Wolfgang Ziegler - Das Erbe

Здесь есть возможность читать онлайн «Wolfgang Ziegler - Das Erbe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Erbe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Erbe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die im «Erbe» beschriebenen Untergrundanlagen, die Flugscheiben- und andere Technik haben reale Hintergründe. So gab es im Eulengebirge tatsächlich das Objekt «Riese» mit gewaltigsten Ausdehnungen seiner Stollen und Hallen, wo bis heute nur Teile erforscht sind. «Riese» soll auch eine bis zu 18 Kilometer lange Stollenverbindung zum Schloß Fürstenstein gehabt haben, wo in unterirdischen Anlagen beim «Alten Schloss» u.a. am ultrageheimsten Projekt des Dritten Reiches geforscht wurde, der «Glocke», deren Technik u.a. die Gravitation und sogar die Zeit beeinflussen konnte. Auch eine Weltraumsimulationsanlage sei dort wissenschaftlich betrieben worden.
Ein packender Roman in Teilen über das Geheimnis der deutschen Flugscheiben.
Wo die Grenzen des rational Vorstellbaren erreicht sind oder gar überschritten werden, kann allein die Fantasie Lücken schließen. Wer sich je mit dem Thema deutsche Flugscheiben auseinandergesetzt hat, weiß dies sehr gut. Und er wird verstehen, dass die Form des Romans die einzige ist, die allen Facetten dieses Themas gerecht werden kann – frei von unhaltbaren Behauptungen, aber auch frei von Einengung. Wer diesem Gedankengang folgen kann, sollte «Das Erbe» lesen.

Das Erbe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Erbe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wenn Du das hier findest, war es mir nicht mehr möglich, an diesen Ort zurück zu kommen. Dann nimm alles an Dich und bringe es in Sicherheit. Faß‘ hier nichts an, und verlasse die Anlage wieder so schnell es geht. Du wirst in diesem Augenblick schon lange wissen, wohin Du mit dem Material mußt. Das Licht der Schwarzen Sonne möge Dir leuchten.“ Ein braunes Blatt Papier mit diesen Sätzen lag schließlich unter allen Gegenständen.

Die Mitteilung seines Vaters erstaunte ihn nun nicht mehr. Die Erwähnung der Schwarzen Sonne ließ jedoch alles noch viel ernster und wichtiger werden. Wußte er doch von der geheimnisvollen Vereinigung, der sein Vater angehörte. Dieser hatte zwar nur in wenigen Andeutungen darüber gesprochen, doch Wolf hatte ihm immer sehr interessiert zugehört. Da war unter vier Augen die Sprache auch auf mysteriöse Flugobjekte und andere Dinge und Zusammenhänge gekommen, die auf eine gewisse Art das Fortbestehen des Reiches auch nach einem verlorenen Krieg sichern sollten ...

