Matt Serafini - HOYT - DER KILLER VON FOREST GROVE

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HOYT - DER KILLER VON FOREST GROVE: краткое содержание, описание и аннотация

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Manche Geschichten, die man sich am Lagerfeuer erzählt, sind wahr …Fünfundzwanzig Jahre ist Cyrus Hoyts berüchtigter Amoklauf im Camp Forest Grove nun her. Fünfundzwanzig Jahre, seit Melanie Holden den Killer tödlich verwundet zurückließ und mit knapper Not entkommen konnte. Doch ihre Erinnerungen und ein lukratives Angebot zwingen sie, an den Ursprungsort ihrer Albträume zurückzukehren. Dort stößt Melanie auf ein lange gehütetes Geheimnis – und die Morde beginnen erneut …Matt Serafinis «HOYT – Der Killer von Forest Grove» verbindet Elemente aus «Freitag, der 13.» und Gillian Flynns «Cry Baby» zu einem Slasher-Roman in der Tradition der heimlichen Videotheken-Hits der Achtzigerjahre."Erinnert an die glorreichen Zeiten der Horror-Taschenbücher, jedoch mit frischem Blut und einem neuen Protagonisten … Ich liebte es!" – Brian Keene"Dieses Buch gleicht einem Höllenritt. Ich könnte noch mehr ins Detail gehen, aber es wäre eine Schande, zu viel zu verraten, bevor Sie es selbst gelesen haben – was Sie unbedingt tun sollten. Ganz große Empfehlung." – Scream Magazine

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Der Killer stieg aus der Dunkelheit empor, und zum ersten Mal konnte sie ihn im flackernden Feuerschein deutlich sehen.

Er ist es, dachte sie mit weit aufgerissenen Augen. Aber er kann doch nicht real sein!

Es war wie eine wahr gewordene Lagerfeuergeschichte, die niemand je wirklich glauben würde. Einer der stadtbekannten Säufer hatte sie und ihre Freunde einmal vor der Tankstelle belästigt und ihr vorausgesagt, dass sie alle durch Cyrus Hoyts Hand den Tod finden würden.

»Hoyt wird euch in Stücke hacken. Ihr werdet schon sehen.«

Doch Hoyts Treiben war nur eine gruselige Geschichte, die man sich am Lagerfeuer erzählte. Eines Morgens hatte Melanie sogar ein Gedicht darüber als Graffiti an der Koje eines Jungen gefunden, aber kaum Zeit gehabt, es zu lesen, bevor Dugan ihr auch schon laut brüllend befohlen hatte, es zu überstreichen.

Cyrus Hoyt, der Schlächter, geht in den Wäldern um.

Er kommt beim Schein des Feuers, doch du weißt nicht warum.

Wenn du ihn siehst, ist es zu spät – dann hackt er dich entzwei.

Zertrümmert die Knochen, zerfetzt das Fleisch, und hat noch Spaß dabei.

Bill hatte Mr. Dugan beim Abendessen einmal nach dieser Geschichte gefragt. »Mach dir deswegen keine Gedanken«, hatte er geantwortet. »Das ist nur eine dumme Legende, die sich die Leute im Ort vor ein paar Jahren zusammenfantasiert haben, nachdem zwei Kinder vermisst wurden. Es waren Mütter und Väter, die davon ablenken wollten, hundsmiserable Eltern zu sein und sich stattdessen diese Spukgeschichte ausgedacht haben.«

Doch diese Geschichte schien nun plötzlich ein Eigenleben entwickelt zu haben. Sein Kopf war unter einer Schweißer-Maske verborgen, eine nichtssagende Stahlhaube, die sein komplettes Gesicht bedeckte. Das dunkle, fleckige Visier verbarg seine Augen, und sein Atem drang irgendwie gedämpft, doch gleichzeitig verstärkt darunter hervor.

Seine Kleidung schien aus einer Militärkluft zu bestehen: eine dicke abgenutzte Manteljacke und eine Hose, die entweder schwarz oder so voller Schmutz war, dass man ihre eigentliche Farbe nicht mehr erkennen konnte. In seiner Faust hielt er ein gigantisches Jagdmesser voller schartiger Zähne. Er musterte sie ausgiebig und wiegte dabei seinen Kopf hin und her.

Dann nickte er ihr auf einmal zu, als wolle er sie auffordern, den ersten Schritt zu tun.

Melanie fühlte sich wie ein in die Enge getriebenes Tier. Während ihre Hände fieberhaft nach ihrem Messer tasteten, wurde sie sich plötzlich einer Sache ganz deutlich bewusst: Ich habe mich hier drin selbst eingesperrt.

Aber ihr blieb keine Zeit mehr, eine der Barrikaden zu entfernen, und hinter der Schulter des Killers verhöhnte sie praktisch die Vordertür.

Seine schweren Arbeitsstiefel machten jetzt einen Schritt auf sie zu, und Melanie sprang hastig mit dem Messer in ihrer zittrigen Hand auf.

Der Killer hob die Klinge hoch über seinen Kopf. Er war um einiges größer als sie – bestimmt über einen Meter achtzig – und würde daher kein Problem damit haben, sie zu treffen.

Melanie wurde erst jetzt bewusst, dass sie zurückgewichen war, und spürte die Wand der Hütte an ihrem Rücken. Es gab also keinen Ausweg mehr.

