Edgar Burroughs - Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Abschluss des vorherigen Buches «Tarzans Rückkehr», Tarzan (Lord Greystoke) und Jane haben einen Sohn bekommen, den sie Jack nennen. Tarzan ist für die Regenzeit zu seinem Anwesen in London zurückgekehrt.Seine Widersacher aus dem vorigen Roman, Rokoff und Pawlowitsch, entkommen aus dem Gefängnis und entführen Tarzans Sohn. Ihre Falle ist raffiniert und heimtückisch und führt dazu, dass sowohl Tarzan als auch Jane ebenfalls entführt werden. Rokoff verbannt Tarzan auf eine Dschungelinsel und teilt ihm mit, dass Jack einem Kannibalenstamm überlassen wird, um als einer der ihren aufgezogen zu werden.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Leo­pard hat­te sich in den un­te­ren Äs­ten ei­nes Baum­rie­sen hin­ter den Stamm ge­duckt. Er ge­wahr­te un­ten in ei­ni­ger Ent­fer­nung Akut mit sei­nen Ge­nos­sen, wie sie es sich in ei­ner Wald­lich­tung gut sein lie­ßen. Ei­ni­ge schlie­fen, mit dem Rücken an einen Baum ge­lehnt, an­de­re spran­gen her­um, ris­sen die Rin­de von den Bäu­men und hol­ten sich le­cke­re Ma­den und Kä­fer zum Schmau­se.

Akut war Shee­ta am nächs­ten.

Die große Kat­ze lag ge­duckt auf ei­nem di­cken Ast, des­sen dich­tes Laub­werk sie den Bli­cken des Af­fen ver­ber­gen muss­te. Ge­dul­dig war­te­te sie, dass der Men­schen­af­fe auf Sprung­wei­te her­an­käme.

Vor­sich­tig kroch Tar­zan hin­über. Jetzt war er dicht über dem Leo­par­den und zück­te mit der Lin­ken sei­ne schar­fe Stein­klin­ge. Viel lie­ber hät­te er zu sei­nem Fangstrick ge­grif­fen, doch zu dicht war die Blät­ter­wand zwi­schen ihm und der mäch­ti­gen Kat­ze. Der Wurf wür­de wahr­schein­lich sein Ziel ver­fehlt ha­ben.

Akut hat­te sich in­zwi­schen di­rekt auf den Baum zu be­wegt, in des­sen Zwei­gen der Tod auf ihn lau­er­te. Der Leo­pard schob sich lei­se noch ein Stück auf dem Aste vor­wärts, bis er fast ge­nau über ihm war. Ein wü­ten­des Rol­len – und er setz­te an, um sich auf den großen Af­fen her­ab­zu­schnel­len. Al­lein noch den Bruch­teil ei­ner Se­kun­de zu­vor hat­te sich ein an­de­res Raub­tier über ihn ge­stürzt: Un­heim­lich und wild über­tön­te des­sen Kampf­schrei sein Brül­len.

Als Akut, zu Tode er­schro­cken, auf­blick­te, sah er den Leo­par­den und auf des­sen Rücken je­nen wei­ßen Af­fen, der ihn neu­lich am großen Was­ser zum Kamp­fe her­aus­for­der­te.

Die Zäh­ne des Af­fen­menschen hat­ten sich fest in Shee­tas Na­cken ver­bis­sen, sein rech­ter Arm spann­te sich ei­sern um die vor Wut be­ben­de Keh­le, und in der Lin­ken schwang er einen schlan­ken Stein­dolch, hol­te aus und bohr­te ihn mit mäch­ti­gem Sto­ße dicht hin­ter dem lin­ken Blatt in den Leib des Leo­par­den. Ein lau­ter Krach, und die bei­den saus­ten auf die Erde nie­der. Akut konn­te ge­ra­de noch rasch zur Sei­te sprin­gen; er wäre sonst von der Last der kämp­fen­den Dschun­ge­lun­ge­heu­er er­drückt wor­den.

