Marina Zwetajewa - Lob der Aphrodite

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Die schönsten Liebesgedichte einer der größten Dichterinnen der Weltliteratur.
Marina Zwetajewa (1892-1941), die bedeutendste russische Dichterin neben Anna Achmatowa, ist eine der großen Liebesdichterinnen der Weltliteratur, eine Liebende voller «Maßlosigkeit in einer auf Maß bedachten Welt». Dass sie dem uralten Gegenstand völlig neue, unerhörte Klänge – und Klagen – abgewinnt, macht sie zu einem poetischen Phänomen. Ihre Gedichte sind an Frauen wie an Männer gerichtet, das Thema Liebe und Leidenschaft ist bei ihr universal.
Wer aber in Marina Zwetajewas Liebesgedichten Idyllen sucht, muss fehlgehen. Sie sind oft eine Abrechnung mit der Liebe und mit sich selbst – schonungslos, unerschrocken.
In einem Brief nennt sie die Liebe «das grausamste Spiel zum Krallenschärfen gegen sich selbst».
Der Band umfasst über hundertfünfzig Gedichte Marina Zwetajewas – viele davon erstmals in deutscher Übersetzung. In seinem Essay wagt Ralph Dutli einen neuen Blick auf die poetische, existentielle und erotische Radikalität dieser Dichterin.

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O Muse der Klage, du herrlichste der Musen Für Anna Achmatowa O Muse der Klage, du herrlichste der Musen! O wahnsinnige Brut aus lauter weißen Nächten! Den Schneesturm schwarz schickst du herab auf Russland, Und deine Schreie: die wie Pfeile uns durchbrechen. Wir weichen jäh zurück, und ein dumpfes: Ach! Das hunderttausendfache – schwört auf Anna Achmatowa! Der Name: großer Seufzer, macht Sich los, fällt in die Tiefe, in die unbenannte. Gekrönt sind wir, dass wir mit dir hier unten Auf Erde treten, unter einem – Himmelsdach! Und wen dein tödliches Schicksal verwundet, Hat sich ein letztes Lager ohne Tod gemacht. In meiner klingenden Stadt brennen lockende Kuppeln, Der blinde Bettler preist den Licht-Erlöser gut … Ich aber schenk dir meinen Glockenjubel, Achmatowa! – mein Herz leg ich für dich dazu. 19. Juni 1916

Hände sind mir gegeben – jedem beide entgegen Hände sind mir gegeben – jedem beide entgegen Zu strecken, beide! Lippen – um Namen zu geben, Augen – um nicht zu sehen, hohe Brauen darüber – Liebe zärtlich zu bestaunen, zärtlicher noch – Nicht-Liebe. Und die Glocke dort, schwerer als Kreml-Glocken, Unaufhaltbar schlägt sie und schlägt in meiner Brust – Was ist das – wer weiß? – ich weiß nicht – vielleicht – gewiss – Darf ich nicht zu lang Gast sein auf der russischen Erde? 2. Juli 1916

Weiße Sonne und niedrige, niedrige Wolken wie Zeichen Weiße Sonne und niedrige, niedrige Wolken wie Zeichen, Die Gärten, der Friedhof – vom Weiß einer Mauer umgrenzt, Und auf dem Sand diese Reihen von Strohvogelscheuchen Unterm Querholz so groß wie ein Mensch. Ich häng am Zaun, lehn mich über die Pfähle, Sehe: die Wege, die Bäume, Soldaten – verschanzt. An der Pforte ein Weiblein, steht ganz in der Nähe, Kaut schwarzes Brot, grob bestreutes mit Salz. Womit erzürnten sie dich, diese gräulichen Katen, Herr! Sag, wozu all den Menschen die Kugeln verpasst? Brüllend der Zug, und dann brüllen Soldaten, Hüllt sich in Staub das Geleise, das fernhin jetzt rast. Sterben, nein! Besser, erst gar nicht geboren Als dieses ärmliche, klägliche Sträflingsgeschrei Von schwarzäugigen Schönen. Ach, all diese Horden Singender Soldaten! O Herr, o mein Gott, steh uns bei! Alexandrow, 3. Juli 1916

