Edgar Burroughs - Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere

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Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Abschluss des vorherigen Buches «Tarzans Rückkehr», Tarzan (Lord Greystoke) und Jane haben einen Sohn bekommen, den sie Jack nennen. Tarzan ist für die Regenzeit zu seinem Anwesen in London zurückgekehrt.Seine Widersacher aus dem vorigen Roman, Rokoff und Pawlowitsch, entkommen aus dem Gefängnis und entführen Tarzans Sohn. Ihre Falle ist raffiniert und heimtückisch und führt dazu, dass sowohl Tarzan als auch Jane ebenfalls entführt werden. Rokoff verbannt Tarzan auf eine Dschungelinsel und teilt ihm mit, dass Jack einem Kannibalenstamm überlassen wird, um als einer der ihren aufgezogen zu werden.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Als er ihn dem Rus­sen gab, ging sein Blick über Steu­er­bord. Über­ra­schung spie­gel­te sich in sei­nem Ant­litz: Land, nur ei­ni­ge hun­dert Me­ter weit. Tro­pi­sches Sumpf­dickicht bis fast dicht ans Ufer und da­hin­ter be­wal­de­te Hü­gel.

Paw­lo­wi­tsch hat­te Tar­zan be­ob­ach­tet.

Ja­wohl, hier soll Ihre Frei­heit wie­der be­gin­nen, sag­te er.

Der Ge­dan­ke, nun so­fort hand­greif­li­che Ra­che an dem Rus­sen zu neh­men, schoss jäh in Tar­zan hoch. Dann dach­te er: Dies Land hier ist ja mein al­tes be­kann­tes Afri­ka. Wer­de ich hier der Ket­ten le­dig, dann will ich mir schon den Weg in zi­vi­li­sier­te Ge­gen­den bah­nen. Ganz wahr­schein­lich kam ihm das vor.

Paw­lo­wi­tsch nahm den Scheck.

Klei­den Sie sich aus, be­fahl er dem Af­fen­menschen. Hier brau­chen Sie so et­was nicht.

Tar­zan zö­ger­te, doch deu­te­te Paw­lo­wi­tsch so­fort auf die bis an die Zäh­ne be­waff­ne­ten Ma­tro­sen. Lang­sam ent­le­dig­te sich der Eng­län­der sei­ner Klei­dung.

Ein Boot wur­de hin­ab­ge­las­sen und Tar­zan un­ter schärfs­ter Be­wa­chung an Land ge­bracht. Nach ei­ner hal­b­en Stun­de war das Boot wie­der zu­rück, und die »Kin­caid« setz­te sich lang­sam in Fahrt.

Tar­zan blick­te von dem schma­len Stran­de dem Schif­fe nach. Dort war je­mand an die Re­ling ge­tre­ten und such­te sich durch lau­tes Ru­fen be­merk­bar zu ma­chen. Ab und zu wa­ren Tar­zans Bli­cke auf den Zet­tel ge­fal­len, den ihm ein Ma­tro­se noch zu­letzt zu­ge­steckt hat­te. Aber jetzt blie­ben sie mit ei­nem Male haf­ten an dem, was auf der »Kin­caid« vor­ging: Ein schwarz­bär­ti­ger Mann hielt ein klei­nes Kind hoch in die Luft; sein höh­ni­sches Ge­läch­ter über­tön­te das Rau­schen der See. In Tar­zan zuck­te es auf, schon ging er mit dem Ge­dan­ken um, sich in die Bran­dung zu stür­zen und schwim­mend das Schiff ein­zu­ho­len – –; aber er emp­fand auch so­gleich die Aus­sichts­lo­sig­keit ra­scher un­durch­dach­ter Tat – und blieb.

Kei­nen Blick wand­te er vom Schif­fe, bis es hin­ter ei­nem Küs­ten­vor­sprung ver­schwun­den war. –

Vom Dschun­gel hin­ter ihm starr­ten blut­un­ter­lau­fe­ne Au­gen un­ter bu­schi­gen Brau­en böse auf den Neu­ling.