Schreck­lich er­klang Shee­tas Knur­ren und Brül­len, doch zähe und ohne einen Laut von sich zu ge­ben, klam­mer­te sich der wei­ße Affe an sein Op­fer.

Im­mer und im­mer wie­der hat­te der Stein­dolch rück­sichts­los das blan­ke Fell durch­bohrt, tief hat­te er sich hin­ein­ge­senkt – da, ein letz­tes ver­zwei­fel­tes Sichauf­bäu­men, ein letz­tes Brül­len – – – das Raub­tier über­schlug sich und roll­te zur Sei­te. Moch­ten sei­ne Mus­keln in stum­mem Kamp­fe noch zu­cken – – bald lag es still – – ver­en­det.

Der Af­fen­mensch aber setz­te den Fuß auf sei­ne Beu­te, riss sein Haupt hoch zu­rück – und wie­der ein­mal hall­te sein wild­ge­wal­ti­ger Sie­ger­schrei über den Dschun­gel.

Akut und sei­ne Stam­mes­ge­nos­sen blick­ten starr vor Ent­set­zen und Be­wun­de­rung auf Shee­ta, den Ge­tö­te­ten, und auf jene ge­schmei­di­ge star­ke Man­nes­ge­stalt, die ihn be­zwun­gen.

Tar­zan brach zu­erst das Schwei­gen.

Er hat­te Akut das Le­ben ge­ret­tet, doch nicht um­sonst. Er kann­te je­doch die Gren­zen des Af­fen­ver­stan­des nur zu gut und wuss­te, dass er die gan­ze Be­deu­tung die­ser Tat den Men­schen­af­fen erst ein­mal ge­hö­rig klar ma­chen müs­se. Sie wür­den ihm sonst kaum so nüt­zen kön­nen, wie er es er­hoff­te.

Ich bin der Af­fen-Tar­zan, rief er. Ein großer Jä­ger bin ich und ein mäch­ti­ger Kämp­fer. Am großen Was­ser schon­te ich Akut. Hät­te ich ihn ge­tö­tet, wäre ich euer Kö­nig. Und jetzt? Vor Shee­tas rei­ßen­den Pran­ken habe ich Akut wie­der vom Tode ge­ret­tet.

Sind Akut oder die Sei­nen in Ge­fahr, dann sol­len sie Tar­zan ru­fen …, – und der Af­fen­mensch er­hob sei­ne Stim­me zu je­nem furcht­ba­ren Schrei, mit dem Ker­schaks Stamm die fer­nen Ge­nos­sen zu­rück­lock­te, so oft Ge­fah­ren droh­ten.

Und, fuhr er fort, wenn ihr vom Stam­me Akuts die­sen Not­schrei Tar­zans hört, dann sollt ihr dar­an den­ken, was er für Akut ge­tan, und, so schnell es ir­gend geht, zu ihm ei­len. Wollt ihr das?

Huh! kam Akuts Zu­stim­mung, und wie in ei­nem Chor tön­te es von al­len Sei­ten: Huh!

Dann setz­ten die Af­fen ihre Nah­rungs­su­che fort, als sei in­zwi­schen gar nichts wei­ter vor­ge­fal­len. Und John Clay­ton, Lord Grey­sto­ke, schmaus­te mit.

Es war merk­wür­dig, dass Akut kaum von sei­ner Sei­te wich und ihn öf­ters mit sei­nen klei­nen blut­un­ter­lau­fe­nen Au­gen voll ei­gen­ar­ti­ger Be­wun­de­rung an­sah. Und mit ei­nem Male tat er, was Tar­zan wäh­rend all der lan­gen Jah­re, die er frü­her un­ter den Af­fen zu­ge­bracht, nie­mals er­lebt hat­te: Akut hat­te einen ganz be­son­de­ren Lecker­bis­sen ge­fun­den – und gab ihn Tar­zan!

