Wolfgang Ziegler - Das Erbe

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Die im «Erbe» beschriebenen Untergrundanlagen, die Flugscheiben- und andere Technik haben reale Hintergründe. So gab es im Eulengebirge tatsächlich das Objekt «Riese» mit gewaltigsten Ausdehnungen seiner Stollen und Hallen, wo bis heute nur Teile erforscht sind. «Riese» soll auch eine bis zu 18 Kilometer lange Stollenverbindung zum Schloß Fürstenstein gehabt haben, wo in unterirdischen Anlagen beim «Alten Schloss» u.a. am ultrageheimsten Projekt des Dritten Reiches geforscht wurde, der «Glocke», deren Technik u.a. die Gravitation und sogar die Zeit beeinflussen konnte. Auch eine Weltraumsimulationsanlage sei dort wissenschaftlich betrieben worden.
Ein packender Roman in Teilen über das Geheimnis der deutschen Flugscheiben.
Wo die Grenzen des rational Vorstellbaren erreicht sind oder gar überschritten werden, kann allein die Fantasie Lücken schließen. Wer sich je mit dem Thema deutsche Flugscheiben auseinandergesetzt hat, weiß dies sehr gut. Und er wird verstehen, dass die Form des Romans die einzige ist, die allen Facetten dieses Themas gerecht werden kann – frei von unhaltbaren Behauptungen, aber auch frei von Einengung. Wer diesem Gedankengang folgen kann, sollte «Das Erbe» lesen.

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„So ist es“, bestätigte der Angesprochene. „Ich weiß, was Sie meinen, nehme ich jedenfalls an. Wir haben einen ganzen LKW-Konvoi im Berg. Zwei Fahrzeuge davon enthalten Ladung, die für die Basis 211 bestimmt ist.“

„Völlig richtig. Die Dinge gehen alle mit.“ Hase steckte sich eine Zigarette an und blies den Rauch genießerisch über das Kontrollpult. Dann stellte er Hahnfeld eine Frage, die ihn schon lange beschäftigte. „Wie haben Sie es eigentlich die ganze Zeit hier so allein ausgehalten, die ganze Zeit so alleine?“

„Nun, erstens hatte ich meine Befehle, - zweitens meldete ich mich ja freiwillig. Und drittens waren wir ja am Anfang noch ein paar Leute mehr hier im Berg. Das hat sich aber leider alles etwas verloren. Sie verstehen. Die Einsätze draußen kosteten Opfer. Und viele kamen wohl dann auch einfach nicht mehr zurück.“

„Verluste, Deserteure ...?“ Seidel schaute nun seinerseits den Gastgeber fragend an.

„Das kann ich Ihnen alles nicht mit letzter Sicherheit beantworten. Die Jungs gingen, kämpften draußen noch, kamen zurück. Doch es gab leider eine Menge Verluste. Und es waren ja auch nicht viele. Jedenfalls wurden es immer weniger. Den Auftrag, das ganze Gebiet unwirtlich zu machen, haben sie jedenfalls erfüllt. Bis heute wagt sich kaum jemand mehr in die Gegend. Eines Tages war ich dann aber allein, und die unterirdischen Kasernen stehen nun schon lange Zeit leer. Von draußen kam niemand mehr zurück. Was da alles im einzelnen geschehen ist - ich weiß es nicht. Ich mußte ja in der Anlage bleiben. Nur eins kann ich versichern: Verrat wurde nicht begangen.“

„Sie sollen noch einen V- Mann haben?“ fragte Hase weiter. „Ist der in Ordnung?“

„Das ist kein Thema“ erwiderte Hahnfeld. „Auf ihn ist absolut Verlaß. Er war die ganze Zeit mein Draht zur Außenwelt.“

„Dann ist es ja gut. Er soll aber hier vor Ort bleiben. An seinem Wohnsitz, versteht sich. Den würden wir auch kaum mitnehmen können. Der Mann ist mit dieser Gegend regelrecht verwurzelt und kann hier sicher noch bessere Dienste leisten, als anderswo.“

„Aber Sie freuen sich doch hoffentlich, sich mal wieder Wind um die Ohren wehen zu lassen? lachte Seidel.

„Das will ich wohl meinen. Es ist aber doch ein etwas eigenartiges Gefühl für mich, einfach alles verlassen zu müssen. Immerhin brachte ich einige Zeit hier zu“, Hahnfelds Stimme nahm einen nachdenklichen Klang an. „Aber ich bin ein schlechter Gastgeber“, setzte er gleich darauf energisch hinzu. „Nun will ich Sie erstmal bewirten. Entschuldigen Sie, aber das ist mir in der Situation doch glatt entgangen. Sicherlich wird ein starker Kaffee und ein guter Weinbrand nicht ausgeschlagen. Da will ich doch gleich mal in die Küche schauen, was ich da zu bieten habe.“

„Danke, sehr gerne. Aber lassen Sie sich Zeit. Wir müssen erst noch mal an unser Fahrzeug und einige Sachen holen“, rief Seidel dem Davoneilenden nach.

„Dann muß ich die Schleusen wieder entsichern, sonst kommen Sie nicht in die Halle“, sagte Hahnfeld, wobei er wieder umdrehte und zurück zum Pult ging, um dort einige Schalter zu betätigen. Während seine beiden Besucher in Richtung des nun wieder passierbaren Personentunnels liefen, machte er sich nochmals am Kontrollpult zu schaffen, bevor er endgültig in Richtung der Wirtschaftsräume verschwand.

