Wolfgang Ziegler - Das Erbe

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Die im «Erbe» beschriebenen Untergrundanlagen, die Flugscheiben- und andere Technik haben reale Hintergründe. So gab es im Eulengebirge tatsächlich das Objekt «Riese» mit gewaltigsten Ausdehnungen seiner Stollen und Hallen, wo bis heute nur Teile erforscht sind. «Riese» soll auch eine bis zu 18 Kilometer lange Stollenverbindung zum Schloß Fürstenstein gehabt haben, wo in unterirdischen Anlagen beim «Alten Schloss» u.a. am ultrageheimsten Projekt des Dritten Reiches geforscht wurde, der «Glocke», deren Technik u.a. die Gravitation und sogar die Zeit beeinflussen konnte. Auch eine Weltraumsimulationsanlage sei dort wissenschaftlich betrieben worden.
Ein packender Roman in Teilen über das Geheimnis der deutschen Flugscheiben.
Wo die Grenzen des rational Vorstellbaren erreicht sind oder gar überschritten werden, kann allein die Fantasie Lücken schließen. Wer sich je mit dem Thema deutsche Flugscheiben auseinandergesetzt hat, weiß dies sehr gut. Und er wird verstehen, dass die Form des Romans die einzige ist, die allen Facetten dieses Themas gerecht werden kann – frei von unhaltbaren Behauptungen, aber auch frei von Einengung. Wer diesem Gedankengang folgen kann, sollte «Das Erbe» lesen.

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Sinnierend stand der einsame Mann in der nachtschwarzen Uniform und den glänzenden Stiefeln in der hohen Felsenhalle. Die matt-tarnfarbene Flugscheibe erhob sich vor ihm wie das unwirkliche Relikt einer längst vergangenen Sternenrasse, die es vor Äonen hier in dem einsamen, wilden Gebirge zurückließ. Und doch war „Thor“ ein von Menschenhand geschaffenes Wunder - in der Lage, schier unendliche Räume im lautlosen Flug zu überwinden. Noch immer ging es Hahnfeld wie ein Schauer über den Rücken, wenn er an die Ankunft der Flugscheibe zurückdachte. Bis auf das leise Brummen der Motore, die die starke Hydraulik antrieben, öffnete sich das Tor in der Bergwand fast geräuschlos in einer kalten Mitternachtsstunde. Nachtwind trug den herb-frischen Geruch der verlassenen Bergwälder von draußen herein, und die Sterne glänzten durch zerzauste Wolken. Und dann kam auch schon „Thor“. Wie ein gespenstischer Schatten hing die mächtige Flugscheibe plötzlich vor dem nächtlichen Firmament. Lautlos, doch irgendwie kraftvoll, näherte sie sich im sanften Schwebeflug der sich aufgetanen Öffnung. Ihre wenigen Bullaugen blieben dunkel. Dennoch schwebte das große Aggregat präzise durch das breite Luk in den Hangar. Sekunden später schon verhielt es in einer Höhe von etwa 20 Metern über dem Landering, der sich im Zentrum der Felsenhalle befand, und auf den es schließlich punktgenau mit einem leichten Ruck aufsetzte. Alles wurde nur von einem leisen Summen begleitet, das aus den stahlumwandeten Zellen im unteren Bereich „Thors“ drang. Selbst dieses schwache Geräusch verstummte jedoch sofort, als der Flugkörper fest und sicher auf seinem stabilen Lande- und Startsockel stand. Längst schon war das Tor zur Außenwelt wieder hydraulisch geschlossen, als ein eingeweihter Techniker die Schwenkbrücke vom oberen Rundgang ausfuhr und die Flugscheibe so überhaupt erst für Personen erreichbar machte. Mit einem zischenden Geräusch öffnete sich kurz darauf ein niedriges Mannluk im oberen Aufbau „Thors“. Unter dem gedämpften Beifall der wenigen Anwesenden kam die Besatzung heraus. Drei Frauen und ein Mann winkten in die Halle hinab, bevor sie über die leicht abfallende Schräge des eigentlichen Scheibenkörpers zur entgegen-kommenden Schwenkbrücke schritten. Eigentlich sollte „Thor“ kurze Zeit später wieder starten. Doch die sich verschärfende Luftlage machte das Risiko zu groß. Auch der Himmel im Osten wurde zunehmend von gegnerischen Maschinen beherrscht., die selbst nachts ihre Aktivitäten nicht wesentlich einstellten. Keinesfalls wollte man gegnerischen Aufklärern auch nur den leisesten Anhaltspunkt auf den unterirdischen Stützpunkt der Flugscheibe geben. So faßte man in einer der Landung sich anschließenden Beratung den schweren Entschluß, „Thor“ erst in späterer Zeit nachzuholen. Hier, tief im Schoß des Gebirges, stand das Aggregat vorerst sicher und gut geschützt. Er, Hahnfeld, erklärte sich damals bereit, die Basis mit ihrem nun noch wertvolleren Inhalt über das bevorstehende Kriegsende hinaus zu bewachen. Die Besatzung der Flugscheibe wies ihn ausführlich ein, sicherte dann die Antriebsbereiche und verschwand kurze Zeit später mit den Wissenschaftlern, die in der geheimen Gebirgsbasis tätig gewesen waren. So wußte er, daß er wohl die Steuer- und die Mann-schaftsräume betreten konnte. Der Zugang zu den darunter befindlichen Antriebsbereichen war aber auch ihm verwehrt.