Schnell aber vorsichtig verstaute Wolf den Inhalt des kleinen Wandsafes im Rucksack. Im Raum flackerte nun erneut beun-ruhigend das Deckenlicht, als wolle es jeden Moment völlig ausfallen. Er beschloß, dennoch einen kleinen Erkundungsgang zu machen. Sollte wirklich völlige Dunkelheit einkehren, hatte er ja immer noch den Handscheinwerfer, und zur Bahn war es auch nicht weit. Ob die dann aber noch funktionieren würde, war mehr als ungewiß, ging es ihm durch den Kopf. Eilig durchquerte er die geisterhaft verlassenen Laboratoriumsräume. Überall sah es aus, als würden die einstigen Nutzer jeden Moment an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Ein kleines Schaltpult weckte seine Aufmerksamkeit. Es stand in einer durch einen grauen Vorhang abgeteilten Ecke und war mit einer Menge Knöpfen, Kontrollämpchen und Drehschaltern bestückt. Darüber befanden sich zudem drei inzwischen jedoch etwas staubig gewordene kleine Bildschirme. Jedem von ihnen waren einige Stellknöpfe deutlich zugeordnet. Ein Hauptschalter in der Mitte der Konsole sicherte offenbar das gesamte Pult. Neugierig geworden, legte Wolf den Hauptschalter um. Unsichtbare Relais klickten, Röhren summten und die Kontrollämpchen auf dem Pult erwachten zu einem bunten Leben. Nun schaltete er den mittleren Bildschirm an. Es dauerte einige Zeit, ehe sich dann jedoch tatsächlich ein Bild zeigte. Er probierte an den Knöpfen, bis sich die Helligkeit aufregelte und er besser Einzelheiten erkennen konnte. Was er jedoch nun zu sehen bekam, war wohl nur für wenige Augen bestimmt gewesen. Die irgendwo in den Tiefen des Berges installierte Übertragungskamera zeigte eine Art Kühlraum, in dem an den Wänden glänzende, zylinderförmige Behälter standen. Sie waren in der oberen Hälfte aus glasartigem Material gefertigt, und in ihnen standen Menschen. Die stillen Körper mit ihren geschlossenen Augen in den futuristischen Behältnissen machten einen unwirklichen, ja geradezu gespenstischen Eindruck. Dazu kam, daß sie sich im schwachen Schein bläulich-kalter, indirekt leuchtender Lichtquellen befanden. Sprachlos starrte Wolf auf die Mattscheibe. Was war das, was sich hier zeigte? Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Begann jetzt nicht auch in diesem Raum, aus dem das Bild übertragen wurde, jenes merkwürdige Licht leicht zu flackern und öffnete da eine der unheimlichen Gestalten allmählich langsam die Augen? Wolf sträubten sich jetzt geradezu die Haare. Was hatten sie hier unten nur für Experimente gemacht!?

Nachdenklich und etwas erschreckt vom scheinbar Gesehenen schaltete er nach einiger Zeit den Bildschirm wieder aus. Er beschloß, die Sache vorerst allein für sich zu behalten. Nun wurde es aber Zeit, diese Räume und die Anlage überhaupt wieder zu verlassen. Die geborgenen Dinge mußten schnell und unbeschadet abtransportiert werden. Er schritt durch das Labor und wandte sich wieder dem Schleusenausgang zu. Das Licht flackerte noch immer. Er beeilte sich, den kleinen Gang zur unterirdischen Bahnstrecke zu passieren. Hier wurde die Luft wieder deutlich kälter und frischer. Rasch lief er den kurzen Tunnel entlang und durchquerte wieder das Schott mit dem Zahlenschloß. Nachdem sich die dicke Stahltür hinter ihm automatisch verriegelt hatte stand er am Bahnsteig. Alles schien unverändert. Die kleine Elektrodraisine glänzte im Schein der spärlichen Lampen und wartete auf ihren Passagier. Wolf nahm den Rucksack mit dem wertvollen Inhalt nicht vom Rücken, als er sich wieder auf die Sitzbank niederließ. Vorsichtig betätigte er den Fahrschalter, und wahrhaftig setzte sich das Fahrzeug erneut in brummend in Bewegung. Alles war hervorragend eingerichtet und funktionierte noch immer. Mit leisem Poltern an den Schienenstößen nahm er wieder die Fahrt in die langen unterirdischen Tunnelstrecken auf.

Der Zwischenfall

Die Alarmmeldung einer der von ihm höchstpersönlich nach-installierten Sicherheitsanlagen erreichte Kommandant Hahnfeld, als er gerade wieder die Zentrale verlassen wollte, um seine persönlichen Unterkunftsräume aufzusuchen. Das plötzliche durch-dringende Summen, verbunden mit einem hektisch aufleuchtenden roten Blinklicht, ließ ihn regelrecht erstarren. Von dieser Warnanlage wußte außer ihm niemand. Er hatte nach dem Herbst 1947 alle Sicherheitseinrichtungen gründlich untersucht und sie um seine eigenen Konstruktionen ergänzt. Immerhin saß er hier völlig allein in der Basis. Zwar hatte er hier einige Machtmittel zur Verfügung, von denen die Alliierten da draußen wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise etwas ahnten, aber vor folgenschweren Überraschungen mußte er sich dennoch hüten.