Klei­ne Af­fen schnat­ter­ten und kreisch­ten in den Baum­kro­nen, und vom Wal­desin­nern kam das Brül­len ei­nes Leo­par­den.

Aber noch im­mer blieb John Clay­ton, Lord Grey­sto­ke, gleich­sam taub und blind ge­gen al­les, was um ihn vor­ging. Bit­te­re Vor­wür­fe moch­ten ihn zer­wüh­len. Wie hat­te er auch so leicht­hin dem glau­ben kön­nen, was der Hand­lan­ger sei­nes Erz­fein­des da an Bord ver­si­chert hat­te! Ein ein­zi­ger Trost, dach­te er, bleibt mir: Jane ist in Lon­don si­cher. O wie gut, dass sie we­nigs­tens vor den Klau­en die­ser Schuf­te ge­bor­gen ist! Wie eine Kat­ze auf die Maus hat­te in­zwi­schen je­nes zot­ti­ge Un­tier hin­ter Tar­zan auf der Lau­er ge­le­gen. Jetzt schlich es vor­sich­tig nä­her.

Hat­te der Af­fen­mensch sei­ne schar­fen Sin­ne nicht mehr? Sein fei­nes Ge­hör, sei­ne untrüg­li­che Wit­te­rung?

1 Wohn- und Schlaf­raum auf Schif­fen <<<

Wilde Tiere in der Bucht

Lang­sam ent­fal­te­te Tar­zan den Zet­tel, den ihm der Ma­tro­se noch in die Hand ge­drückt hat­te. Er las, fast ohne dass sich die dunklen Schat­ten, die der Schmerz der letz­ten Stun­de über ihn ge­wor­fen, son­der­lich ver­stärk­ten. Dann aber kam ihm der nie­der­träch­ti­ge Ra­che­plan in sei­nem gan­zen Um­fan­ge zu Be­wusst­sein. Der Wort­laut des Schrift­stückes war fol­gen­der:

Die­se Zei­len sol­len Ih­nen Klar­heit über al­les ge­ben, was ich mit Ihrem Kin­de und mit Ih­nen vor­ha­be. Sie sind als Affe ge­bo­ren, Sie leb­ten nackt im Dschun­gel. Also, jetzt sind Sie wie­der dort, wo Sie hin­ge­hö­ren, in Ih­rer Hei­mat. Ihr Kind aber soll schon eine Stu­fe hö­her kom­men als sein Va­ter. Das ist un­ab­än­der­li­ches Na­tur­ge­setz.

Der Va­ter ein wil­des Tier, der Sohn schon ein mensch­li­ches We­sen, al­ler­dings auf der nächs­ten Spros­se der Ent­wick­lungs­lei­ter. Kein nack­tes Dschun­gel­tier, nein, er soll Len­den­schurz und kup­fer­ne Fuß­span­gen ha­ben, viel­leicht auch einen Ring durch die Nase. Wir wol­len ihn ei­nem wil­den Kan­ni­ba­len­stamm zur Er­zie­hung ge­ben.

Ich hät­te Sie ja tö­ten kön­nen, doch da­mit wür­de ich doch nur das Maß der Ih­nen zu­ge­dach­ten und wohl­ver­dien­ten Stra­fe vor­zei­tig her­ab­ge­setzt ha­ben. Ein­mal tot, könn­ten Sie sich lei­der nicht mehr quä­len­den Ge­dan­ken über die Lage Ihres Kin­des hin­ge­ben. So aber wer­den Sie hier in Ohn­macht da­hin­le­ben; nie wer­den Sie von hier ent­rin­nen, nie wer­den Sie nach Ihrem Kin­de su­chen oder ihm hel­fen kön­nen. Är­ge­res als den Tod wer­den Sie in all den Jah­ren Ihres Le­bens er­lei­den, so oft Sie sich des schre­cken­vol­len Da­seins Ihres Kin­des er­in­nern.

Dies soll ein Teil Ih­rer Stra­fe sein, weil Sie es wag­ten, sich mir in den Weg zu stel­len.

N. N.

Nach­schrift: Was an Ih­rer Be­stra­fung noch fehlt, wird Ihre Frau auf sich neh­men müs­sen, und zwar ab heu­te. Ich über­las­se es Ih­nen, sich das aus­zu­ma­len.

