Gerda M. Neumann - Die Furt von Windermere Grove

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Dieser Detektivroman erlebt seine dritte Einführung in den Buchmarkt. Nachdem er erfolgreich als «Die Furt» und «Windermere Grove» seine Leser fand, sollten nun unter dem Titel «Die Furt von Windermere Grove» zwischenzeitliche Verwirrungen aus dem Weg geräumt sein. Ausgerechnet der Neffe des Hausherrn von Windermere Grove wird mit einer Leiche im Arm gefunden, in der Furt eines abgelegenen Weilers in Norfolk. Seine Anwältin engagiert Olivia Lawrence, eine Journalistin aus London, um ihn zu entlasten. Ihre Ermittlungen führen Olivia in eine überschaubare Gesellschaft auf dem Lande, in der jeder jeden zu kennen glaubt. Wer von ihnen könnte ein Motiv für den Mord an der Frau des Arztes haben? «Agatha Christie würde huldvoll nicken. Ein Krimi zum Genießen – an dunklen Abenden mit einem Glas Rotwein oder eben mit einer Tasse Tee.» – neues deutschland

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Gerda M. Neumann

Die Furt von Windermere Grove

Olivias zweiter Fall

Impressum

Copyright © 2017 der vorliegenden Ausgabe: Gerda M. Neumann.

Alle Rechte vorbehalten.

Unter dem Titel »Die Furt« zuerst 2011 in der Edition Octopus, Münster erschienen.

Unter dem Titel »Windermere Grove« 2013 im Prospero Verlag, Münster & Berlin erschienen.

Satz: Eleonore Neumann.

Umschlaggestaltung: © Copyright by Benjamin Albinger, Berlin.

www.epubli.de

Verlag: Gerda Neumann

Druck: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Karte von Windermere Grove

Skizze von Windermere Grove Kapitel 1 Wie groß ein kleines Haus klingen kann - фото 1

Skizze von Windermere Grove

Kapitel 1

Wie groß ein kleines Haus klingen kann, wenn alles still ist‹, dachte Leonard, ›und leer wie eine taube Nuss.‹ Er nahm die Brille ab und rieb sich den Nasenrücken, als schon der nächste Ruf des Türklopfers dem ersten folgte. Olivia war sicherlich zu Hause, das wusste er, und einmaliges Klopfen galt ihr, ein Doppelschlag würde ihn meinen. Als kurz hinter dem Hall des zweiten ein dritter Ruf durch das stille Haus knallte, beschloss er, sich stellvertretend gemeint zu fühlen, und stand auf.

In dem herbstlichen Samstagnachmittag stand eine große, schlanke Frau in einem gelben Chanel-Kostüm vor der Tür und warf gerade lange, aschblonde Locken nach hinten.

»Ich muss Miss Lawrence sprechen, es ist einigermaßen dringend«, antwortete sie auf Leonards höfliche Begrüßung.

»Sie kennt Sie?« konnte er nicht umhin, zurückzufragen. Er wusste bestimmt, dass er diese Erscheinung noch nie bei Olivia gesehen hatte.

»Nur flüchtig. Dennoch! Ich bin Laureen Gaynesford.«

Leonard trat mit eine höflichen Geste beiseite und öffnete die Haustür ganz.

An der rückwärtigen Mauer des langen schmalen Gartens stand ein uralter Apfelbaum, er mochte bald hundert Jahre alt sein. Noch immer trug er Äpfel. Und wenn sie inzwischen auch sehr klein waren, pflückte Olivia sie doch gewissenhaft und verteilte sie in alten, flachen Spankörben im Haus. Bis Ende November wurden sie rotwangig und begannen, von Tannenzweigen und Lebkuchen zu erzählen, auch wenn sie in den letzten Jahren einen eher modrigen Duft verbreiteten.

Die Kiste mit der Ernte dieses Herbstes stand etwas abseits im Gras. Olivia hatte feste Gartenhandschuhe übergestreift und prüfte mit der Säge in der Hand, wo sie die beiden kränklichen Äste am besten aus dem Baum heraus-nehmen sollte, als das ungewohnte Geräusch hoher Damenabsätze auf ihrer Terrasse sie für den Augenblick davon abbrachte.

Die schlanke gelbgekleidete Gestalt, aufrecht und fremd, brachte die Erinnerung an Greystone Manor zurück, ein kleines Herrenhaus in den Hügeln von Buckinghamshire, das der Bildhauerin Viktoria Gaynesford gehörte. Die alte Dame hatte Olivia vor einem halben Jahr gebeten, ihre Monographie für die Kunstzeitschrift ›Arts and Artists‹ zu schreiben. Olivia hatte angenommen und einige Tage im Herrenhaus gewohnt und war dabei in die Aufklärung eines Mordfalles hineingeraten. Im Speicher des alten Hauses über Figuren von Viktoria Gaynesford gebeugt, war zwischendurch eine schlanke Gestalt in schwarzem Anzug an ihr vorbeigesaust, die Lady Gaynesford im Nachhinein als die zukünftige Frau ihres Sohnes vorgestellt hatte.

