Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Der Krem­ser rollt nun durch über Land füh­ren­de Al­leen wei­ter und dringt in eine Park­an­la­ge ein, über die hoch oben an­ge­brach­te elek­tri­sche Lam­pen hel­les Licht aus­gie­ßen.

Am Git­ter die­ses Parks öff­net sich ein Tor, der Zu­gang zu ei­ner brei­ten und lan­gen, mit tö­nen­den Plat­ten be­leg­ten Stra­ße. Fünf Mi­nu­ten spä­ter stei­gen un­se­re Künst­ler am Vor­bau ei­nes ele­gan­ten Ho­tels aus, wo sie auf ein Wort des Ame­ri­ka­ners hin mit viel­ver­spre­chen­der Zu­vor­kom­men­heit emp­fan­gen wer­den. Man ge­lei­tet sie so­fort nach ei­ner lu­xu­ri­ös aus­ge­stat­te­ten Ta­fel, und sie neh­men – wie sich wohl vor­aus­set­zen lässt, mit bes­tem Ap­pe­tit – ein reich­li­ches Abendes­sen ein.

Nach Been­di­gung des­sel­ben führt sie der Ober­kell­ner nach ei­nem sehr ge­räu­mi­gen Zim­mer mit meh­re­ren Glühlam­pen, die durch nie­der­zu­las­sen­de Schir­me in mild leuch­ten­de Nacht­lam­pen ver­wan­delt wer­den kön­nen. Die Er­klä­rung al­ler die­ser Wun­der von dem kom­men­den Mor­gen er­war­tend, schlum­mern sie end­lich in den die vier Zim­me­r­e­cken ein­neh­men­den be­que­men Bet­ten ein und schnar­chen mit der au­ßer­ge­wöhn­li­chen Über­ein­stim­mung, der das Kon­zert-Quar­tett sei­nen künst­le­ri­schen Ruhm ver­dankt.

1 Fi­gur in der grie­chi­schen My­tho­lo­gie, der schö­ne und ewig ju­gend­li­che Lieb­ha­ber der Mond­göt­tin Se­le­ne <<<

2 Ge­stalt aus Schil­lers „Räu­bern“ <<<

3 Soh­len­gän­ger, Land­wir­bel­tie­re, die bei der Fort­be­we­gung die ge­sam­te Fuß­soh­le auf­set­zen, Bsp: Bä­ren oder Men­schen­af­fen <<<

4 Das Mot­to des Dart­mouth Col­le­ge ist „Vox Cla­man­tis in De­ser­to" („Ei­ne Stim­me ruft in der Wüs­te") Sinn­ge­mäß: Ein (ein­sa­mer) Ru­fer in der Wüs­te. <<<

Drittes Kapitel – Ein redseliger Cicerone

Am frü­hen Mor­gen, ge­gen sie­ben Uhr, er­schal­len nach täu­schen­der Nach­ah­mung des To­nes ei­ner Trom­pe­te – gleich dem ers­ten Si­gnal bei der Re­veil­le ei­nes Re­gi­ments – im ge­mein­schaft­li­chen Zim­mer fol­gen­de Wor­te oder rich­ti­ger Rufe:

»Al­lons! … Hopp! … Auf die Füße … und in zwei Tem­pos!« … wo­mit Pin­chi­nat den jun­gen Tag ein­lei­tet.

Yver­nes, das be­quems­te Mit­glied des Quar­tetts, hät­te ge­wiss drei, oder noch lie­ber vier, Tem­pos vor­ge­zo­gen, um sich aus den mol­li­gen Hül­len des Bet­tes zu schä­len. Doch auch er muss dem Bei­spie­le sei­ner Ka­me­ra­den fol­gen und die ho­ri­zon­ta­le Lage ge­gen die ver­ti­ka­le Hal­tung ver­tau­schen.

»Wir ha­ben kei­ne ein­zi­ge Mi­nu­te zu ver­lie­ren!« be­merkt Sei­ne Ho­heit.

»Frei­lich«, schließt Sé­bas­ti­en Zorn sich ihm an, »denn mor­gen müs­sen wir un­be­dingt in San Die­go sein.«

»Schon recht«, er­wi­dert Yver­nes, »ein hal­ber Tag wird ja aus­rei­chen, die Stadt un­se­res lie­bens­wür­di­gen Ame­ri­ka­ners zu be­su­chen.«

»Was mich ver­wun­dert«, lässt sich Fras­co­lin ver­neh­men, »ist, dass über­haupt eine so be­deu­ten­de Stadt in der Nähe von Fre­schal liegt! … Wie moch­te es nur kom­men, dass un­ser Kut­scher da­von kein Ster­bens­wört­chen ge­sagt hat?«

»Die Haupt­sa­che bleibt doch, dass wir hier sind, al­ter G-Schlüs­sel«, be­merkt Pin­chi­nat.

Durch zwei große Fens­ter dringt reich­li­ches Licht ins Zim­mer, das auf etwa eine Mei­le Län­ge Aus­sicht nach ei­ner schö­nen, mit dop­pel­ter Baum­rei­he ge­schmück­ten Stra­ße bie­tet.