Hase und Seidel holten ihre persönliche Ausrüstung aus dem Auto in der Halle. Bald danach saßen alle drei Männer in gemütlicher Runde im kleinen Aufenthaltsraum neben dem Küchentrakt. Die Tür zum zentralen Steuerraum blieb geöffnet, so daß Hahnfeld keine der optischen oder akustischen Anzeigen entgehen konnte.

Die Unterhaltung bei dem ausgiebigen Imbiß, der Gastgeber hatte alles aufgetafelt, was sein Magazin an guten Vorräten hergab, drehte sich um die bevorstehenden Aufgaben.

„Zuerst, wie gesagt, überprüfen wir ‚Thor‘“, erläuterte Seidel. „Dann müssen wir unverzüglich das Material aus den beiden Kraftwagen in die Halle zur Flugscheibe schaffen. Die Ladearbeiten dort nehmen ja dann auch einige Zeit in Anspruch. Es muß nämlich alles sehr sicher und sorgfältig verstaut werden, damit beim Flug keine Probleme auftreten. Und Sie können inzwischen ihre Sicherungsarbeiten durchführen, sagte er zu Hahnfeld gewandt.“

Die Männer saßen noch fast zwei Stunden zusammen. Anschließend begab man sich gemeinsam in den Flughangar unter der Bergkuppe. Seidel und Hase überprüften dort alle Funktionen von ‚Thor‘. Nachdem sie über die von Hahnfeld ausgefahrene Metallbrücke das schräge Rund der Scheibe betreten hatten, öffneten sie mit einem Spezialschlüssel das Mannluk und verschwanden in ihrem oberen Aufbau. Im Steuerraum angekommen, machten sie es sich in den mit schwarzem Leder bezogenen Pilotensitzen bequem und brachten, nach gründlicher Funktionsprüfung, die Flugscheibe versuchsweise sogar kurz zu einem leichten Schwebeflug in der geräumigen Halle, wobei ‚Thor‘ etwa zehn Meter hoch von seinem Sockel abhob.

Sichtlich zufrieden verließen sie nach einer halben Stunde das Gerät wieder. Hahnfeld, der draußen in der Halle geblieben war, hatte mit Bewunderung den für ihn recht eindrucksvollen Test verfolgt.

„Hervorragend, meine Herren, einfach hervorragend“, er klatschte begeistert in die Hände. „Ich sehe, es funktioniert alles?“

„Ja, es ist alles bestens.“ Seidel rieb sich zufrieden die Hände. „Wir haben es auch gar nicht anders erwartet. Aber wie bekommen wir die Ladung in das Gerät hinein?“

„Eine Laufkatze und einen kleinen Schwenkkran haben wir ja hier“, sagte Hahnfeld und wies auf die Einrichtungen, die an einer geraden Seitenwand der Halle im Fels verankert angebracht waren.

„In Ordnung“, antwortete Seidel. „Wir werden von innen das Ladeluk öffnen. Sie nehmen am Hallenboden die Lasten mit dem Kran auf und schwenken auf die Höhe der Öffnung, die sie ja dann sehen werden. Es dürfen jedoch nicht zu schwere Einzelstücke sein, wir müssen sie ja noch im Laderaum der Flugscheibe von Hand bewegen können. Wenn es Kisten sind, müssen wir die vielleicht sogar auspacken.“

Es wurden vor Ort noch einige weitere Details der bevorstehenden Arbeiten besprochen und verschiedene Einrichtungen der Halle in Augenschein genommen, die das Interesse der beiden Besucher weckten.

„Wer schließt eigentlich die Tür hinter uns, wenn wir abgeflogen sind?“ wollte Hase abschließend noch wissen.

„Das ist eine Automatik, die den Vorgang steuert. Das Tor in der Bergwand öffnet sich nach einer eingestellten Zeit und schließt und arretiert sich anschließend entsprechend auch wieder allein“, erklärte Hahnfeld. „Ich muß vorher eigentlich nur wissen, wie lange wir brauchen, um zu starten und durch das Tor auszufliegen. Danach stelle ich die Zeitschaltuhr der automatischen Torbedienung ein.

„Tja, auch hier ist ja wirklich an alles gedacht worden“, antwortete Hase bewundernd. „Wenn man dabei bedenkt, unter welchen Bedingungen hier gebaut wurde.“

„Ja“, bestätigte Hahnfeld nicht ganz ohne Stolz, „wir haben uns hier drinne sogar vom Russen überrollen lassen. Sind nachher noch mal rausgegangen, um die letzten Tarnungen abzuschließen.“

„Kann man sich gar nicht vorstellen“, Seidel schüttelte nur noch mit dem Kopf. „Und von außen ist nur ein verwüstetes Baustellengelände zu sehen. Alles macht den Eindruck, als wäre hier nur angefangen worden und nichts sei fertig.“ „Genau dies wurde beabsichtigt. Eine bessere Tarnung gibt es kaum. Außerdem wurden auch bewußt viele Informationen in dieser Richtung verbreitet. Die heute hier lebenden Polen wissen nichts anderes. Und einige allzu Neugierige haben ihr Spähtouren mit dem Leben bezahlt. Es wagte sich kaum noch jemand in diesen Gebirgsabschnitt.“

In der hohen Felshalle war es recht kühl. Die Männer fröstelten schon etwas, als Hahnfeld anbot, nun in die bewohnbaren Bereiche zurückzukehren. Wieder in der Zentrale angekommen setzte man sich noch einmal am Pult zusammen, wobei der Kommandant die verborgenen Außenkameras aktivierte und so seinen Gästen mittels dieser Überwachungstechnik Teile des nun schon in der Abend-dämmerung liegenden waldigen Außengeländes und die Baustelle dicht am Berghang zeigte.

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