Claire McFall - Ferryman – Die Verstoßenen (Bd. 3)

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Ferryman – Die Verstoßenen (Bd. 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Durch einen Pakt mit dem Inquisitor, Herrscher über das Niemandsland, sind Dylan und Tristan dem Jenseits entkommen und leben zusammen in Glasgow. Doch ihr Handeln hat das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod gestört. Dämonen gelangen in die wirkliche Welt. Als der Inquisitor einen schrecklichen Preis fordert, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, müssen die beiden sich entscheiden, ob sie bereit sind, jemanden für ihre Liebe zu opfern – oder endgültig getrennt werden. Diesmal erscheint der Kampf um ihr Schicksal aussichtslos …

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»Also gut«, knurrte Jack. »Ich will Wasser. Besser so?«

Sein Atem ging in rauen, keuchenden Stößen, als der Hang, den sie erklommen, immer steiler wurde, bis alle Muskeln in Susannas Beinen sich schmerzhaft verkrampften.

»Verdammter Mist«, fluchte Jack weiter. »So heiß war mir in meinem ganzen Leben noch nicht.«

»Tröste dich einfach damit, dass das alles hier nicht echt ist«, riet sie ihm.

»Hä?«

»Es ist nicht die Wirklichkeit«, wiederholte sie. »Deine Haut brennt nicht wirklich, du bist nicht wirklich durstig. Und egal, wie erhitzt du dich fühlst, die Sonne wird dich nicht töten.« Sie lachte keuchend und fügte hinzu: »Hitzschläge gibt es im Niemandsland nicht.«

»Sag, was du willst – mir kommt es verdammt echt vor«, murrte Jack. »Und ich fühle mich hundeelend – so als würde ich jeden Moment sterben.«

Wie in aller Welt sollte er sterben, wenn er sowieso schon tot war? Susanna hütete sich natürlich, diesen Gedanken laut auszusprechen. »Du stirbst nicht«, sagte sie stattdessen. »Daran musst du dich halten und immer schön einen Fuß vor den anderen setzen. Und ja nicht die Dämonen ansehen!«

Das Letzte fügte sie hinzu, weil sie aus dem Augenwinkel sah, wie Jacks Hand sich unwillkürlich zur Faust ballte. Anscheinend juckte es ihn in den Fingern, einen der Dämonen, die auf ihre Köpfe herunterschossen, zu packen und auf den Boden zu knallen.

»Ich … versuche es«, brachte er zähneknirschend hervor. »Aber es fällt mir verdammt schwer. Die sind wie Wespen. Am liebsten würde ich eine Zeitung nehmen und sie alle totschlagen.«

»Das kannst du nicht«, sagte sie. »Wenn du auf sie reagierst, wenn du sie zur Kenntnis nimmst oder nur anschaust – dann kriegen sie dich. Wenn du sie dagegen ignorierst, sind sie nicht viel anders als deine Wespen. Lästig, aber harmlos.«

»Dich hat eben noch nie eine Wespe gestochen«, brummte Jack, weil er wie immer das letzte Worte haben musste.

Dabei schwitzte sie genauso wie er und war nicht in der Stimmung, ihm die Oberhand zu lassen.

»Kann schon sein«, fauchte sie. »Aber ich wurde viel öfter von Dämonen attackiert, als ich zählen kann, und das ist kein Vergnügen. Also ignorier sie einfach.«

Schweigen. Dann, so leise, dass es auch reine Einbildung sein konnte, murmelte Jack: »Tut mir leid.«

Susanna nahm seine Hand und drückte kurz seine Finger, bevor sie ihn wieder losließ. Sie hatte verstanden.

Nach einigen quälend langen Minuten erreichten sie die Hügelkuppe. Der Hang fiel auf der anderen Seite abrupt ab und sie zuckte zusammen, als sie den Schotter sah, der über die Steilhalde verteilt war. Mist. Das war ein riskanter Abstieg – sie würden den ganzen Weg hinunterschlittern.

Weiter unten stob plötzlich ein Dämon auf und schoss direkt auf sie zu. Sie kniff die Augen zusammen, aus Angst, dass sie es sonst nicht schaffen würde, ihn zu ignorieren, und spürte einen leichten Luftzug und einen scharfen Ritzer in ihrer Wange, als das Ding an ihr vorbeifegte. Wahrscheinlich würde es sich dem Schwarm anschließen, der ihnen schon den ganzen Morgen folgte.

Warum auch nicht? , dachte sie höhnisch. Willkommen im Pulk .

»So überlebst du das also?«, sagte Jack. Als sie sich überrascht zu ihm umdrehte, schaute er sie mit seinen grauen Augen forschend an. War das etwa Mitgefühl, was sie in seinem Gesicht las?

»Wie meinst du das?«

»Ich meine, überlebst du so die Dämonenangriffe? Indem du dir einredest, dass deine Verletzungen nicht echt sind?«

Im selben Moment schoss ein Dämon zwischen ihnen hindurch, um eine Reaktion zu erzwingen, aber Susanna konnte ihre Augen nicht von Jack abwenden, der sie bohrend anstarrte und auf eine Antwort wartete.

