Matt Serafini - HOYT - DER KILLER VON FOREST GROVE

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HOYT - DER KILLER VON FOREST GROVE: краткое содержание, описание и аннотация

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Manche Geschichten, die man sich am Lagerfeuer erzählt, sind wahr …Fünfundzwanzig Jahre ist Cyrus Hoyts berüchtigter Amoklauf im Camp Forest Grove nun her. Fünfundzwanzig Jahre, seit Melanie Holden den Killer tödlich verwundet zurückließ und mit knapper Not entkommen konnte. Doch ihre Erinnerungen und ein lukratives Angebot zwingen sie, an den Ursprungsort ihrer Albträume zurückzukehren. Dort stößt Melanie auf ein lange gehütetes Geheimnis – und die Morde beginnen erneut …Matt Serafinis «HOYT – Der Killer von Forest Grove» verbindet Elemente aus «Freitag, der 13.» und Gillian Flynns «Cry Baby» zu einem Slasher-Roman in der Tradition der heimlichen Videotheken-Hits der Achtzigerjahre."Erinnert an die glorreichen Zeiten der Horror-Taschenbücher, jedoch mit frischem Blut und einem neuen Protagonisten … Ich liebte es!" – Brian Keene"Dieses Buch gleicht einem Höllenritt. Ich könnte noch mehr ins Detail gehen, aber es wäre eine Schande, zu viel zu verraten, bevor Sie es selbst gelesen haben – was Sie unbedingt tun sollten. Ganz große Empfehlung." – Scream Magazine

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Die Zeit schien stehen zu bleiben, während sie darum flehte, dass Mr. Dugan zurückkehren möge. Doch sie wusste, sobald die Scheinwerfer seines Jeeps die Dunkelheit durchbrechen würden, wäre der Besitzer des Camps ebenfalls dem Tode geweiht. Denn wenn sie die Tür entriegeln oder die Barrikade beiseite räumen würde, um aus dem Fenster klettern zu können, damit sie ihn warnen konnte, bräuchte der Killer nur noch wählen, wen von beiden er als Erstes umbringen wollte.

Fürs Erste war sie in der Hütte sicher. Die verbliebenen Fenster waren entweder zu klein oder so eng, dass es äußerst schwierig werden würde, sich hindurchzuzwängen. Wenn der Killer es dennoch versuchte, würde ihr genug Zeit bleiben, ihm ein Messer in den Schädel zu rammen.

Die Vordertür war geschlossen und mit einem Gording-Knoten gesichert, der den Türknauf mit dem Türsparren verband. Melanie hatte seit Jahren nicht mehr an ihr Wissen aus dem Ferienlager gedacht, aber als sie es jetzt gebraucht hatte, war alles sofort wieder da gewesen. Damit auch niemand durch die Hintertür brechen konnte, hatte sie ihre letzten Energien dafür aufgebracht, den alten Kühlschrank aus der Küche über den Boden zu zerren, um die Tür damit zu blockieren.

Irgendwann hörte das verdammte Rütteln am Türknauf endlich auf und die Schritte verhallten in der Nacht. Sie stieß eine Winger -Kassette mit den Füßen zur Seite, streckte sich und versuchte etwas von der lähmenden Anspannung abzuschütteln.

Der einstweilige Rückzug des Irren verschaffte ihr eine kurze Erleichterung, aber dafür wuchs ihre Besorgnis. Wohin war er gegangen, und warum? War Mr. Dugan vielleicht zurückgekehrt? Oder war jemand hierhergefahren, um nach dem Rechten zu sehen? Doch das war recht unwahrscheinlich, wenn man bedachte, dass sie die letzten zwei Monate hier verbracht hatten, um das Camp wieder in Schuss zu bringen, und in der ganzen Zeit keine Menschenseele aufgekreuzt war. Gut möglich, dass der Killer auch einfach nur abwartete, weil er genau wusste, dass sie als Erstes aufgeben würde. Sie spitzte die Ohren, hörte aber nur den Regen.

Falls Mr. Dugan zurückgekehrt war, musste sie ihn unbedingt warnen. Sie rappelte sich auf und hoffte, das vertraute Quietschen der Radachsen seines Jeeps zu hören. Denn anderenfalls würde sie unter keinen Umständen dort hinauslaufen.

Diese Wälder gehörten ihm, und auf dem unbekannten Gelände und während des sintflutartigen Regens würde sie nicht gegen ihn gewinnen können, das wusste sie. Sie bezweifelte, überhaupt eine Chance gegen ihn zu haben. Wie sollte eine Siebzehnjährige denn auch einen Psychopathen von der Größe eines Mammuts abwehren können?

Melanie lief nervös in der Hütte auf und ab und zog jeden Vorhang gerade weit genug auf, um nach Anzeichen für Mr. Dugans Rückkehr Ausschau halten zu können. Regen strömte unentwegt an den Fensterscheiben hinunter und reduzierte ihre Sicht auf beinahe null. Doch Mr. Dugan kam nicht, weshalb sie all ihre Hoffnungen nun auf Becky konzentrierte. Die war die Einzige, deren Leiche sie noch nicht gefunden hatte. Das Gelände des Camps war groß, vielleicht hatte sie es geschafft, sich irgendwo zu verstecken.

