Edgar Burroughs - Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere

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Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Abschluss des vorherigen Buches «Tarzans Rückkehr», Tarzan (Lord Greystoke) und Jane haben einen Sohn bekommen, den sie Jack nennen. Tarzan ist für die Regenzeit zu seinem Anwesen in London zurückgekehrt.Seine Widersacher aus dem vorigen Roman, Rokoff und Pawlowitsch, entkommen aus dem Gefängnis und entführen Tarzans Sohn. Ihre Falle ist raffiniert und heimtückisch und führt dazu, dass sowohl Tarzan als auch Jane ebenfalls entführt werden. Rokoff verbannt Tarzan auf eine Dschungelinsel und teilt ihm mit, dass Jack einem Kannibalenstamm überlassen wird, um als einer der ihren aufgezogen zu werden.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Das hat­te die­ser Schuft na­tür­lich ge­wusst! Und hät­te der Rus­se noch ir­gend­ein grau­sa­me­res Schick­sal für ihn aus­den­ken kön­nen, er hät­te es ihm be­stimmt; das war ge­wiss. Konn­te es über­haupt et­was Furcht­ba­re­res ge­ben als für ein gan­zes Le­ben auf die­se un­be­wohn­te In­sel ver­bannt zu sein?

Ro­koff muss­te zwei­fel­los von hier aus di­rekt auf den Kon­ti­nent zu­ge­steu­ert sein. Dort wür­de er kur­zer­hand und ohne Schwie­rig­kei­ten den klei­nen Jack wil­den Pfle­ge­el­tern aus­ge­lie­fert ha­ben …, so lau­te­te ja die Dro­hung auf je­nem ge­heim­nis­vol­len Zet­tel!

Tar­zan schau­der­te bei dem Ge­dan­ken an die Lei­den, die dem Klei­nen un­ter den grau­sa­men Wil­den be­schie­den sein muss­ten, wenn er es auch nicht für aus­ge­schlos­sen hielt, dass Jack nicht ge­ra­de den größ­ten Roh­lin­gen in die Hän­de ge­fal­len wäre. Oft wa­ren ihm ja auch Wil­de zu Ge­sicht ge­kom­men, die durch­aus mensch­lich han­del­ten. Aber im gan­zen blieb ihr Le­ben doch eben nur eine Rei­he von Raub­zü­gen, Ge­fah­ren und Quä­le­rei­en.

Ein Kan­ni­ba­le, ein wil­der Men­schen­fres­ser sein klei­ner Jack! Furcht­ba­rer Ge­dan­ke!

Mit zu­ge­feil­ten Zäh­nen, die Nase durch­bohrt und das zar­te Ge­sicht gräss­lich tä­to­wiert!

Tar­zan seufz­te tief. Könn­te er jetzt die­sen teuf­li­schen Rus­sen mit sei­nen ner­vi­gen Fin­gern er­wür­gen!

Und Jane!

Zwei­fel, Furcht und Un­ge­wiss­heit muss­ten sie fol­tern, sie wür­de sich vor Qua­len win­den. Unend­lich schlim­mer ihre Lage im Ver­gleich zu der sei­nen! Er wuss­te ei­nes sei­ner Lie­ben we­nigs­tens da­heim si­cher ge­bor­gen, und sie? Kei­ne Ah­nung konn­te sie ha­ben über das Wo und Wie von Mann und Kind … Für Tar­zan war es im­mer­hin gut, dass er die vol­le Wahr­heit nicht ein­mal ahn­te. Tau­send­fa­che Qua­len wä­ren ihm nicht er­spart ge­blie­ben. –

Lang­sam streif­te er in Ge­dan­ken ver­sun­ken durch das Dickicht. Plötz­lich ver­nahm er hef­ti­ges Schar­ren, doch konn­te er sich nicht er­klä­ren, wo­von die­ses Geräusch her­rüh­re.

Vor­sich­tig folg­te er dem Lärm und bald stieß er auf einen star­ken Leo­par­den, der sich un­ter ei­nem ge­stürz­ten Baum fest­ge­klemmt hat­te.

Das Raub­tier emp­fing Tar­zan mit grim­mi­gem Ge­knurr und such­te sich mit al­len Kräf­ten aus sei­ner üb­len Lage zu be­frei­en. Kaum eine Hand­breit kam es je­doch von der Stel­le: Ein star­ker Ast lag quer über sei­nem Rücken, und die Füße wa­ren im wil­den Ge­wirr der Zwei­ge ge­fes­selt.

Der Af­fen­mensch nä­her­te sich der hilflo­sen Kat­ze und griff zum Bo­gen. Er woll­te sie tö­ten, ehe sie dem lang­sa­men Hun­ger­to­de ver­fiel. Doch eine plötz­li­che Lau­ne ließ ihn in­ne­hal­ten, als die Seh­ne schon zum töd­li­chen Schwung aus­hol­te.

Wa­rum dem ar­men Ge­schöpf Le­ben und Frei­heit rau­ben, wenn er ihm bei­des so leicht wie­der­schen­ken konn­te? Er sah ja, dass der Leo­pard sich mit al­len vie­ren um sei­ne Frei­heit müh­te: Sie wa­ren also heil ge­blie­ben, und auch das Rück­grat schi­en un­ver­letzt. Da war nichts ge­bro­chen.

Er tat den Pfeil in den Kö­cher zu­rück, hing den Bo­gen wie­der über die Schul­ter und trat noch nä­her an das ein­ge­klemm­te Tier her­an. Mit sei­nen Lip­pen ahm­te er das schmei­cheln­de Schnur­ren großer Kat­zen nach, mit dem sie ein­an­der ge­wöhn­lich ihr Wohl­be­ha­gen be­zeu­gen. Es schi­en ihm das der bes­te Weg, um sich mit Shee­ta freund­schaft­lich zu ver­stän­di­gen.