Die vier Freun­de be­gin­nen nun in ei­nem be­hag­li­chen Ne­ben­rau­me ihre Toi­let­te, üb­ri­gens eine kur­ze und leich­te Ar­beit, denn al­les ist hier nach den neues­ten Ver­bes­se­run­gen ein­ge­rich­tet: Dreh­häh­ne für war­mes und kal­tes Was­ser zur be­lie­bi­gen Mi­schung, Wasch­ge­schir­re, die sich durch Ach­sen­dre­hung selbst­tä­tig ent­lee­ren, Fuß- und Hand­wär­mer, Zer­stäu­ber mit wohl­rie­chen­den Flüs­sig­kei­ten, die nach Be­lie­ben in Funk­ti­on tre­ten, durch den elek­tri­schen Strom be­weg­te Ven­ti­la­to­ren, me­cha­nisch be­weg­te Bürs­ten, so­dass man an die einen nur den Kopf, an die an­de­ren die Klei­dung oder die Stie­fel zu hal­ten braucht, um ers­te­re ge­rei­nigt, letz­te­re blank­ge­wischt zu be­kom­men.

Des wei­te­ren, ohne die elek­tri­sche Uhr und die elek­tri­schen Öl­fläsch­chen, die sich durch einen Fin­ger­druck nach Be­darf er­gie­ßen, zu rech­nen, set­zen Klin­gel­tas­ten oder Te­le­fo­ne die ver­schie­de­nen Tei­le der gan­zen An­la­ge mit dem Zim­mer in so­for­ti­ge Ver­bin­dung.

Und Sé­bas­ti­en Zorn nebst sei­nen Ka­me­ra­den kann von hier aus nicht al­lein mit dem Ho­tel spre­chen, son­dern auch mit den ver­schie­de­nen Tei­len der Stadt, ja viel­leicht gar – das ist we­nigs­tens Pin­chi­nats An­sicht – mit je­der be­lie­bi­gen Stadt der Ve­rei­nig­ten Staa­ten.

»Wenn nicht der bei­den Wel­ten«, setzt Yver­nes hin­zu.

In der Er­war­tung, sich hier­von noch spä­ter zu über­zeu­gen, lässt sich zwei Mi­nu­ten nach drei Vier­tel acht Uhr in eng­li­scher Spra­che fol­gen­de te­le­fo­ni­sche Mit­tei­lung ver­neh­men:

»Ca­lis­tus Mun­bar ent­bie­tet sei­nen Gu­ten Mor­gen al­len ver­ehr­li­chen Mit­glie­dern des Kon­zert-Quar­tetts und er­sucht sie, so­bald sie dazu fer­tig sind, her­un­ter zu kom­men, um im Di­ning-room des Ex­zel­si­or-Ho­tels das ers­te Früh­stück ein­zu­neh­men.«

»Ex­zel­si­or-Ho­tel!« rief Yver­nes. »Der Name die­ser Ka­ra­wan­se­rei 1klingt viel­ver­spre­chend!«

»Ca­lis­tus Mun­bar, das ist un­ser so un­ge­mein zu­vor­kom­men­der Ame­ri­ka­ner«, be­merkt Pin­chi­nat, »und der Name ist groß­ar­tig!«

»Lie­be Freun­de«, ruft der Vio­lon­cel­list, des­sen Ma­gen eben­so selbst­wil­lig ist wie sein Ei­gen­tü­mer, »da der Mor­ge­nim­biss auf­ge­tra­gen ist, wol­len wir früh­stücken, und nach­her …«

»Nach­her … spa­zie­ren wir durch die Stadt«, fällt Fras­co­lin ein. »Doch wel­che Stdt in al­ler Welt kann das sein?«

Nach­dem un­se­re Pa­ri­ser ihre Mor­gen­toi­let­te so ziem­lich vollen­det ha­ben, ant­wor­tet Pin­chi­nat te­le­fo­nisch, dass sie sich bin­nen fünf Mi­nu­ten die Ehre ge­ben wer­den, Herrn Ca­lis­tus Mun­bars Ein­la­dung nach­zu­kom­men.

Bald dar­auf be­ge­ben sie sich nach dem Per­so­nen­auf­zug, der sich so­fort in Be­we­gung setzt und sie in die mo­nu­men­ta­le Vor­hal­le des Ho­tels hin­un­ter­be­för­dert. An der Rück­sei­te des Flurs liegt die Tür nach dem Di­nin­groom, ei­nem großen, in rei­chem Gold­schmuck er­glän­zen­den Saa­le.

»Ganz zu Ihren Diens­ten, mei­ne Her­ren, ganz zu Ihrem Be­fehl!«

Der Herr vom vo­ri­gen Abend ist es, der die­sen Satz von zehn Wör­tern aus­spricht. Er ge­hört dem Ty­pus von Per­sön­lich­kei­ten an, von de­nen man sa­gen kann, dass sie sich gleich selbst vor­stel­len. Er­scheint es nicht, als ob man mit ih­nen schon lan­ge oder rich­ti­ger, schon »von je­her« be­kannt wäre?

Ganz zu Ihren Diensten meine Herren Calistus Munbar kann zwischen - фото 9»Ganz zu Ihren Diensten, meine Herren!«

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