Richard Henry Savage - Der fliegende Eisvogel

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Ein spannendes Abenteuerbuch auf den Spuren Karl Mays. Basil Goodloe und Harry Wainright gehen auf die Suche nach einem sagenhaften Goldschatz, der sich in Mexiko in einer Höhle befinden soll. Pauline Delmar, die Witwe des Mannes, der ihn fand, und ihre Tochter Anita wollen nicht nur den Schatz finden, sondern dort auch den Mann befreien, der ein Freund der Familie war: Senor Pesquiera. Durch Intrigen des neuen Gouverneurs geriet er in Gefangenschaft. Zunächst müssen aber die wilden Stämme der Yaquis dazu gewonnen werden, bei der Suche zu helfen. Harry und Basil machen die Höhle ausfindig, alles scheint zu gelingen. Wenn da nicht die beiden Schurken Obed Lake und Jörgensen wären. Und zu allem Überfluss mischt sich noch Wong Lees Opiumschmugglerbande ein …-

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Richard Henry Savage

Der fliegende Eisvogel

Auf der Fährte von Karl May

Saga

Vorwort

In Nummer 50 des Jahrgangs XXII (1895/96) des „Deutschen Hausschatz“ künden Redaktion und Verlag unter der Rubrik „Was wir im nächsten Jahrgang bringen“ unter anderem an:

„Richard Henry Savage, einen der hervorragendsten Romanschriftsteller Amerikas, führen wir durch den Seeroman „Der fliegende Eisvogel“ beim Deutschen Hausschatz ein. Unsere Leser werden hier einen Roman kennenlernen, wie er ihnen noch nicht geboten worden ist: eine überaus spannende, im besten Sinne abenteuerliche Handlung verbindet sich mit feinster Charakterzeichnung, tief sittlichem Ernst und katholischer Gesinnung.“

Einige Zeilen weiter wird der Reiseroman „Im Reiche des silbernen Löwen“ des „allbeliebten, unermüdlichen Erzählers Karl May“ angezeigt. –

Im Jahrgang XXIII erscheint in den ersten beiden Nummern ein Beitrag „Freuden und Leiden eines Vielgelesenen“ von Dr. Karl May; seine angekündigte Reiseerzählung beginnt jedoch erst ab Nummer 22 und endet bereits nach der 18. Fortsetzung in Nummer 40 mit der „Einleitung“. (Die Erzählung wird erst wieder weitergeführt in Band XXIV, Heft 7; von da an regelmäßig.)

Der „Fliegende Eisvogel“ hingegen beginnt in der Nummer 1 und endet mit der 14. Fortsetzung in Nummer 15. Dieser Roman bleibt die einzige bisher bekannte Veröffentlichung in deutscher Sprache des Richard Henry Savage. Die Nachfrage in Amerikahäusern, Deutsch-Amerikanischen Instituten, Universitäts- und anderen Bibliotheken, ob es einen amerikanischen Schriftsteller namens Savage tatsächlich gegeben habe, brachte ein negatives Ergebnis. Ein englischer Dichter gleichen Namens dagegen ist nachweisbar und sein Leben (Anfang 17. Jahrhundert – natürlicher Sohn einer Gräfin und eines Lords – bei einer armen Frau aufgezogen usw. usw.) erschien geeignet, einem Karl May vorübergehend eine Art geistiger Unterschlupf zu sein.

Die bisher genannten Fakten ließen den Amateurforscher jubeln und er vermeinte, einen apogryphen Karl May ausfindig gemacht zu haben, zumal eine der Hauptfiguren der Erzählung ein Phil May ist. Forscher-Vater Claus Roxin goß zwar – und mit Recht – Wasser der Skepsis in den Wein der Entdeckerfreude (s. Nachwort zu Band 1 dieser Reihe), aber die Fährte wurde trotzdem munter weiter verfolgt und im Geiste bereits ein phantastisches Vorwort entworfen. Leider führte die Spur dann doch nicht in die Villa Shatterhand. Das Buch war bereits in Satz, da kam aus Washington die Nachricht, daß nach langem Suchen tatsächlich ein Richard Henry Savage ausfindig gemacht werden konnte, der von 1846 bis 1903 gelebt hätte. Und dessen Erzählung „The Flying Halcyon, a Mystery of the Pacific Ocean“ war zum ersten Mal 1894 in einer monatlich erscheinenden Zeitschrift in Philadelphia veröffentlicht worden. Wie die Redaktion des Hausschatz zu diesem Roman kam, ist uns nicht bekannt. Obwohl im Hausschatz bereits 27 Werke von Karl May erschienen waren, behauptete jedenfalls die Redaktion, daß den Lesern ein solcher Roman noch nicht geboten worden wäre. Ob Karl May hierüber verärgert war und deshalb die Redaktion vorerst nicht mehr mit Manuskripten versorgte? Oder war es „die Empörung“, die Karl May wegen Manuskriptveränderungen durch den Hausschatzredakteur Heinrich Keiter äußerte die den vorübergehenden Veröffentlichungsstop seiner Erzählungen zur Folge hatte und Pustet junior nach Radebeul führte, worüber noch ein anderes Mal zu berichten sein wird?