Gut möglich, dass sie sich in der Kantine befunden hatte, als der Strom ausgefallen war. Das Mädchen war nämlich eine phänomenale Köchin und experimentierte dort gern herum, wann immer sich ihr die Gelegenheit dazu bot. Erst an diesem Nachmittag hatte Bill drei Forellen aus dem See gefischt, und Becky hatte sie mit etwas Petersilie, Basilikum und Rosmarin gewürzt auf den Grill geworfen. An sich war das nichts Besonderes, aber ihre Idee, das Ganze mit einer improvisierten Limonen-Worcester-Buttersoße anzureichern, hatte die Forellen zu einer der besten Mahlzeiten gemacht, die Melanie je im Leben gegessen hatte.

Beim Essen hatte Becky der Gruppe dann verraten, dass sie am Johnson and Wales College of Culinary Arts angenommen worden war. Ein stolzes Lächeln hatte in ihrem Gesicht gestrahlt, als sie ihr dazu gratuliert und über die Möglichkeiten nachgedacht hatten, die am Ende dieses Weges auf sie warten würden. Wenn auch nur eine kleine Chance bestand, dass sie noch immer dort draußen war …

Ich kann da nicht rausgehen. Ich werde nicht hinausgehen.

Melanie schämte sich für ihre Feigheit, musste aber dennoch nicht lange nachdenken, um sich dafür zu rechtfertigen. Denn nach allem, was sie wusste, konnte der Killer direkt hinter der Tür lauern. War es da klug, zu versuchen, zur Kantine zu gelangen, weil Becky vielleicht noch am Leben war? Und selbst wenn, so war er vielleicht bereits selbst auf dem Weg dorthin.

Ich werde mich nicht vom Fleck rühren, verdammt noch mal.

»Tut mir leid, Bill«, sagte Melanie mit brüchiger Stimme. Sie packte ihn an den Fußknöcheln und zog ihn durch den Raum. Sie hinterließ eine dunkelrote Spur, als sie ihn in die Ecke zerrte. Sein Mötley-Crüe-Girls-Girls-Girls -Shirt war durch die zahlreichen Stichwunden in den Bauch vollkommen zerfetzt worden. Das fiel ihr erst jetzt auf und sie erinnerte sich plötzlich daran, wie sie Pläne geschmiedet hatten, Karten für den nächsten Liveauftritt der Crüe in der Gegend zu besorgen.

Sie versuchte diese Erinnerungen abzuschütteln und ermahnte sich, dass sie noch genug trauern konnte, wenn das alles erst einmal vorbei war. Doch jetzt musste sie Bill außer Sichtweite schaffen, damit sie nicht den Verstand verlor. Denn der einzige Weg, zu überleben, bestand darin, ruhig zu bleiben. Mit einem Wimmern drehte sie ihn um und schob seinen Körper so weit in die Ecke, wie es ihr möglich war, und zog anschließend eine schwere Decke über ihn. Ihre Augen schwammen vor Tränen und sie atmete schwer.

»Das wird schon wieder werden«, flüsterte sie, obwohl sie ihrer Aufmunterung selbst kaum Glauben schenkte.

Die Hütte war gut verriegelt, und Mr. Dugan würde ganz bestimmt irgendwann zurückkommen. Vielleicht hatte er ja beschlossen, bei Sherry Peterson zu bleiben – eine Witwe, der das örtliche Diner gehörte. In Forest Grove munkelte man schon länger, dass die beiden seit ein paar Jahren etwas miteinander hatten. Mr. Dugan schien aber auch Beckys Gesellschaft zu mögen, denn schon mehr als einmal hatte sie ihm ein persönliches Abendessen in seiner Hütte serviert. Das war irgendwann so häufig vorgekommen, dass Bill sicher gewesen war, dass die beiden miteinander schliefen.

Männer und ihr Bedürfnis nach Abwechslung, hatte Melanie damals gedacht und sich gefragt, ob Bill sich wohl gelegentlich auch nach anderen Mädchen sehnte.

Als ob das jetzt noch irgendeine Rolle spielte. Ihre Augen wanderten unweigerlich zu der rotbefleckten Decke in der Ecke.

Sie sank auf ihre Knie, ließ das Messer neben sich klappernd zu Boden fallen und weinte hemmungslos.

Sie alle waren tot. Jen war ihre beste Freundin und Vertrauensperson gewesen. Ihre Freundschaft war von der Art gewesen, dass sie mit siebzehn Jahren bereits ein ganzes Leben voller wunderbarer Erinnerungen füllen konnte. Und Bill war ihr fester Freund in diesem Sommer gewesen. Eine unschuldige Liebelei, die gerade erst aufgeblüht war. Ihr brennendes Verlangen füreinander war mit ihrer gegenseitigen Zurückhaltung kollidiert. Es hatte sie überrascht, dass Bill noch nie mit jemandem geschlafen hatte. Für ihn war es in Ordnung gewesen, weil er damit warten wollte, bis er jemand Besonderen kennenlernte. Das war kurz bevor er ihre Hand genommen und gesagt hatte: » Du bist etwas Besonderes.« Sein sicheres Gespür für kitschige Momente war seine Spezialität gewesen.

Der Boden unter ihren blassen Schenkeln ächzte und ein lautes Klicken hallte durch die Stille der Hütte. Hinter ihr knarzte außerdem etwas. Sie wollte sich nicht umdrehen, tat es aber dennoch. Der kleine Teppich hob sich plötzlich über den Boden und rutschte dann wieder nach unten, als eine schmutzige und blutverkrustete Hand eine verborgene Falltür nach oben drückte.

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