Während die Erinnerungen im Geiste an ihr vorbeizogen, hatte Olivia Gartenhandschuhe und Säge ins Gras gelegt und stand nun vor ihrem Gast: »Lady Laureen, Sie bringen keine schlechten Nachrichten aus Greystone Manor?« Laureen verneinte. »Dann freut es mich, Sie zu sehen!« Sie sah auf ihre Hände: »Ich fürchte, ich muss mich erst waschen, bevor ich Ihnen die Hand geben kann.«

Gemeinsam betraten sie das Wohnzimmer, in dem Leonard gerade ein Feuer im Kamin entfachte. »Mr Kilpatrick«, stellte sie ihn vor.

Als Olivia mit sauberen Händen und frischer Kleidung zurückkam, fand sie die beiden in lebhafter Unterhaltung vor einem fröhlichen Feuer sitzen. Die Besucherin hatte herausgefunden, dass Leonard an der London School of Economics lehrte und schnell gemeinsame Bekannte entdeckt. Ruhig setzte Olivia sich dazu und folgte dem Gespräch. Schließlich verstummte es und Laureens Augen blieben an ihr hängen. Sie sagte kein Wort.

»Welche interessanten Fälle gibt es unter den neuen Verbrechen?« Olivia war neugierig, ob sie den Grund für Laureens Besuch richtig einschätzte.

»Mr Hobart, Anwalt aus Windermere Grove in Norfolk, hat mich um die Verteidigung seines Neffen gebeten, angeklagt wegen Totschlag oder Mord an Charlotte Hewitt, Frau des Arztes in eben jenem kleinen Ort in Norfolk.«

»Warum hat er sie denn aus diesem Leben hinausbefördert?«

»Er tat es gar nicht.«

Die Menschen in der kleinen Runde schwiegen und für eine Weile hörte man nur das Zwiegespräch von Holz und Flammen aus dem Kamin.

Schließlich ergänzte Laureen: »Mein Klient beschwört, Charlotte Hewitt bereits tot aufgefunden zu haben.«

»Und sein Onkel glaubt ihm nicht?«

»Oh, ich hoffe doch, obwohl er ein alter Fuchs ist, der niemals zu viel sagt. Halten wir einfach fest, dass er mir den Fall übertrug, um seinen Neffen frei zu bekommen – Tatsache ist, dass Charlotte Hewitt mit einem stumpfen, runden Gegenstand niedergeschlagen wurde, mit dem Gesicht in die Furt fiel und umgehend starb. Der Schlag war so schwer, dass sie wohl kaum mehr atmete, als Nase und Mund unter Wasser gerieten, so weit der polizeimedizinische Befund.«

»Und wie sieht diese Furt aus?«

»An der Stelle, an der der kleine ruhige Fluss die womöglich noch ruhigere Straße kreuzt, ist sein Bett mit roten Ziegelsteinen gepflastert. Die flache Senke ist etwa fünf Meter breit und das Wasser stand in der Mordnacht an ihrer tiefsten Stelle vielleicht bei 20 cm.«

»Trotzdem wollte Mrs Hewitt sicher nicht zu Fuß hindurchgehen…«

»Vom Ort aus gesehen rechts führt eine hölzerne Fußgängerbrücke hinüber. Mrs Hewitt hatte einen Besuch im Dorf gemacht. Kurz nach halb zehn verließ sie Mrs Upton. Von dort zur Furt brauchte sie keinesfalls länger als sieben bis acht Minuten. Nach den polizeilichen Ermittlungen überquerte sie die Brücke, wurde unmittelbar dahinter mit einem schweren runden Holzstück auf den Hinterkopf geschlagen und stürzte nach vorn ins Wasser…«

»Kann das sein? Sie hatte die Furt doch gerade hinter sich gelassen. Vielleicht legte der Täter sie mit dem Gesicht hinein?«

»Das ist die Alternative – Schlag zehn erschien Pierre-Archibald Hobart-Varham, so heißt der unter Mordanklage stehende junge Mann, auf der Szene. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits tot. Der Obduktionsbericht bestätigt seine Aussage.«

»Ich nehme an, Mr Hobart-Varham weiß das so genau, weil in Windermere Grove die Kirchturmuhr die Stunden zählt?«

Laureen lachte: »Genauso ist es.«

»Woher kam er?«

»Er hatte auf der Farm von Ian Culley einen Besuch gemacht. Wann er dort aufbrach, kann niemand genau sagen. Die Familie blieb noch ein wenig sitzen und unterhielt sich über den jungen Mann, bevor sie zu Bett ging. Mrs Culley erinnert sich lediglich, dass ihr Wecker auf halb elf zulief, als sie die Nachttischlampe ausknipste.«

»Wie weit ist die Farm von der Furt entfernt?«

»Ich bin genau zwanzig Minuten gegangen.«

Olivia rechnete: »Dann hätte Hobart-Varham die Farm etwa zwanzig Minuten vor zehn verlassen – genau zu dem Zeitpunkt, als Charlotte Hewitt an der Furt den Schlag auf den Kopf bekam.« Laureen schwieg sie aufmunternd an.

»Es kann aber auch sein, dass er etwas früher dort wegging…«

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