Claire McFall - Ferryman – Die Verstoßenen (Bd. 3)

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Ferryman – Die Verstoßenen (Bd. 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Durch einen Pakt mit dem Inquisitor, Herrscher über das Niemandsland, sind Dylan und Tristan dem Jenseits entkommen und leben zusammen in Glasgow. Doch ihr Handeln hat das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod gestört. Dämonen gelangen in die wirkliche Welt. Als der Inquisitor einen schrecklichen Preis fordert, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, müssen die beiden sich entscheiden, ob sie bereit sind, jemanden für ihre Liebe zu opfern – oder endgültig getrennt werden. Diesmal erscheint der Kampf um ihr Schicksal aussichtslos …

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»Los! Lauf!«

Anna lief. Ihr Gang war ungeschickt und holprig, wie ein Fohlen, das gerade zum ersten Mal auf die Füße gekommen war. Dennoch stieg ein tiefes Triumphgefühl in Steven auf. Er blieb ihr dicht auf den Fersen und wehrte alle Dämonen ab, die ihnen zu nahe kamen, indem er sie mit solcher Wucht von ihr wegschlug, dass sie durch die Luft geschleudert wurden und ins Wasser klatschten.

Sie würden es schaffen.

Einer der Dämonen änderte plötzlich seine Taktik und griff Steve anstelle der Seele an. Die Kreatur verbiss sich in seinen Arm, aber er ignorierte den Schmerz, schlug sie weg und hieb auf eine zweite ein, die seinen Blick aufzufangen versuchte, um ihn zu blenden.

»Lauf einfach weiter!«, rief er Anna lauthals zu. Sie war kaum zwei Meter vor ihm, aber bei dem Geschrei, das die Dämonen machten, hörte sie ihn vielleicht nicht. »Und renn sofort durch die Tür!«

Das Schutzhaus wartete auf sie, die Tür war halb geöffnet. Anna musste nur hineinstürzen – sobald sie die Schwelle überschritten hatte, war sie in Sicherheit. Den frustrierten Dämonen blieb dann nichts anderes übrig, als Steve anzugreifen, aber was machte das schon? Seine Wunden würden bis zum nächsten Morgen verheilt sein, wie immer.

Der Boden unter ihren Füßen wurde fester, der Morast ging in Grasland über, dann tauchten rissige, unebene Pflastersteine auf. Annas Füße trommelten den Weg entlang, sie streckte ihre Hände aus, um die Tür ganz aufzustoßen. Er lächelte, Erleichterung durchströmte ihn.

Doch plötzlich flackerten und flirrten die Grün- und Brauntöne von Annas Niemandsland, blitzten einen Augenblick blutrot auf, bevor sie wieder ihre ursprüngliche Farbe annahmen. Gleichzeitig bäumte sich die Erde unter Steves Füßen auf, sodass er über den Boden geschleudert wurde und sich Kieselsteine in seine Handflächen bohrten.

Er hob den Kopf, sah Anna ins Haus stürmen – und die Dämonen hinterher.

Wie war das möglich?

Steven erstarrte, der Länge nach auf dem Boden liegend. Sofort schossen ein paar Dämonen auf ihn herunter, krallten sich an ihm fest und bohrten fauchend ihre Zähne in sein Fleisch. Er ignorierte sie, nahm nichts wahr außer Annas markerschütternden Schreien, die aus dem Schutzhaus drangen.

Als die Welt um ihn herum zu Weiß verblasste, schloss er die Augen. Er konnte sich keinen Reim darauf machen, aber irgendetwas lief gewaltig schief im Niemandsland.

Kapitel 7

»Ich glaube, wir haben ein Problem.«

»Was?« Dylan löste ihren Blick von dem Cottage Pie, über den sie gerade herfallen wollte, und schaute Tristan fragend an.

»Ich bin ziemlich sicher, dass es ein Dämon war.«

»Was?« Vor Schreck fiel ihr die Plastikgabel ins Mittagessen und die Soße spritzte über ihr Schulshirt. Sie merkte es nicht einmal.

»Das Ding, das dieses Pferd getötet hat.«

»Was?« Klick, klick, klick, fügten sich die Puzzleteile zusammen, als ihr aufging, wovon er redete.

»Mehr hast du nicht zu sagen?«

Sie beugte sich vor und funkelte Tristan an, der sich auf den Platz gegenüber von ihr fallen ließ.