Der Leo­pard ließ auch gleich sein Knur­ren und sah dem Af­fen­menschen fast fra­gend in die Au­gen.

Wenn Tar­zan jetzt die wuch­ti­ge Last von Shee­tas Rücken wäl­zen woll­te, muss­te er un­be­dingt so nahe an das Tier her­an­ge­hen, dass es ihn in sei­ne lan­gen, schar­fen Kral­len be­kam. Dann wäre er ihm nach voll­brach­tem Werk auf Gna­de und Un­gna­de aus­ge­lie­fert … Doch Tar­zan kann­te kei­ne Furcht. Hat­te er sich ein­mal ent­schie­den, schritt er im­mer rasch und rück­sichts­los zur Tat.

Ohne zu zö­gern, sprang er mit­ten in das wir­re Ge­äst dicht ne­ben den Leo­par­den. Im­mer noch klang das be­gü­ti­gen­de Schnur­ren von sei­nen Lip­pen. Die Kat­ze wand­te den Kopf und starr­te ihn fra­gend an. Ihre lan­gen Pran­ken wa­ren weit ge­öff­net, wie es ihm schi­en, mehr in Er­war­tung als zum An­griff be­reit.

Tar­zan schob sei­ne rech­te Schul­ter un­ter den Stamm, ei­nes sei­ner nack­ten Bei­ne dicht ge­gen das sei­di­ge Fell der Kat­ze ge­presst.

Lang­sam streck­ten sich sei­ne ge­wal­ti­gen Mus­keln, und im­mer mehr ho­ben sich Baum­stamm und wir­res Ge­zweig. So­wie der Leo­pard nicht mehr den vol­len Druck der Last ver­spür­te, kroch er schleu­nigst dar­un­ter her­vor. Tar­zan ließ den Stamm zur Erde zu­rück­fal­len, und die bei­den wil­den Tie­re stan­den sich Auge in Auge ge­gen­über.

Ein grim­mi­ges Lä­cheln lag auf den Lip­pen des Af­fen­menschen, denn er wuss­te, dass er nun sein Le­ben ganz in die Hand je­nes furcht­ba­ren Dschun­gel­tie­res ge­ge­ben hat­te. Es hät­te ihn nicht ge­wun­dert, wenn sich die Kat­ze im glei­chen Au­gen­blick, in dem sie ihre Frei­heit wie­der­fühl­te, über ihn ge­stürzt hät­te.

Doch sie tat es nicht; sie stand in ei­ni­ger Ent­fer­nung und schi­en zu war­ten, bis der Af­fen­mensch wie­der aus dem wil­den Durchein­an­der der Zwei­ge her­aus­kam. Jetzt war Tar­zan drau­ßen, nur drei Schrit­te vom Leo­par­den. Soll­te er in die Bäu­me hin­ter sich bis in die höchs­ten Kro­nen hin­auf­klim­men, weil Shee­ta ihm da­hin nicht fol­gen konn­te?

Ir­gend­ei­ne Ein­ge­bung – fast war es Toll­kühn­heit zu nen­nen – be­stimm­te ihn, sich dem Tie­re freund­lich zu nä­hern und zu se­hen, ob in ihm so et­was wie Dank­bar­keit ste­cke. Dann konn­ten sie sich ja mit­ein­an­der ver­tra­gen.

Er ging nä­her: Die große Kat­ze wich seit­lich aus, und der Af­fen­mensch folg­te ih­rer Fähr­te, nur einen Fuß­breit hin­ter ihr. Als er dann durch den Wald da­v­on­schritt, kam der Leo­pard ihm nach, wie ein Hund sich zu sei­nem Herrn hält.

Tar­zan konn­te sich erst lan­ge nicht dar­über klar wer­den, ob das Tier ihm aus ei­ner ge­wis­sen dank­ba­ren An­häng­lich­keit folg­te oder um sich doch noch auf ihn zu stür­zen, so­bald der Hun­ger sich mel­de­te.

Schließ­lich aber wur­de er von der Rich­tig­keit sei­ner ers­ten Ver­mu­tung über­zeugt.

Am Nach­mit­tag schwang Tar­zan sich hin­auf in das Ge­äst der Bäu­me: Er hat­te einen Hirsch be­merkt, und schon saus­te sei­ne Sch­lin­ge um des Tie­res Na­cken. Dann rief er Shee­ta mit dem­sel­ben schnur­ren­den Laut, mit dem er heu­te den Arg­wohn die­ses wil­den Tie­res be­sänf­tigt hat­te. Nur et­was schril­ler klang es, so etwa, wie er es ge­hört hat­te, wenn Leo­par­den nach ge­mein­sa­mer Jagd sich in ihre Beu­te tei­len.

Un­mit­tel­bar dar­auf krach­te es im Un­ter­holz, und der schlan­ke, ge­schmei­di­ge Leib sei­nes so ei­gen­ar­ti­gen Wan­der­ge­fähr­ten zwäng­te sich hin­durch.

Wie er Bara er­blick­te, und ihm die Wit­te­rung fri­schen Blu­tes in die Nase stieg, gab er einen schril­len Laut von sich, und schon im nächs­ten Au­gen­blick stürz­ten sich bei­de zu wil­dem Schmau­se über die zar­te Fleisch­beu­te.

Ei­ni­ge Tage streif­ten die son­der­ba­ren Jagd­ge­nos­sen zu­sam­men durch den Dschun­gel. Ei­ner teil­te des an­de­ren Beu­te, und so »speis­ten« sie oft und reich­lich.

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