Die Vril-Organisation war es, die nach einem späten Abkommen mit der SS, dieses fortgeschrittene Fluggerät in den letzten Kriegstagen vorerst hier zwischenlandete. Wo SS-eigene Entwicklungen in dieser Richtung, die sagenhaften „Haunebu’s“, abgeblieben waren, darüber ließ sich nur speku-lieren. Mit dem erprobten und zuverlässigen „Vril-Thor“ sollten jedenfalls nichtzuletzt auch wertvollste Einla-gerungen aus der Basis schnell und sicher nach Neuschwabenland geschafft werden.

Hahnfeld besaß indes keine näheren Kenntnisse hinsichtlich der Flugscheibe „Thor“. Das gehörte jedoch auch nicht zu seinen Aufgaben. War er doch schließlich kein Flieger. Und schon gar nicht einer, der ein solches Gerät hätte in die Luft bringen können. Dazu bedurfte es wohl einer ganz besonderen Ausbildung und Trainings. Doch das Kommando aus der Basis in Neuschwabenland war nun endlich zu ihm unterwegs. Die beiden angekündigten Männer aus dem so unendlich fernen Eiskontinent würden die Flugscheibe abholen. Ihm oblag es nur noch, die wichtigen Materialien zur Mitnahme bereitzustellen, die Gebirgsbasis vollends zu sichern und stillzulegen oder aber für ihre vollständige Vernichtung zu sorgen... Die entsprechenden Befehle würden ihm aus dem exotisch-fernen Hauptquartier mitgebracht.

Noch einmal schaute er sich in der hohen Grotte um. Die Lampen auf dem stählernen Rundgang, der in Höhe des oberen Drittels der Flugscheibe wie eine Galerie um die kuppelförmige Felsenhalle führte, brannten gleichmäßig und warfen ihr gelbsamtiges Licht fast schattenlos auf den gewaltigen Schiffsleib. Da alles so erschien wie es sein sollte, sah er keinen Anlaß, noch länger hier zu verweilen. Dr. Hahnfeld machte sich auf den Rückweg in die Zentrale. Während er sich dem Aufzug wieder näherte kam ihm jedoch der Gedanke, auch nochmals einen Blick in den Stollen zu werfen, der seit Kriegsende einen riesigen LKW-Konvoi barg. Was diese ominöse Fahrzeu-gkolonne alles im Einzelnen als Ladung hatte, dies wußte er selbst nicht genau. Er hatte bei seinen seltenen Kontrollen in diesem Bereich nie die Planen zurückgeschlagen, geschweige die Ladung näher untersucht. Bekannt waren ihm nur die Nummern von zwei Fahrzeugen und deren genauer Platz in der Kolonne, so daß sie ohne große Sucherei auffindbar wären. Diese beiden Laster bargen Gut, das bei der Evakuierung der Basis unbedingt mitgeführt werden mußte.

Er fuhr nun mit dem Fahrstuhl zu einer tieferen Ebene hinab. Der Stollen mit den Fahrzeugen lag etwa in halber Bergeshöhe, aber nicht unter dem Gipfel, der den Hangar mit der Flugscheibe barg. Somit mußte er nochmals eine der zahlreichen unterirdischen Kleinbahn-strecken benutzen, um schnell in den entfernten Ostteil der Basis zu gelangen. Überirdisch befand sich dort ein weiterer dunkelwaldiger Gipfel des Eulengebirges, der in seiner Tiefe ein mehretagiges Labyrinth von Tunnels und Hallen barg, die mit den anderen Systemen verbunden waren. Die deren äußere Zugänge waren alle gesprengt und das Gelände so getarnt worden, daß Außenstehende keine Chance bekamen, auch nur die Andeutung verborgener Anlagen aufzuspüren. So hatten Spezialkommandos auf die eingesprengten Stollenmundlöcher rigoros schon kräftig ausgebildete Bäume gepflanzt. Weiter wurde angeschütteter Mutterboden mit in Thüringen speziell gezüchteten gefährlichen Dornenhecken, wildwachsenden Unkräutern und reichlich Grassamen versetzt ausgebracht. Das wucherte innerhalb des Frühjahrs/Sommers 1945 auch tatsächlich alles sehr schön zu, wie er sich selbst hatte überzeugen können.

Nach einer etwa 15 Minuten währenden Fahrt erreichte der einsame Mann ohne Zwischenfall den Fahrzeugstollen. Die unliebsamen Roboterwesen aus dem Labortrakt schienen bislang keine weiteren Aktivitäten zu entwickeln. Wieder hatte er die Elektrodraisinenbahn benutzt, deren zentraler Knotenpunkt sich in der Nähe seiner Zentrale befand. Von diesem konnten die kleinen, nicht allzu schweren Schienenfahrzeuge sogar auf die Gleisanlagen der verschiedenen Ebenen gefördert werden.

Im Fahrzeugtunnel angelangt, wie er diesen recht langen Stollen für sich nannte, stellte sich alles unverändert dar. Die schier unendliche Reihe der tarnfarbenen Lastwagen hob sich mit ihren massigen, dunklen Umrissen kaum von der rechten Felswand ab, an deren Seite sie sorgsam geparkt waren. Unheimlich glänzten die dunklen Scheiben der verlassenen Führer-häuser im Schein seines starken Handscheinwerfers. Das Ende der Fahrzeugkolonne verschwand in der Dunkelheit des Stollens, in den ihre Fahrer sie vor Jahren direkt hineinlenkten. Die LKW-Fahrer hatten kurz darauf die Basis über einen ganz anderen Ausgang wieder verlassen. Da der geheime Transport zudem kurzfristig nachts stattfand, hatten sie nicht die mindeste Orientierung bekommen, in welchem Abschnitt des wilden Gebirges sie sich überhaupt befanden. Und noch in jener Nacht verschloß ein Trupp die Stolleneinfahrt in bewährter Weise wieder unauffindbar.

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