Claire McFall - Ferryman – Die Verstoßenen (Bd. 3)

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Ferryman – Die Verstoßenen (Bd. 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Durch einen Pakt mit dem Inquisitor, Herrscher über das Niemandsland, sind Dylan und Tristan dem Jenseits entkommen und leben zusammen in Glasgow. Doch ihr Handeln hat das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod gestört. Dämonen gelangen in die wirkliche Welt. Als der Inquisitor einen schrecklichen Preis fordert, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, müssen die beiden sich entscheiden, ob sie bereit sind, jemanden für ihre Liebe zu opfern – oder endgültig getrennt werden. Diesmal erscheint der Kampf um ihr Schicksal aussichtslos …

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» Falls einer durchgekommen ist«, warf sie ein. Sie wollte immer noch nicht die Möglichkeit ausschließen, dass vielleicht doch kein Dämon dahintersteckte.

»Ja, klar«, murmelte Tristan zerstreut, den Blick auf die Umgebung gerichtet.

»Und wie machen wir das? Wir werden das Loch ja wohl kaum mit bloßem Auge sehen können, oder?«

»Jedenfalls nicht, bevor wir dicht genug dran sind, um reinzustürzen.« Tristan grinste. »Und darauf lege ich keinen Wert. Wenn eine Seele ein Loch hinterlassen hätte, müsste es auf der anderen Seite des Schleiers genauso aussehen wie hier. Das wäre so, als wollte man einen randlosen Spiegel aufspüren, der praktisch nicht zu sehen ist. Dummerweise kannst du hier ja den Sog nicht spüren, so wie damals im Tunnel. Dann wäre es viel einfacher für uns.«

»Ehrlich gesagt bin ich froh darüber«, gab sie zu. Es war ein entsetzliches Gefühl gewesen, als sie an den Ort zurückgekommen waren, an dem sie ihr Leben verloren hatte. So als hätte eine bösartige Macht nach ihrem Herzen gegriffen … und mit aller Kraft daran gezogen.

»Ja, ich auch.« Tristan drückte ihre Hand, eine stumme Entschuldigung. Dann holte er tief Luft. »Gut, ich denke, wir versuchen als Erstes herauszufinden, ob es tatsächlich ein Dämon war oder nicht. Und wenn wir einen aufspüren, können wir uns immer noch Gedanken machen, wo er hergekommen ist.«

»Okay, das ist ein guter Plan.« Sie drehte sich erneut im Kreis, dann hielt sie inne. »Du meinst wahrscheinlich, dort drüben, oder?«

»Ja.«

»Na toll.« Sie schniefte abfällig. »Der dunkle, gruselige Wald. Was denn auch sonst?«

Es war kein richtiger Wald, höchstens ein Wäldchen, ungefähr auf halber Höhe des Hangs, auf allen Seiten von Feldern eingegrenzt. Und hier war tatsächlich – abgesehen von den Häusern, die Tristan bereits ausgeschlossen hatte – die einzige Möglichkeit für einen Dämon, sich bei Tageslicht versteckt zu halten. Wenn sie also dort nichts fanden …

… dann konnten sie nur hoffen, dass Tristan sich getäuscht hatte, denn wenn der Dämon bereits weitergezogen war, konnte er überall und nirgends sein.

Sie brauchten nicht lange, um den Waldrand zu erreichen. Wenigstens hatte der Regen fast ganz nachgelassen und Dylan konnte ihren Schirm auf einer niedrigen Steinmauer ablegen, die das Wäldchen säumte. Dann half Tristan ihr hinüber und sie machten die ersten Schritte unter den dunklen Baumwipfeln. Hier wuchsen fast ausschließlich Fichten, die ihre Nadeln das ganze Jahr über behielten, und bei dem bewölkten Himmel war es zwischen den Stämmen ziemlich schummrig.

Das Wäldchen war winzig; nach ein paar Dutzend Schritten hatten sie die Mitte erreicht und Dylan konnte bereits das schwache Licht sehen, das von der anderen Seite her durchsickerte.

»Vorsicht …« Tristan hob einen dicken abgebrochenen Ast auf. »Das Versteck eines einzelnen Dämons muss nicht sehr groß sein. Jeder Fuchs- oder Dachsbau würde genügen oder sogar ein tiefer Spalt zwischen zwei Wurzeln. Hier drinnen, wo nur wenig direktes Sonnenlicht hinkommt, würden diese Kreaturen keine geschlossene Höhle brauchen.«

»Na super«, murrte sie, ging weiter und setzte vorsichtig Fuß vor Fuß in dem schwammigen Untergrund aus feuchtem Laub und aufgeweichten Nadeln.

Tristan zu ihrer Linken bewegte sich wie in einem Raster vorwärts, indem er methodisch jeden Quadratmeter Waldboden absuchte. Sie selbst arbeitete sich aufs Geratewohl voran, wanderte hierhin und dahin, untersuchte alles, was irgendwie ungewöhnlich wirkte oder eine seltsame Form aufwies. Sie fand nichts und allmählich reichte es ihr. Sie war durchgefroren und langweilte sich und hätte am liebsten aufgegeben. Auch Tristan hatte inzwischen seine systematische Suche beendet. Er stand da, eine Hand in die Hüfte gestemmt, und sah ziemlich frustriert aus.

