Edgar Burroughs - Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Abschluss des vorherigen Buches «Tarzans Rückkehr», Tarzan (Lord Greystoke) und Jane haben einen Sohn bekommen, den sie Jack nennen. Tarzan ist für die Regenzeit zu seinem Anwesen in London zurückgekehrt.Seine Widersacher aus dem vorigen Roman, Rokoff und Pawlowitsch, entkommen aus dem Gefängnis und entführen Tarzans Sohn. Ihre Falle ist raffiniert und heimtückisch und führt dazu, dass sowohl Tarzan als auch Jane ebenfalls entführt werden. Rokoff verbannt Tarzan auf eine Dschungelinsel und teilt ihm mit, dass Jack einem Kannibalenstamm überlassen wird, um als einer der ihren aufgezogen zu werden.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Fast un­mit­tel­bar nach­her sei Karl, der neue Haus­meis­ter des Grey­stok­schen Hau­ses, her­bei­ge­eilt ge­kom­men. Er habe dem Mäd­chen zu­ge­ru­fen, die gnä­di­ge Frau wün­sche das Kin­der­mäd­chen auf einen Au­gen­blick zu spre­chen. Sie sol­le den klei­nen Jack nur sei­ner Ob­hut über­las­sen, bis sie zu­rück sei.

Das Kin­der­mäd­chen sag­te aus, sie habe nicht den lei­ses­ten Ver­dacht aus den Wor­ten des Die­ners schöp­fen kön­nen. Am Tor­weg zum Hau­se sei ihr dann aber ein­ge­fal­len, dass sie ihn hät­te dar­auf auf­merk­sam ma­chen müs­sen, den Kin­der­wa­gen ja nicht so zu dre­hen, dass die Son­nen­strah­len un­mit­tel­bar die Au­gen des Klei­nen trä­fen.

Sie habe sich um­ge­wandt, um dies dem Man­ne zu­zu­ru­fen, und nun mit Ent­set­zen ge­se­hen, wie er in sehr ra­schem Tem­po mit dem Kin­der­wa­gen auf die Stra­ßen­e­cke zu­ge­rast sei. Im glei­chen Au­gen­blick sei auch schon die Tür des Au­tos von in­nen ge­öff­net wor­den, und ein dunkles Ge­sicht für eine Se­kun­de im Rah­men der Türe auf­ge­taucht.

Ganz in­stink­tiv sei es jetzt über sie ge­kom­men, dass dem Kin­de hier eine Ge­fahr dro­he. Ein Schrei, und sie sei die Trep­pe hin­ab zur Stra­ße ge­stürzt, auf die Au­to­drosch­ke zu. Karl habe ge­ra­de den Klei­nen der dunklen Ge­stalt ins Auto hin­ein­ge­scho­ben. Kurz ehe sie das Auto er­reicht habe, sei Karl zu sei­nem Hel­fers­hel­fer hin­ein­ge­sprun­gen und habe die Tür hin­ter sich zu­ge­schla­gen. In­zwi­schen hät­te der Chauf­feur die Ma­schi­ne in Be­we­gung set­zen wol­len. Es sei aber ir­gen­det­was nicht in Ord­nung ge­we­sen – ge­ra­de als ob die Ma­schen des schänd­li­chen Net­zes sich nicht hät­ten schlie­ßen wol­len! Die­se Ver­zö­ge­rung – er drück­te den He­bel auf rück­wärts, und das Auto roll­te auch ei­ni­ge Me­ter zu­rück, ehe er wie­der nach vor­wärts um­schal­te­te –, die­ser kur­ze Auf­ent­halt habe ge­nügt, das Kin­der­mäd­chen bis ne­ben das Auto kom­men zu las­sen.

Sie sei auf das Tritt­brett ge­sprun­gen und habe ver­sucht, den Klei­nen dem Frem­den aus den Ar­men zu rei­ßen. Schrei­end und rin­gend habe sie sich fest­ge­klam­mert, als das Auto los­fuhr, und – sie sei­en kaum am Grey­stok­schen Hau­se vor­über­ge­we­sen –, da hät­te Karl ihr einen schwe­ren Schlag ins Ge­sicht ver­setzt und sie aufs Pflas­ter hin­ab­ge­sto­ßen.

Dienst­bo­ten und Be­woh­ner der Nach­bar­häu­ser sei­en na­tür­lich auf den Lärm hin auf die Stra­ße ge­stürzt. Auch Jane sei Zeu­ge des mu­ti­gen Ver­hal­tens des Mäd­chens ge­we­sen, sie habe so­gar selbst ver­sucht, das in vol­ler Fahrt be­find­li­che Auto ein­zu­ho­len, doch es sei schon zu spät ge­we­sen.

Das war’s, was alle wuss­ten. Lady Grey­sto­ke hat­te noch nicht ein­mal dar­über nach­den­ken kön­nen, wer ei­gent­lich der An­stif­ter die­ser ruch­lo­sen Tat sein moch­te. Jetzt er­fuhr sie durch ih­ren Gat­ten, dass Ni­ko­laus Ro­koff, den man für im­mer un­schäd­lich ge­macht zu ha­ben mein­te, aus dem fran­zö­si­schen Ge­fäng­nis ent­flo­hen war – – –

Tar­zan be­riet mit sei­ner Frau, wie man nun am klügs­ten vor­ge­hen kön­ne. Da läu­te­te das Te­le­fon ne­ben­an im Biblio­thek­zim­mer. Tar­zan nahm so­fort den Hö­rer. Lord Grey­sto­ke dort? Es war eine männ­li­che Stim­me, die so frag­te. Ja, hier.

