­we­ge aus Ei­sen­guss her!«

Eben woll­te er sich bei Ca­lis­tus Mun­bar dar­über nä­her un­ter­rich­ten, als die­ser aus­rief:

»Se­hen Sie sich die­ses Ho­tel an, mei­ne Her­ren!«

Er zeigt da­bei nach ei­nem um­fäng­li­chen und groß­ar­ti­gen Bau­werk, des­sen Sei­ten­flü­gel, die einen Schmuck­hof be­gren­zen, durch ein Git­ter aus Alu­mi­ni­um ver­bun­den sind.

»Die­ses Ho­tel, man könn­te sa­gen, die­ser Palast wird von ei­ner der ers­ten Fa­mi­li­en der Stadt be­wohnt. Ich er­wähn­te Ih­nen be­reits Jem Tan­ker­don. Der Mann ist Ei­gen­tü­mer un­er­schöpf­li­cher Pe­tro­le­um­quel­len in Il­li­nois und der reichs­te und des­halb der ehr­bars­te und ver­ehr­tes­te un­se­rer Mit­bür­ger …«

»Mit ei­nem Ver­mö­gen von Mil­lio­nen?« fragt Sé­bas­ti­en Zorn.

»Pah!« stieß Ca­lis­tus Mun­bar her­vor. »Eine Mil­li­on ist für uns so viel wie ein Dol­lar, und de­ren gib­t’s hier Hun­der­te! In un­se­rer Stadt woh­nen man­che über­rei­che Na­bobs. Da­mit er­klärt es sich, dass die Kauf­leu­te in den Han­dels­vier­teln bald ein Ver­mö­gen ma­chen … ich mei­ne die De­tail­händ­ler, denn von Groß­händ­lern fin­det sich auf die­sem, in der Welt ein­zig da­ste­hen­den Mi­kro­kos­mos kein ein­zi­ger …«

»Aber In­dus­tri­el­le?« frag­te Pin­chi­nat wei­ter.

»In­dus­trie­trei­ben­de gibt es hier nicht!«

»So doch wohl Ree­der!« 3ließ sich Fras­co­lin ver­neh­men.

»Eben­so­we­nig!«

»Also lau­ter Ren­tiers!« sag­te dar­auf Sé­bas­ti­en Zorn.

»Nichts als Ren­tiers, ne­ben Kauf­leu­ten, die im bes­ten Zuge sind, sich eine schö­ne Ren­te an­zu­sam­meln.«

»Nun, aber Hand­wer­ker doch auch?« be­merk­te Yver­nes.

»Wenn man Hand­wer­ker braucht, lässt man sie von aus­wärts kom­men, und wenn die Leu­te fer­tig sind, keh­ren sie wie­der zu­rück … na­tür­lich mit ei­nem hüb­schen Bat­zen Geld in der Ta­sche.«

»Doch selbst­ver­ständ­lich, Herr Mun­bar«, sag­te Fras­co­lin, »ha­ben Sie auch ei­ni­ge Arme in Ih­rer Stadt, und wäre es nur, um die Ras­se nicht ganz aus­ster­ben zu las­sen.«

»Arme, mein Herr zwei­ter Gei­ger?… Von sol­chen wür­den Sie kei­nen ein­zi­gen ent­de­cken!«

»So ist das Bet­teln wohl strengs­tens ver­bo­ten?…«

»Zu ei­nem sol­chen Ver­bo­te fehl­te jede Ver­an­las­sung, da die Stadt Bett­lern gar nicht zu­gäng­lich ist. So et­was passt für die Städ­te der Uni­on mit ih­ren Stif­ten, Asy­len und Ar­beits­häu­sern … und mit den Bes­se­rungs­an­stal­ten, die jene ver­voll­stän­di­gen …«

»Wol­len Sie da­mit sa­gen, dass Sie kei­ne Ge­fäng­nis­se hät­ten?«

»So we­nig, wie wir Ge­fan­ge­ne ha­ben.«

»Doch min­des­tens Ver­bre­cher oder Übel­tä­ter?«

»Die­se er­su­chen wir, in der Al­ten oder der Neu­en Welt zu blei­ben, wo sie ih­rem Be­ru­fe un­ter güns­ti­ge­ren Um­stän­den ob­lie­gen kön­nen.«

»Wahr­haf­tig, Herr Mun­bar«, rief Sé­bas­ti­en Zorn, »Ihren Wor­ten nach wür­de man kaum glau­ben, sich in Ame­ri­ka zu be­fin­den.«

»Da wa­ren Sie noch ges­tern, Herr Vio­lon­cel­list«, ant­wor­tet die­ser merk­wür­di­ge Ci­ce­ro­ne.

»Ges­tern?« ver­setzt Fras­co­lin, be­müht, sich den Sinn die­ser dun­keln Rede zu deu­ten.

»Ge­wiss! Heu­te be­fin­den Sie sich in ei­ner ganz un­ab­hän­gi­gen, frei­en Stadt, auf die die Uni­on gar kein recht hat, die nur sich selbst re­giert …«

»Und de­ren Name lau­tet …?« fragt Sé­bas­ti­en Zorn, bei dem schon die an­ge­bo­re­ne Reiz­bar­keit durch­zu­bre­chen an­fängt.

»De­ren Name?« ant­wor­tet Ca­lis­tus Mun­bar. »Ge­stat­ten Sie mir, ihn vor­läu­fig noch zu ver­schwei­gen.«

»Und wann wer­den wir ihn er­fah­ren?«

»Wenn Sie den Be­such der Stadt vollen­det ha­ben, wor­über sie sich üb­ri­gens sehr ge­schmei­chelt füh­len wird.«

Die­ser so zu­rück­hal­ten­de Ame­ri­ka­ner ist min­des­tens ein ei­gen­ar­ti­ger Mann. Al­les in al­lem kommt nicht so viel dar­auf an. Vor der Mit­tags­stun­de wird das Quar­tett sei­nen merk­wür­di­gen Spa­zier­gang vollen­det ha­ben, und wenn es den Na­men der Stadt auch erst im Au­gen­blick der Abrei­se da­von er­fährt, kann es sich ja­wohl da­mit be­gnü­gen. Auf­fäl­lig an der Sa­che ist nur ei­nes: Wie kommt es, dass eine so be­deu­ten­de Stadt an der Küs­te Ka­li­for­ni­ens liegt, ohne der Fö­de­ra­ti­on der Ve­rei­nig­ten Staa­ten an­zu­ge­hö­ren, und fer­ner, wie soll­te man es er­klä­ren, dass der Füh­rer der Kut­sche nicht dar­auf ge­kom­men war, ih­rer Er­wäh­nung zu tun? Das wich­tigs­te bleibt es im­mer­hin, dass die vier Künst­ler vor Ablauf von vier­und­zwan­zig Stun­den in San Die­go ein­tref­fen, wo ih­nen die­ses Rät­sel schon ge­löst wer­den wird, im Fal­le, dass Ca­lis­tus Mun­bar sich nicht dazu her­beilie­ße.

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