Hans J Muth
Der Duft von Milch und Honig
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hans J Muth Der Duft von Milch und Honig Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum Impressum Hans J. Muth DER DUFT VON MILCH UND HONIG Roman Texte: Copyright by Hans Muth Umschlaggestaltung & Satz: Hans Muth Umschlagsfotos: Pixabay Verlag: Rosalibre 54316 Lampaden hans.muth@icloud.com Druck: ein Service der neopubli GmbH Berlin Printed in Germany * Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen. Es gibt zu wenig Menschen, sagen die Flüchtlinge. Ernst Ferstl, österreichischer Lehrer und Schriftsteller * Sie haben Angst vor Rückführung und Abschiebung und leben deshalb anonym und im Untergrund. Doch, nicht registrierte Flüchtlinge sind Freiwild und fallen oft, von der Justiz und der Öffentlichkeit unbemerkt, Verbrechen zum Opfer. Denn da ist niemand, der sie vermisst. * „ Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten. Johann Wolfgang von Goethe“
Personen Personen Zwei Brüder auf der Flucht aus Somalien: Bashir Timcade Ahmed Timcade Korrupter Schlepper: Muhammad Said Freund und Fluchtbegleiter auf dem Schlepperboot: Yussuf Idris Abdullah, Familienangehörige von Bashir und Ahmed: Mutter Miriam Vater Hassan Schwester Talibe Schwester Samira Mitbewohner im Auffanglager: Karim Gang-Boss 1 Abdul Nichtregistrierter Bruder von Abdul wird vermisst: Raoul Gang-Boss 2 Mohib Zwielichtige Verräter im Auffangheim: Ali Salao Hanad al Sabir Ein Zeuge: Mohammad Agir Mitarbeiter der Ausländerbehörde-Auffangheim: Hermann Berger, Abteilungsleiter Fred Garber, Sachbearbeiter Karl Wolters, Registratur im Auffangheim Schwester von Wolters: Mariele Wolters Nachfolge von Wolters: Katharina Keller Bekannte mit Bashir in Zweier-WG Fatima Deutschlehrerin: Helina Markwart, Lehrerin Security im Auffangwohnheim: Yilmaz Izdemir, Deutscher, türkischer Abstammung Olaf Steinle, stammt aus Leipzig Die Ermittler: Julian Thalbach, Kriminalhauptkommissar Alexander Laufenberg, Kriminaloberkommissar Simone Esslinger, Kriminalhauptkommissarin Klaus Peters, Erkennungsdienst Staatsanwalt Philipp Rodermund Obduzent Theodor Habermann
Inhalt Inhalt Sie wollten nicht so enden wie ihr Vater. Doch wenn sie hierblieben, würde sie das gleiche Schicksal erreichen wie ihn. „Seht zu, dass Ihr es nach Europa schafft“, hatte Mutter Miriam ihren Söhnen, Ahmed und Bashir zugeflüstert, als sie sie zum Abschied in die Arme nahm. „Wenn Ihr bleibt, werden sie euch töten.“ „ Wir werden es nach Europa schaffen“, riefen sie zum Abschied ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern zu. „Wir gehen nach Alemannia! Dort gibt es eine Frau, die sie Mama nennen! Dort wird es uns an nichts fehlen!“
Prolog
Kapitel eins
Kapitel zwei
Kapitel drei
Kapitel vier
Kapitel fünf
Kapitel sechs
Kapitel sieben
Kapitel acht
Kapitel neun
Kapitel zehn
Kapitel elf
Kapitel zwölf
Kapitel dreizehn
Kapitel vierzehn
Kapitel fünfzehn
Kapitel sechzehn
Kapitel siebzehn
Kapitel achtzehn
Kapitel neunzehn
Kapitel zwanzig
Kapitel einundzwanzig
Kapitel zweiundzwanzig
Kapitel dreiundzwanzig
Kapitel vierundzwanzig
Kapitel fünfundzwanzig
Kapitel sechsundzwanzig
Kapitel siebenundzwanzig
Kapitel achtundzwanzig
Kapitel neunundzwanzig
Kapitel dreißig
Kapitel einunddreißig
Kapitel zweiunddreißig
Kapitel dreiunddreißig
Kapitel vierunddreißig
Kapitel fünfunddreißig
Kapitel sechsunddreißig
Kapitel siebenunddreißig
Kapitel achtunddreißig
Kapitel neununddreißig
Kapitel vierzig
Kapitel einundvierzig
Kapitel zweiundvierzig
Kapitel dreiundvierzig
Kapitel vierundvierzig
Kapitel fünfundvierzig
Kapitel sechsundvierzig
Kapitel siebenundvierzig
Kapitel achtundvierzig
Kapitel neunundvierzig
Epilog
Bisher von Hans J. Muth erschienen:
erschienen:
Bisher von Hannes Wildecker (Pseudonym von Hans Muth)
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Hans J. Muth
DER DUFT VON MILCH UND HONIG
Roman
Texte: Copyright by Hans Muth
Umschlaggestaltung & Satz: Hans Muth
Umschlagsfotos: Pixabay
Verlag: Rosalibre
54316 Lampaden
hans.muth@icloud.com
Druck: ein Service der neopubli GmbH Berlin
Printed in Germany
*
Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen.