»Warum glaubst du, dass es ein Dämon war? Der Ort ist doch meilenweit von den Löchern entfernt, die Jack und ich im Schleier hinterlassen haben. Es kann kein Dämon sein.« Ihre Stimme klang so scharf und schrill, dass sie zusammenzuckte und sich hastig in der überfüllten Cafeteria umblickte, aber niemand achtete auf sie. »Warum meinst du, dass es einer von ihnen ist?«

Tristan holte tief Luft. »Es gab noch eine Attacke, am selben Ort.«

»Ein Mensch?«

»Nein, Schafe.«

»Was? Ein Schaf?«

Tristan schüttelte den Kopf. »Nicht nur ein Schaf, eine ganze Herde. Auf dem Nachbarhof, erst letzte Nacht. Es stand auf einer lokalen Nachrichtenseite der BBC. Die Polizei warnt die Leute vor einem Raubtier, das möglicherweise gefährlich sein könnte.«

»Ein Raubtier? Wir sind doch nicht in Afrika – hier gibt’s keine wilden Löwen oder Tiger.«

»In den Nachrichten steht, dass es vielleicht aus einem Tiergarten ausgebrochen ist, oder einem Privatzoo.«

»Ja, okay, es gibt einen Safaripark irgendwo in der Gegend.« Nachdenklich schaute sie Tristan an. »Aber du glaubst das nicht?«

»Nein.«

»Ich …« Sie stieß ihren Cottage Pie weg, der Appetit war ihr fürs Erste vergangen. Sie wollte es zwar immer noch nicht glauben, konnte aber Tristans besorgtes Gesicht nicht ignorieren. »Wie soll es denn ein Dämon gewesen sein? Irgendwo mitten in der Pampa? Du warst dir doch sicher, dass kein anderer Seelenfahrer durchgekommen ist?«

Tristan nickte leicht genervt. Das hatte sie ihn schon x-mal gefragt.

»Dann ist es doch wahrscheinlicher, dass was Normales dahintersteckt. Falls man von ›normal‹ sprechen kann, wenn ein Panther in Zentralschottland herumläuft!«, fügte sie schnaubend hinzu. »Wie soll ein Dämon überhaupt dorthin kommen? Sie können doch nicht einfach den Schleier durchbrechen, jedenfalls nicht von allein.«

Tristan wirkte nicht überzeugt. »Ich weiß, aber es fühlt sich so … Da stimmt was nicht.«

»Ich dachte, du kannst einen Dämon nicht spüren, es sei denn, er befindet sich ganz in der Nähe?«

»Ja, stimmt. Jedenfalls nicht ohne …«

»Susanna?«, ergänzte sie, als Tristan plötzlich verstummte. Ein tiefer Seufzer entwich ihr. Sie wusste nur zu gut, wo das hinführte. »Du willst da raus. Nachforschen.«

Er nickte, zuckte hilflos mit den Schultern.

Sie kräuselte die Lippen, gab sich aber geschlagen. Wenn Tristan recht hatte – obwohl sie sich das immer noch nicht vorstellen konnte –, verlangte ihr Deal mit dem Inquisitor, dass sie hinfuhren, um sich darum zu kümmern: die Dämonen töten, herausfinden, wo zum Teufel sie hergekommen waren, und alle anderen davon abhalten, in die Welt der Lebenden einzudringen.

Wenn tatsächlich ein Dämon hier sein Unwesen trieb und sie nichts unternahmen, würde der Inquisitor einschreiten müssen und …

»Also gut«, seufzte sie. »Morgen ist Freitag, da haben wir nachmittags frei. Dann können wir hinfahren. Reicht das?«

Tristan verzog das Gesicht, weil er wahrscheinlich lieber sofort aufgebrochen wäre, aber er nickte knapp.

»Morgen«, stimmte er zu.

»Wir werden nichts finden.« Sie nahm ihre Gabel wieder in die Hand und zwang sich, einen Bissen zu essen. »Du wirst schon sehen.«

Sie sagte es mit Überzeugung und konnte nur hoffen, dass sie recht behielt.

»Ich finde das immer noch dumm«, maulte sie, wadentief im Schlamm stehend. Ihre Füße in den Gummistiefeln waren eiskalt und eine ihrer Socken drohte jeden Moment herunterzurutschen. In der linken Hand hielt sie einen Regenschirm, auf den dicke, fette Tropfen vom Himmel klatschten und einen unregelmäßigen Trommelrhythmus über ihrem Kopf entfachten. Die andere Hand, die vor Kälte schon ganz starr war, hatte sie tief in ihre Jackentasche geschoben. Bei jedem Ausatmen bildete sich ein Dampfwölkchen vor ihrem Mund.

Der schottische März war nicht gerade der geeignetste Zeitpunkt, um im Matsch auf dem Land herumzustiefeln. In ihren Augen galt das allerdings für jeden einzelnen Monat im Jahr. Sie war schon vor ihrem tödlichen Unfall kein Outdoor-Mädchen gewesen und ihre Erfahrungen im Niemandsland – oder jenseits davon – hatten sie nur noch darin bestärkt, dass die freie Natur nicht ihr Ding war.

Tristan reagierte nicht. Hatte es wahrscheinlich aufgegeben, sie zu beschwichtigen, nachdem die ersten fünf Versuche nicht gefruchtet hatten. Stattdessen fasste er das nächste Feld ins Auge, seine Finger um die oberste Reihe eines Stacheldrahtzauns geklammert. Dylan blieb ein gutes Stück hinter ihm, weil … na ja … der Anblick dahinter so grässlich war.

Mehr als grässlich.

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