Wie dem auch sei, „Der fliegende Eisvogel“ – auch wenn er diesmal erwiesenermaßen nicht aus der Feder Karl Mays stammt – ist so spannend geschrieben, daß er sicher auch alle Freunde von Kara Shatterhand voll und ganz zufriedenstellen wird, so wie vor 80 Jahren die Leser des Hausschatz.

Herbert Meyer

Das Geheimnis des Seemanns

Also morgen geht’s fort, Harry?“ fragte Basil Goodloe, seinem Gast die Zigarren reichend.

„Jawohl, der Befehl lautet so“, antwortete ihm Harry Wainright, Kommandant der Vereinigten-Staaten-Flotte und reichte ihm das offizielle Schreiben hinüber. Die beiden jungen Leute saßen an einem der großen Parterrefenster im Hotel Athenée, welches vis-à-vis der großen Oper lag. „Weißt du, Kamerad, deine Privatangelegenheiten müssen wirklich sehr wichtig sein, denn sonst hättest du doch wahrhaftig nicht verzichtet. Der Admiral sagte mir, als er mir vor vierzehn Tagen das Patent aushändigte, daß ich mein Kommando nur deinem Urlaubnehmen verdanke!“

„Ach Gott, ja! Wichtig genug sind meine Sachen schon. Ich war zuerst so glücklich darüber, daß ich den „Ranger“ haben sollte, kam ich doch dadurch endlich aus dem nun schon vierzehn Jahr dauernden Frontdienst heraus, aber – na, ’s geht eben nicht! Es läßt sich nun einmal nicht ändern. Stolz wie ein Fürst wäre ich, schlimmstenfalls sogar auf einem Wachtkreuzer, in den Golf von Kalifornien eingelaufen. Doch ... laß das. Ich freue mich übrigens wirklich herzlich, daß gerade du an meine Stelle trittst.“

„Ja, aber wie kannst du nur wirklich den Gedanken fassen, jetzt gerade abzuklappen? Die Beförderung hat doch wahrhaftig lange genug auf sich warten lassen, und außerdem, wie willst du, die richtige Seeratte, fortdauernd auf dem Land leben! Überleg dir die Sache nur noch mal, ich will dir wahrhaftig nicht im Wege stehen.“

„Ach Gott, mach mir doch die Sache nicht noch schwerer. Ich weiß sowieso nicht, was ich tun soll, obgleich ich doch gerade alt genug dazu wäre. Was hilft mir denn meine ganze sogenannte Tüchtigkeit, wenn ich sie nicht anwenden kann! Ich kann nicht! kann nicht! Kein Mensch kann mir helfen! Aber eins kann ich dir nur sagen, der Abschied und das Scheiden vom Dienst wird mir sehr schwer.“

Ein kurzes Schweigen. Die kunstvoll sich emporringelnden blauen Wölkchen des aromatischen Havannakrautes schienen alles Interesse zu absorbieren.

„Ach, jetzt weiß ich, was dir ist“, rief plötzlich Harry aus. „Aber warum sagtest du mir das nicht gleich! Ich, als einziger Sproß des pennsylvanischen Kohlenbarons hab doch wahrhaftig genug, um auch dich aus der Klemme zu ziehn. Bitte, disponiere ganz ruhig über mich, das geniert mich gar nicht.“

„Bist ein guter Kerl und ich danke dir“, entgegnete Goodloe. „Aber ich brauche momentan wirklich kein Geld. Das wär mir nichts Ungewohntes, da wüßte ich ein sehr einfaches, aber probates Mittel. Auf’s Wasser schwimmt mir kein Manichäer nach.“

Der Pennsylvanier wurde ernster. „Na, dann ist’s eine Liebelei, dann steckt ein Weib dahinter.“

„Ja ... es ... handelt ... sich um eine Frau!“ Langsam und zögernd klang die Antwort Goodloes.

„Bist du etwa gar heimlich verheiratet?!“

„Nein, noch nicht und werde es wohl auch nie sein, trotzdem sie das entzückendste Geschöpf der Erde ist.“

„Gottlob! Dann geht’s noch!“ Wainright atmete sichtlich erleichtert auf. „Dann heißt’s lavieren, ehe ein Sturm aufkommt. Das ist was für mich. Paßt in mein Fahrwasser.“

„Ja, du gehst immer mit Volldampf drauflos, und weißt dein Herz vorsichtig frei zu halten. Ich bin aber zu schwerfällig dazu. Hast du mich schon jemals auf solchen Exkursionen getroffen?“

„Eben gerade deshalb hatte ich ja Angst, daß du dich kopfüber in eine Heirat stürzen würdest! Euch guten, harmlosen Burschen kann man so etwas schon zutrauen. Unsereins segelt einfach ab. So ein paar Seemeilen sind ’ne famose Sache.“

„Ja, ja, du bist eben ein Schwerenöter. Ich kann aber nicht einfach fortsegeln.“

„Na, und warum nicht? Sag mir das wenigstens. Ich habe heute abend Zeit. Der „Ranger“ liegt schon auf Mare-Island. Hätt’s mir wahrhaftig nie träumen lassen, das Schiff zu bekommen! Man scheint jedoch oben der Ansicht zu sein, daß ich, weil ich einst als Wachtoffizier das Deck der Pensacola zierte, jede Klippe und jede Strömung im Golf kennen müsse. Du wärst wahrhaftig viel mehr der Mann dazu.“

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