Kaum hat­te Tar­zan dies ge­le­sen, als ihn ein schwa­ches Geräusch hin­ter sei­nem Rücken ruck­ar­tig in die raue Wirk­lich­keit zu­rück­ver­setz­te. Fast im Au­gen­blick schie­nen sei­ne Sin­ne wie­der­er­wacht zu sein. Er war wie­der der Af­fen-Tar­zan.

Eine Wen­dung, und vor ihm stand ein un­ge­heu­rer Affe, halb zit­ternd aus ei­nem ge­wis­sen In­stinkt her­aus, sich vor dem Un­be­kann­ten zu si­chern, halb be­reit, je­den Au­gen­blick über ihn her­zu­fal­len.

Zwei Jah­re war es her, seit Tar­zan mit der ge­ret­te­ten Gat­tin Ur­wald und Wild­nis ver­las­sen. Ein we­nig wohl moch­te von sei­ner furcht­ba­ren Kraft in­zwi­schen ge­schwun­den sein, die ihn einst zum un­be­sieg­ten Herr­scher des Dschun­gels ge­macht hat­te. Viel Zeit und Mü­hen hat­te er sei­nen Län­de­rei­en in Uzi­ri wid­men müs­sen, reich, ja über­reich war das Ar­beits­feld ge­we­sen, das sich dort sei­ner bei­na­he über­mensch­li­chen Kraft er­öff­net hat­te. Aber nackt und waf­fen­los kämp­fen sol­len mit solch ei­nem strup­pi­gen, stier­nacki­gen Un­ge­heu­er, wie es jetzt vor ihm stand: Nein, nicht ein­mal in den Jah­ren, da er nur die Wild­nis ge­kannt, wür­de er über einen der­ar­ti­gen Geg­ner ent­zückt ge­we­sen sein.

Doch was blieb ihm jetzt an­de­res, als dem ra­sen­den Tie­re mit den Waf­fen zu be­geg­nen, die die Na­tur ihm ver­lie­hen!

Über des Un­ge­tüms Schul­ter hin­weg ge­wahr­te Tar­zan Köp­fe und Schul­tern von zwölf oder noch mehr die­ser furcht­ba­ren Vet­tern ur­mensch­li­cher We­sen.

Doch wuss­te er we­nigs­tens, dass die gan­ze Schar kaum ge­schlos­sen zum An­griff über­ge­hen wür­de. Noch reich­te ja der Ver­stand der Men­schen­af­fen nicht so weit, um den Wert des »Alle ge­gen einen« über­haupt zu er­fas­sen. An­de­rer­seits war er sich dar­über im Kla­ren, dass sie lan­ge ge­nug die Ge­bie­ter je­ner Land­stri­che sein moch­ten, denn schre­cken­ge­wal­tig schie­nen ihm ihre dro­hen­den Fäus­te und wild­flet­schen­den Fang­zäh­ne.

Mit tie­fem Ge­knurr stürz­te jetzt das Un­ge­tüm auf Tar­zan los, doch der Af­fen­mensch hat­te ge­lernt! Nicht bloß, was all­ge­mein im Rei­che der Zi­vi­li­sa­ti­on auf den Neu­ling ab­färbt. Auch Kampf­me­tho­den wa­ren ihm ver­traut ge­wor­den, die das Dschun­gel­tier nicht kann­te. Noch vor we­ni­gen Jah­ren wür­de er ro­her Ge­walt mit ro­her Ge­walt be­geg­net sein. Jetzt wich er rasch dem an­stür­men­den Fein­de aus. Ein Schritt seit­wärts, das ra­sen­de Un­tier stürz­te ihm nach, aber schon saß ihm ein Schlag der ge­wal­ti­gen Rech­ten in der Ma­gen­gru­be. Ein Wut­ge­heul war die Ant­wort, und vor Schmerz ge­krümmt sank der Men­schen­af­fe zu Bo­den. Ver­ge­bens sein fast au­gen­blick­li­ches Be­mü­hen, wie­der auf die Bei­ne zu kom­men …

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