Er war nun sehr nahe und auf seiner Jacke konnte sie nasse Blutflecke sehen – tropfende Überreste ihrer Freunde. Selbst die Schweißer-Maske war damit bedeckt. Ein paar angetrocknete Fleischfetzen waren ebenfalls auf dem Stahl zu sehen. Der Mann stank nach Schweiß, Abfall und Verwesung.

Der Drang, sich zu übergeben, war unglaublich stark, aber sie kämpfte dagegen an, während sie die Hitze des Feuers unter ihrem Hintern spüren konnte. Dann kam ihr plötzlich der Schürhaken in den Sinn. Er musste noch immer auf dem Holzscheit liegen, den sie kurz zuvor ins Feuer geworfen hatte.

Der Killer war jetzt nur noch ein paar Zentimeter von ihr entfernt und sein Atem klang seltsam hechelnd. Die Messerklinge tanzte funkelnd im Feuerlicht und schwebte immer noch hoch über seinem Kopf.

Melanie warf ihr Messer direkt in sein Gesicht. Es prallte zwar von seiner Maske ab, überrumpelte ihn aber so sehr, dass er stehen blieb, zumindest für einen kurzen Moment. Doch das war Zeit genug für sie, um sich auf den Boden fallen zu lassen, ihren Arm auszustrecken und den Schürhaken aus dem Feuer zu ziehen.

Der Killer kam jetzt wieder auf sie zu, um ihr das pastellfarbene Camp-Forest-Grove -T-Shirt und danach ihre Eingeweide aufzuschlitzen.

Ihr blieb jetzt nur noch eine Hundertstelsekunde Vorsprung, und diese nutzte sie dafür, mit dem Schürhaken in seinen Oberschenkel zu stechen. Der Metallstab vergrub sich zischend in seinem Bein. Er stieß einen gedämpften Schmerzensschrei aus, taumelte zurück und presste sich eine zitternde Hand auf die Wunde.

Sie rappelte sich auf, griff nach dem Messer und rannte dann, so schnell sie konnte, zur Tür. Mit dem kleinen Messer zerschnitt sie das Seil, das um den Türknauf gebunden war, und schob sich dann zur Tür hinaus und hinein in den Regen. Sie war zu verängstigt, um zurückzusehen.

Sie hatte keine Chance, mit einem Auto zu entkommen, denn Billys Schlüssel steckten immer noch in seiner Hosentasche. Sie hätte sich ohrfeigen können, nicht früher daran gedacht zu haben. Jens Schlüssel befanden sich in der Hütte der Mädchen, aber dorthin würde sie ganz bestimmt nicht wieder zurückkehren. Sie hatte sowieso keine Zeit, um nach ihnen zu suchen – nicht, wenn ihr ein Killer auf den Fersen war.

Das gesamte Camp-Gelände war schlammig vom Regen und machte es ihr unmöglich, ihre Spuren zu verwischen. Das Einzige, was sie tun konnte, waren erratische Bewegungen, in der Hoffnung, Cyrus Hoyt damit abschütteln zu können.

Sie stapfte durch das gefährliche Gelände, bis die Küche nicht mehr weit entfernt war, und dachte dabei keuchend über ihre nächsten Schritte nach. Es war die Sache nicht wert, in einer anderen Hütte gefangen zu sein, ganz besonders dann nicht, wenn es dort womöglich noch weitere geheime Zugänge gab, von denen sie nichts wusste.

Stattdessen schlich sie sich um das Gebäude herum und hastete dann weiter an den Waldrand, zumindest weit genug, damit ihre Spuren in diese Richtung führten. Danach umrundete sie das schlammige Gelände einmal komplett und kehrte in einem Bogen zum See zurück. Womöglich würde er ihre Spur hinunter zum Wasser finden, aber wenn er zuerst in der Küche oder am Wald nach ihr suchte, könnte ihr das genau die Zeit verschaffen, die sie brauchte.

Der Lake Forest Grove lag ruhig da und ein dünner Nebelhauch stieg wie weiße Wollfäden vom See auf. Drei Kanus lagen am Ufer. Sie ließ das Messer in das erste davon fallen, schob die anderen beiden aber ebenfalls ins Wasser. Dann kehrte sie zu dem verbliebenen Boot zurück, stieg ein und paddelte weit raus.

Melanie hörte nicht eher auf zu paddeln, bis das Camp nicht mehr zu sehen war, und auch dann ruderte sie einfach immer weiter. Das Ufer verschwand mehr und mehr im Nebel. Als der Regen schließlich aufhörte, stieß sie einen vorsichtigen Seufzer der Erleichterung aus.

Es war nicht schwer, sich vorzustellen, wie der Killer gerade von Gebäude zu Gebäude tobte und seine Raserei mit der Erkenntnis, dass sie ihn hereingelegt hatte, immer mehr zunahm. Irgendwann würde er das Ufer absuchen, aber was würde er schlussfolgern, wenn alle drei Kanus fehlten?

Ihr Mut sank. Sie hatte ihm zwar die Möglichkeit genommen, sie zu verfolgen, dafür aber praktisch einen riesigen Pfeil in den Sand gemalt.

Niedergeschlagen beobachtete sie die andere Seite des Sees. Hoyt kannte die Gegend extrem gut und war vielleicht schon auf dem Weg hinüber. Was, wenn er dorthin fuhr oder zumindest wusste, wo er auf sie warten musste? Sie wischte sich die Tränen aus ihren Augen und rechnete unwillkürlich damit, dass er plötzlich zwischen den Wasserfarnen auftauchte, mit ausgestreckten Armen, an denen das Blut ihres Freundes klebte.

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