Schlaflosigkeit 2

Hände zu küssen

Schlaflosigkeit 4

Nach der schlaflosen Nacht wird der Körper kleiner

Schlaflosigkeit 7

Zart-so-zart und leise-leise

Schlaflosigkeit 8

Schwarz wie eine Pupille

Und er blickte, wie zum ersten Mal

Ich erkämpfe dich bei allen Erden, allen Himmeln

Soll denn ich, die ich gar nichts mehr brauche

Auf der Welt, in dem Dunkel, werden alle Nomaden

Die Stirn küssen – verscheucht die Sorgen

Ich erinnere den ersten Tag, wie kindische Bestien

Psyche

1 Nicht als Usurpatorin, nein – nach Haus kam ich

2 Du trägst, mein Sanfter, nichts als Lumpen

Ich bin. Du wirst sein. Zwischen uns – ein Abgrund

Nah wie die rechte und die linke Hand

Ich bin die Seite dir und deiner Schrift

Der Komödiant

1 Keine Liebe, nein, ein Fieber

2 Befreundet sein – geht nicht, mich lieben

3 Ein Auflachen, kurz, dass die Zähne hell blitzen

4 Nein, ich brauch dich nicht mehr, Lieber

5 Du im Sessel, voller Faulheit

6 Ich liebe Sie mein Leben lang und jeden Tag

7 Zärtlich dein Mund – er ist das reine Küssen

8 Wir küssten nicht – wir legten uns zusammen

9 In meinem Ohr zwei Pfiffe: Seide, Schneegestöber

10 Es lebe das schwarze As

Gedichte für Sonetschka

1 Ans Fensterchen klopft jetzt der Regen

2 Kleine du, du Sigarrera

3 Deine Hände so braun von der Sonne

Ich küsste diesen Kopf

Für N. N. W.

1 Auf großen stillen Wegen

2 Eine Stunde, was uns bleibt an Zeit

3 Ein unerhörter Freund, ein niegesehener

4 Rein in den Sack, ins Wasser – oh, wie herrlich

5 Meine Vergänglichkeit, die findest

6 Sagst allen Leidenschaften: Ade

7 Angenagelt an den Schandpfahl

8 Am Schandpfahl stehend, vor Gericht

9 Du hast es so gewollt. Sei’s drum. Und Halleluja

10 Nicht so gemein und nicht gar so simpel

11 Der eine ist aus Stein, aus Lehm ist der andre

Auf Schiefertafeln schrieb ich’s, hieß die Hand

Lied

Noch gestern sah er mir ins Aug

Ich hab Bettler, Diebe, Bucklige geküsst

O Liebe! Liebe! In Zuckungen, im Sarg

Lob der Aphrodite

1 Selig, wer deine Töchter, Erde, schnell verließ

2 Von Göttern – nicht mehr dieselben Geschenke

3 Unnütz, von schonenden Zweigen gehalten

4 Wie viele, wie viele fressen dir aus der Hand

Jugend

Bald schon muss ich Schwalbe zu den Hexen

Nicht hübscher geworden in den Jahren der Trennung

Grausam: Jammertal irdische Liebesglut

Such dir zutrauliche Freundinnen am Ende

Ich grüße dich! Nicht ein Stein, nicht Pfeil

Ophelia an Hamlet

Du Hamlet – straff und streng – Enggeschnürter

Ophelia – zur Verteidigung der Königin

Prinz Hamlet! Die wurmstichigen abgelegten Reste

Phädra

1 Die Klage

Hippolyt! Hippolyt! Es schmerzt

2 Der Brief

Hippolyt von der Mutter – von Phädra

Eurydike an Orpheus

Für jene, die abgelegt haben die letzten Fetzen

Ariadne

1 Verlassen zu sein – heißt: eingelassen zu sein

2 Oh, mit allen Stimmen der Muschelgehäuse

Kabel

1 Durch die singenden Pfähle hin

2 Um dir es hier zu sagen … nein, gereiht

3 (Wege) Verlesen alles und – verworfen

4 Selbstherrliche Vorstadt: Machtgehabe

5 Keine Schwarze Magie! Im weißen

6 Stunde, wo hoch oben Magier

7 Als mein Bruder fortging, weit

8 Geduldig, wie man den Schotter schlägt

9 Das Frühjahr bringt den Schlaf. Komm, schlaf

10 Mit andern – in die rosigen Haufen

So hört man sich hinein

1 So hört man sich hinein (die Mündung)

2 Freund! Mach mir keinen Vorwurf für die Flucht

Hamlets Dialog mit dem Gewissen

Sie sank zum Grund, wo Schlamm

Die Spalte

Wie dieser Vorfall zum Ende schrumpfte

Das Treffen

Ich werde zum vereinbarten Treffen mich verspäten

Zu früh – um nicht zu sein

Die Stunde der Seele

1 Aus Seele und Nacht die tiefe Stunde

2 In der tiefen Stunde der Seele

3 Die Stunde der Seele gibt’s, des Monds

Lotos-Saft

Göttlich und kindlich-nackt

Neigung

Mütterliches – durch den Schlaf hindurch – Ohr

Die Muschel

Aus der Leprastation von Lüge und Bösem

Die Klinge

Zwischen uns die Klinge – zweifach verletzend

Magdalena

1 Zwischen uns – die zehn Gebote

2 Balsam, Salben, ihre Preise

3 Deine Wege will ich gar nicht wissen

Von diesem Berg wie vom Dach der Welt

Sei auch bitter deiner Rohre Rauch

Die Schlucht

1 Der Grund – der Schlucht

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