Blitzartig reagierend beobachtete Hahnfeld aufmerksam die Anzeigen, die ihm den genauen Auslösungspunkt des Alarms im gesamten System der riesigen Untergrundbasis zeigten. In der Art des Weichenbildes eines Stellwerks waren hier alle sensiblen Tunnel, Versorgungsgschächte, Hallen usw. dargestellt. Und dies alles mehrfach, entsprechend der verschiedenen Ebenen. Und das hetische, rote Blinken kam aus den Laboratorien der Ebene V.

Der Major nahm es mit einem leichten Grausen wahr. Er wußte natürlich, was man dort zu schaffen versucht hatte. In seinen Augen war dies das Teufelswerk einiger irrer Wissenschaftler. Er konnte persönlich sich nie mit dem Gedanken anfreunden, irgendwelche seelenlose, wenn auch fast unverwundbare Kreaturen zu befehligen und sie in den Kampf zu schicken. Das war ihm alles andere als geheuer. Bei den Landsern und ihren Offizieren wußte er wenigstens halbwegs, woran er war. Aber so etwas ... Er schüttelte sich. Eine hintergründige Angst machte sich in ihm breit.

‚Keine Panik!‘, befahl er schließlich sich selbst. Sollten die Kreaturen durch irgendeinen Defekt sich wahrhaftig selbständig gemacht haben, konnte er dies im Moment jedoch nicht ändern. Es galt nun aber, dies schnellstens festzustellen. Er hatte die Laboratorien, seitdem sie die Wissenschaftler nun schon vor langen Jahren verließen, nie wieder betreten. Der Weg von der Zentrale bis dorthin war jedoch relativ weit, selbst wenn er den Expreßlift hinunter zur Ebene V benutzte. Es blieben dann noch immer lange Tunnelstrecken, in denen er so gut wie ungeschützt und fast ohne jede Deckung wäre.

Hahnfeld überlegte nun krampfhaft. Sich selbst durfte er keinesfalls gefährden. Sein überraschender, unnatürlicher Tod würde, aufgrund des an seinem Körper angebrachten Sensors und kleinen Senders, nur wenige Stunden später die nukleare Vernichtung der Basis zur Folge haben. Das war sozusagen die ultimative und letzte Sicherheitsoption überhaupt, die man schuf, um, bei einem Eindringen des Gegners in die Basis, so unwahrscheinlich dies auch war, einen Zugriff auf die hier ruhenden wichtigen Geheimnisse des Reiches zu verhindern und ihn gleichzeitig umfassend zu vernichten. Träfe ihn bei einem Angriff z.B. ein überraschender Schuß oder eine andere Verwundung und er würde handlungsunfähig, ginge die Anlage in einen für Eindringlinge überaus verderblichen Selbstschutzzustand über. Und eine Stunde später aktivierte sich dann automatisch der Zündmecha-nismus des Atommeilers, sofern der Prozeß nicht von Hand abgebrochen wurde. Große Vorsicht war daher angebracht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Erbe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Erbe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Sidney Sheldon - Das Erbe
Sidney Sheldon
Helmut H. Schulz - Das Erbe
Helmut H. Schulz
Monika Litschko - Das Erbe der Gretha Swan
Monika Litschko
Frank Merck - Das Erbe
Frank Merck
Wolfgang Ziegler - Das Erbe Teil III
Wolfgang Ziegler
Wolfgang Ziegler - Das Erbe Teil II
Wolfgang Ziegler
Michael Meyen - Das Erbe sind wir
Michael Meyen
Wolfgang Ziegler - Das Erbe Teil I
Wolfgang Ziegler
Отзывы о книге «Das Erbe»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Erbe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x