Wenn nun der gan­ze Stamm auf die Jagd aus­zog, war Tar­zan stets da­bei: Grell stach sein glän­zen­der Kör­per ge­gen die schwarz­brau­nen, zot­ti­gen Fel­le sei­ner Ge­fähr­ten ab. Oft ka­men sie wohl ein­an­der auch ins Ge­he­ge, wenn sie den Dschun­gel durch­streif­ten, aber die Af­fen hiel­ten es be­reits für aus­ge­macht, dass er zu ih­nen ge­hör­te, ja dass er ge­nau wie Akut zu re­spek­tie­ren war.

Es pas­sier­te wohl, dass er ei­ner Äf­fin und ih­rem Jun­gen zu nahe kam und dass sie dann un­ter Knur­ren ihre großen Fang­zäh­ne zeig­te; oder dass ihn ein fre­cher Jun­gaf­fe an­fuhr, weil er von Tar­zan bei sei­ner Mahl­zeit ge­stört zu wer­den glaub­te. Doch so und ähn­lich ging es al­len an­de­ren vom Stam­me auch.

Tar­zan fühl­te sich also im All­ge­mei­nen bei die­sen wil­den Tie­ren wie zu Hau­se. Wenn eine Äf­fin ihm mit dro­hen­der Ges­te be­geg­ne­te, wich er je­des Mal aus. Das mach­ten sie alle so, ab­ge­se­hen von ge­le­gent­li­chen stär­ke­ren Wut­aus­brü­chen, bei de­nen dann das Tie­risch-Rohe die Ober­hand ge­wann. Ab und zu knurr­te er schließ­lich einen be­son­ders un­ver­schäm­ten Jun­gaf­fen ge­hö­rig an und zeig­te ihm sei­ne Zäh­ne, just so, wie sie es selbst ge­wohnt wa­ren. So fiel er ganz wie­der in sei­ne alte ge­wohn­te Le­bens­wei­se zu­rück. Leicht, ge­ra­de­zu selbst­ver­ständ­lich, voll­zog sich die­se Wand­lung, als hät­te er nie ir­gen­det­was mit de­nen sei­nes ei­ge­nen Blu­tes ge­mein ge­habt.

Den größ­ten Teil der Wo­che war er mit sei­nen neu­en Freun­den auf der Jagd im Dschun­gel. Er freu­te sich, nun wie­der Ge­fähr­ten um sich zu ha­ben, und au­ßer­dem hoff­te er, sich so am si­chers­ten einen Platz in ih­rem reich­lich kur­z­en Ge­dächt­nis zu si­chern. Wuss­te er doch aus Er­fah­rung, wie vor­teil­haft es ein­mal sein konn­te, auf die Hil­fe die­ser kraft­vol­len und furcht­ge­bie­ten­den Tie­re rech­nen zu dür­fen.

Als er der Über­zeu­gung war, dass sich sein Bild ih­nen ge­nug­sam ein­ge­prägt ha­ben müs­se, be­schloss er, die Er­kun­dung der Ge­gend wie­der auf­zu­neh­men. So zog er ei­nes Ta­ges in der Frü­he nord­wärts, im­mer in ge­wis­sem Ab­stand vom Mee­re. Rasch streb­te er vor­an, bis die Nacht sich nie­der­senk­te.

Im Däm­mern des nächs­ten Mor­gens ging er zum Stran­de. Doch nicht wie neu­lich er­hob sich die Son­nen­ku­gel heu­te aus den Was­sern: Aus dem Dschun­gel zu sei­ner Rech­ten kam sie em­por­ge­stie­gen! Er schloss dar­aus, dass die Küs­te hier nach Wes­ten ab­bog. Am zwei­ten Tage kam er fast eben­so schnell vor­wärts, oft gar noch schnel­ler: Wie ein Eich­hörn­chen klet­ter­te er auf hal­ber Höhe der Bäu­me durch die wei­ten Wäl­der. Heu­te Abend sank die Son­ne zum Meer hin­ab … Was er im Stil­len be­fürch­tet, be­stä­tig­te sich: Ro­koff hat­te ihn auf ei­ner In­sel aus­ge­setzt!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere»

Обсуждение, отзывы о книге «Tarzan – Band 3 – Tarzans Tiere» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x