»Shit«, murrte er. »Hier ist er nicht.«

»Aber das ist doch gut, oder?«, wandte sie ein. »Kein Dämon, kein Riss im Schleier. Und folglich auch kein Besuch vom Inquisitor.«

»Ja, schon. Aber … ich war mir so sicher.«

»Tut mir leid für dich.« Dylans Mund kräuselte sich zu einem erleichterten Lächeln. »Also, ehrlich gesagt bin ich nur froh, dass wir nicht von einem entlaufenen Tiger gefressen wurden.«

Tristan warf lachend seinen Kopf zurück, verstummte aber plötzlich.

»Was?« Sie schaute ihn an. »Was ist?«

Er gab keine Antwort, zeigte nur mit dem Finger nach oben. Sie kam zu ihm herüber, stellte sich neben ihn und folgte seinem Blick. Dort oben, in sechs bis sieben Metern Höhe, hing eine wacklig aussehende Plattform zwischen den Bäumen. Mit zusammengekniffenen Augen blinzelte Dylan in das Schummerlicht und konnte undeutlich ein blaues Seil ausmachen, das die Plattform mit den Bäumen verband. Und wenn sie sich nicht täuschte, ragte sogar eine Art krudes Dach darüber auf, was das Ganze zu einem kleinen Baumhaus machte. Wahrscheinlich war es von einem Kind gebaut worden, das mittlerweile aus solchen Sachen herausgewachsen war.

Diesmal entwich ihr ein Fluch.

»Verdammt.« Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und fügte hinzu: »Bitte sag mir, dass Dämonen unter Höhenangst leiden.«

Tristan schnaubte und ließ seinen Ast fallen, der mit einem dumpfen Aufprall auf den Waldboden plumpste.

»Ich klettere hoch und seh mir das mal an«, sagte er. »Und du bleibst hier, okay?«

Er schwang sich auf den Baum hinauf, indem er sich an einem knotigen Abschnitt des Stamms festhielt. Dylan schaute zu, wie seine Füße auf der glitschigen Oberfläche nach Halt suchten – vergeblich. Er schlitterte auf den Boden zurück und rubbelte sich das klebrige Harz von seinen Handflächen.

»Erfahrener Baumkletterer, was?«, spottete sie.

»Nein«, gab er zu, ohne sich beirren zu lassen. Er wuchtete sich wieder hinauf und zog sich auf den untersten Ast. »Aber wer immer das gebaut hat, muss irgendwie hochgekommen sein, also schaffe ich das auch.«

»Ja, klar«, murmelte Dylan vor sich hin, während sie um den Baum herumging und nach der untersten Sprosse fasste, die an den breitesten Stamm genagelt war. »Allerdings nehme ich an, dass diese praktische Leiter nicht nur als Deko angebracht wurde.«

Es war nicht leicht – das Holz feucht und glitschig, ihre Armmuskeln alles andere als durchtrainiert, weil sie jeder Art von sportlicher Betätigung sorgfältig aus dem Weg ging. Wenigstens lagen die kleinen Sprossen dicht übereinander, sodass sie in weniger als einer Minute auf Augenhöhe mit Tristan war.

Ihm fiel die Kinnlade herunter und sie grinste ihn frech an.

»In Ordnung«, sagte er schließlich. »Du steigst jetzt wieder runter und ich geh hoch.«

Sie schüttelte den Kopf. »Nein. Wir gehen beide. Wir machen das zusammen …«

Diesmal schüttelte er den Kopf, bevor sie auch nur zu Ende sprechen konnte. »Dylan …«

Ohne ihn zu beachten, kletterte sie weiter.

»Dylan!«, zischte er wütend, weil er den Dämon nicht durch lautes Schreien aufscheuchen wollte, falls tatsächlich einer über ihnen lauerte. Aber sie ignorierte ihn und machte weiter. Eine Sekunde später hörte sie einen unterdrückten Fluch, dann knarzte es im Baum, als er schnell zu ihr hochkletterte.

Sie ließ ihn. Ihr Wagemut hatte Grenzen – sie war jedenfalls nicht wild darauf, das Baumhaus allein unter die Lupe zu nehmen.

Ein Stück unterhalb der Plattform hielt sie inne und Tristan tauchte fast sofort neben ihr auf. Er legte einen Finger an seine Lippen, dann streckte er eine Hand aus, um ihr zu bedeuten, dass sie zurückbleiben sollte. Sie schüttelte den Kopf. Auf keinen Fall würde sie zulassen, dass er sich allein in Gefahr begab. Tristan verzog das Gesicht, schien aber zu wissen, dass sie sich nicht aufhalten lassen würde.

Also streckte er drei Finger hoch, dann zwei, dann einen. Eine Sekunde später stiegen sie weiter hinauf. Einen Schritt, dann noch einen. Die Plattform war nur noch eine Handbreit über Dylans Kopf, als der Baum unter ihrem Gewicht gefährlich ins Schwanken geriet. Sie klammerte sich an den Sprossen fest, drückte sich an den Stamm und schaute hinunter, was sie besser nicht getan hätte.

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