Es gibt zu wenig Menschen,
sagen die Flüchtlinge.
Ernst Ferstl,
österreichischer Lehrer und Schriftsteller
*
Sie haben Angst vor Rückführung und Abschiebung und leben deshalb anonym und im Untergrund.
Doch, nicht registrierte Flüchtlinge sind Freiwild und fallen oft, von der Justiz und der Öffentlichkeit unbemerkt, Verbrechen zum Opfer.
Denn da ist niemand, der sie vermisst.
*
„ Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.
Johann Wolfgang von Goethe“
Zwei Brüder auf der Flucht aus Somalien:
Bashir Timcade
Ahmed Timcade
Korrupter Schlepper:
Muhammad Said
Freund und Fluchtbegleiter auf dem Schlepperboot:
Yussuf Idris Abdullah,
Familienangehörige von Bashir und Ahmed:
Mutter Miriam
Vater Hassan
Schwester Talibe
Schwester Samira
Mitbewohner im Auffanglager:
Karim
Gang-Boss 1
Abdul
Nichtregistrierter Bruder von Abdul wird vermisst:
Raoul
Gang-Boss 2
Mohib
Zwielichtige Verräter im Auffangheim:
Ali Salao
Hanad al Sabir
Ein Zeuge:
Mohammad Agir
Mitarbeiter der Ausländerbehörde-Auffangheim:
Hermann Berger, Abteilungsleiter
Fred Garber, Sachbearbeiter
Karl Wolters, Registratur im Auffangheim
Schwester von Wolters:
Mariele Wolters
Nachfolge von Wolters:
Katharina Keller
Bekannte mit Bashir in Zweier-WG
Fatima
Deutschlehrerin:
Helina Markwart, Lehrerin
Security im Auffangwohnheim:
Yilmaz Izdemir, Deutscher, türkischer Abstammung
Olaf Steinle, stammt aus Leipzig
Die Ermittler:
Julian Thalbach, Kriminalhauptkommissar
Alexander Laufenberg, Kriminaloberkommissar
Simone Esslinger, Kriminalhauptkommissarin
Klaus Peters, Erkennungsdienst
Staatsanwalt Philipp Rodermund
Obduzent Theodor Habermann
Sie wollten nicht so enden wie ihr Vater. Doch wenn sie hierblieben, würde sie das gleiche Schicksal erreichen wie ihn. „Seht zu, dass Ihr es nach Europa schafft“, hatte Mutter Miriam ihren Söhnen, Ahmed und Bashir zugeflüstert, als sie sie zum Abschied in die Arme nahm. „Wenn Ihr bleibt, werden sie euch töten.“
„ Wir werden es nach Europa schaffen“, riefen sie zum Abschied ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern zu. „Wir gehen nach Alemannia! Dort gibt es eine Frau, die sie Mama nennen! Dort wird es uns an nichts fehlen!“
Die Jagd
Brennender Atem entwich seiner keuchenden Kehle, während er barfuß auf dem Gehweg der menschenleeren Seitenstraße der Innenstadt entlang hastete. Er hörte ihre hämmernden Schritte in einiger Entfernung hinter sich und irgendwie spürte er, dass er es nicht schaffen würde.
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