Ihr Sohn ist ge­raubt wor­den, fuhr der an­de­re fort. Ich al­lein kann Ih­nen hel­fen, wenn Sie ihn wie­der­ha­ben wol­len. Na­tür­lich bin ich bei der gan­zen Ver­schwö­rung da­bei. Die Sa­che liegt al­ler­dings jetzt so, dass die an­de­ren mich um mei­nen Ge­winn brin­gen wol­len. Gut, ich wer­de das quitt ma­chen: ich will da­für Ih­nen hel­fen. Eine Be­din­gung frei­lich: Sie dür­fen mich auf kei­nen Fall in eine et­wai­ge ge­richt­li­che Un­ter­su­chung hin­ein­zie­hen. Wie stel­len Sie sich zu mei­nem Vor­schlag?

Sie brau­chen ab­so­lut nichts zu fürch­ten, wenn Sie mir tat­säch­lich zei­gen kön­nen, wo man mein Kind ver­steckt hält, er­wi­der­te der Af­fen­mensch.

Ab­ge­macht, kam es von drü­ben. Sie müs­sen aber un­be­dingt ohne Beglei­tung er­schei­nen. Es ist ge­nug, wenn ich mich auf Sie al­lein ver­las­se. Ich kann un­mög­lich dul­den, dass drit­te Per­so­nen mich se­hen.

Wo und wann tref­fen wir uns? frag­te Tar­zan.

Der an­de­re nann­te die Stra­ße und eine Wirt­schaft im Ha­fen­vier­tel von Do­ver, dem Tum­mel­platz von Ma­tro­sen, Ha­fen­ar­bei­tern und al­ler­lei Ge­sin­del.

Kom­men Sie heu­te Abend um zehn Uhr. Aber ja nicht eher! Ihr Sohn ist in­zwi­schen gut auf­ge­ho­ben; ich will Sie dann nach dem Ver­steck füh­ren, ohne dass es je­mand merkt. Und noch­mals: Kom­men Sie ja al­lein und las­sen Sie die Kri­mi­nal­po­li­zei aus dem Spie­le. Ich ken­ne Sie per­sön­lich. Ich wer­de Sie auch erst ge­nau be­ob­ach­ten. Tau­chen Sie in Beglei­tung auf oder müss­te ich ir­gend so et­was Ver­däch­ti­ges wie Ge­heim­po­li­zis­ten im Ge­län­de wit­tern, dann ist al­les aus. Mich fin­den Sie je­den­falls nicht, und um Ihren Sohn ist es ge­sche­hen. Schluss!

Drü­ben wur­de die Ver­bin­dung ge­trennt.

Tar­zan wie­der­hol­te sei­ner Frau das We­sent­li­che. Sie bat fle­hent­lich, er sol­le sie mit­neh­men, doch er wehr­te ab. Das lie­fe ja bloß dar­auf hin­aus, dass je­ner Mann sei­ne Dro­hung wahr ma­che und die Hil­fe ver­sa­ge, wenn er nicht tat­säch­lich al­lein käme. So trenn­ten sie sich. Tar­zan eil­te nach Do­ver. Sie blieb auf und woll­te war­ten, bis er ihr die ers­te Nach­richt über den Er­folg ge­ben wür­de – –

Und sie ver­sank in Ge­dan­ken. Was moch­te ih­nen bei­den wohl be­geg­nen, bis sie sich wie­der­sä­hen? Und wie wür­de ihre wei­te­re Zu­kunft aus­se­hen – – Doch, was konn­te es jetzt noch nüt­zen, Pro­phe­tin zu spie­len?

Vor zehn Mi­nu­ten hat­te sie ihr Mann ver­las­sen. Jane ging auf den wei­chen sei­de­nen Tep­pi­chen der Biblio­thek er­regt auf und ab. Sie hat­te kei­ne Ruhe mehr, ihr Mut­ter­herz poch­te wild. Den Erst­ge­bo­re­nen hat­te man ihr ge­raubt, und nun schwank­te sie qual­voll zwi­schen Furcht und Hoff­nung. Wenn sie al­les rein ver­stan­des­mä­ßig an­sah: Ja, es wür­de jetzt gut ge­hen: Tar­zan kam al­lein, wie es je­ner ge­heim­nis­vol­le Frem­de ge­wünscht hat­te. Doch ir­gend­ei­ne dunkle Stim­me in ih­rem In­nern ließ den Ver­dacht nicht ru­hen, dass schlimms­te Ge­fah­ren bei­den droh­ten, ganz be­stimmt bei­den, Mann und Kind! Je mehr sie nach­dach­te, umso mehr wuchs in ihr die Über­zeu­gung, dass die­ser te­le­fo­ni­sche An­ruf nur ein Trick der Räu­ber war, um Zeit zu ge­win­nen und sie bei­de von den nö­tigs­ten Maß­nah­men ab­zu­hal­ten. In­zwi­schen wür­de man den Klei­nen ir­gend­wo si­cher ver­steckt oder gar aus Eng­land weg­ge­schleppt ha­ben. Vi­el­leicht war es auch eine Fal­le? Wur­de auch Tar­zan jetzt in die Hand je­nes un­ver­söhn­li­chen Ro­koff ge­spielt? Sie such­te die­sen Ge­dan­ken in sei­ner gan­zen Furcht­bar­keit zu fas­sen. Er­schüt­tert blieb sie mit schre­ckens­star­ren Au­gen ste­hen, und blitz­ar­tig kam ihr der Ent­schluss. Ein Blick auf die Stand­uhr in der Ni­sche. Sie fühl­te die Zeit im Schlag je­der Se­kun­de da­hin­ei­len.

Nahm sie den Zug nach Do­ver, den auch Tar­zan ge­nom­men hat­te? Dazu war es schon zu spät.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere»

Обсуждение, отзывы о книге «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x