»Ja«, sagte sie, weil sie keinen Grund sah, warum sie es ihm verheimlichen sollte. »Es tut weh, aber ich sterbe nicht daran. Und irgendwann hört es auf. Ich muss einfach nur weiteratmen.« Sie schaute auf den Abgrund vor ihnen, um nicht länger seinen Blick halten zu müssen. »Das sage ich mir immer und immer wieder.«

»Und hilft es?«

Sie lächelte grimmig. Jacks Fragen trafen immer mitten ins Schwarze, darin war er unerreicht.

»Nein«, sagte sie. »Es hilft nicht.«

Sie wartete darauf, dass er eine spöttische Bemerkung über ihre tollen Ratschläge machte – die leider keine waren, wie sie gerade zugegeben hatte –, aber er seufzte nur.

»Das wird ein Schlauch, da runterzuklettern, oder?«

Susanna musste beinahe lachen – Jack hatte wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen –, obwohl es ganz und gar nicht lustig war. Sondern ein Schlauch .

»Ja«, gab sie zu.

Er seufzte wieder. »Also dann. Gehen wir.«

Das war Jack in Reinkultur. Durchbeißen, zurückschlagen. Weiterkämpfen. Aber sie wusste, dass er nicht weniger erschöpft war als sie, geistig wie körperlich. Was die beste Voraussetzung dafür war, Fehler zu machen.

Nur mit dem Unterschied, dass jeder Fehler hier seinen Untergang bedeuten konnte.

»Warte.« Sie streckte die Hand nach ihm aus und hielt ihn zurück. »Lass uns eine Pause machen.«

»Eine Pause?« Er lachte rau. »Sag bloß! Hast du vielleicht auch den Picknickkorb dabei?«

»Nein«, sagte sie mit geradezu übermenschlicher Geduld. »Aber lass uns einfach mal fünf Minuten durchatmen, ohne dass wir uns konzentrieren müssen. Das wird uns sicher helfen. Hier.« Sie drückte ihn mit eisernem Griff auf die Knie, hockte sich direkt vor ihn hin, beugte sich vor und legte ihren Kopf auf seine Schulter, die Augen geschlossen. Es dauerte einen Moment, aber schließlich gab Jack klein bei und ahmte ihre Haltung nach.

»So«, sagte sie schließlich leise. »Jetzt kannst du nichts sehen, selbst wenn du deine Augen aufmachst. Du kannst dich entspannen, nur eine Minute lang. Sie werden trotzdem auf uns herunterschießen, aber mehr auch nicht.«

Gezielt lockerte sie ihre Muskeln, rollte mit den Schultern, um die Spannung dort zu lösen. Es war unbequem, auf der hart gebackenen Erde zu knien, noch dazu mit den winzigen Steinchen, die sich in ihre Schienbeine bohrten. Aber wenigstens musste sie nicht die ganze Zeit ihren Blick kontrollieren, was den Druck in ihrem Kopf linderte, und das war eine Erlösung.

»Wie hat Dylan das nur allein geschafft?«, fragte Jack nach einer langen, stummen Minute.

»Ich weiß es nicht, wirklich«, murmelte sie. »Ich denke …« Sie dachte daran, was ihr an Tristan und Dylan sofort ins Auge gesprungen war – jenes unzerreißbare Band, das die beiden zusammenschweißte, die Liebe, die sie vereinte. »Wahrscheinlich war ihre Motivation stark genug.«

»Motivation? Boah, wenn’s danach geht – also, ich bin mehr als motiviert, nicht in dieser Hölle zu krepieren, das kannst du mir glauben. Dann besteht ja vielleicht noch Hoffnung.«

Susanna ließ ihn in dem Glauben. Sie wusste nur zu gut, was er meinte. Ein Dämon zu werden, das bedeutete den Tod seines Selbst, seiner Seele – nicht nur seines Körpers.

Zum … ach, wahrscheinlich Millionsten Mal quälten sie Gewissensbisse. Es wäre ein Zuckerschlecken gewesen, Jacks ursprüngliches Niemandsland zu durchqueren, verglichen mit dem hier.

»Jack …«

»Wenn du dich schon wieder entschuldigen willst, vergiss es. Kannste dir echt sparen.«

Susanna sog die Luft ein. Der Schmerz traf sie mit voller Wucht, wie ein Schlag unter die Gürtellinie, fast so, als hätte ein Dämon sie gerammt. Benommen taumelte sie zurück, wäre vielleicht gestürzt, wenn Jack sie nicht gehalten hätte, seine Hand sanft, aber fest in ihrem Nacken.

»Ich war einverstanden«, sagte er, immer noch knurrig. »Ich hab’s genauso verbockt wie du, also hör auf, dich deshalb fertigzumachen. Nur …« Er brach ab, drückte sie an sich und sein Griff verwandelte sich in eine Umarmung. »Ich meine, versprich mir einfach, dass du mich hier rausbringst.«

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