Wolfgang Ziegler - Das Erbe

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Die im «Erbe» beschriebenen Untergrundanlagen, die Flugscheiben- und andere Technik haben reale Hintergründe. So gab es im Eulengebirge tatsächlich das Objekt «Riese» mit gewaltigsten Ausdehnungen seiner Stollen und Hallen, wo bis heute nur Teile erforscht sind. «Riese» soll auch eine bis zu 18 Kilometer lange Stollenverbindung zum Schloß Fürstenstein gehabt haben, wo in unterirdischen Anlagen beim «Alten Schloss» u.a. am ultrageheimsten Projekt des Dritten Reiches geforscht wurde, der «Glocke», deren Technik u.a. die Gravitation und sogar die Zeit beeinflussen konnte. Auch eine Weltraumsimulationsanlage sei dort wissenschaftlich betrieben worden.
Ein packender Roman in Teilen über das Geheimnis der deutschen Flugscheiben.
Wo die Grenzen des rational Vorstellbaren erreicht sind oder gar überschritten werden, kann allein die Fantasie Lücken schließen. Wer sich je mit dem Thema deutsche Flugscheiben auseinandergesetzt hat, weiß dies sehr gut. Und er wird verstehen, dass die Form des Romans die einzige ist, die allen Facetten dieses Themas gerecht werden kann – frei von unhaltbaren Behauptungen, aber auch frei von Einengung. Wer diesem Gedankengang folgen kann, sollte «Das Erbe» lesen.

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Wolfgang Ziegler

Das Erbe

Roman in drei Teilen

Impressum

Covergestaltung: Wolfgang Ziegler

Digitalisierung: Wolfgang Ziegler

© 2015 Wolfgang Ziegler

Wolfgang Ziegler

Selbstverlag

55566 Bad Sobernheim

home-delta-press@t-online.de

Erster Teil

Die Basis

Das Kriegsende liegt schon einige Jahre zurück, als in Frankfurt/O. Personen zusammenkommen, die ein tiefes Geheimnis aus

dieser Zeit weiterhin eng verbindet ...

Die erste Spur

Die Kanzlei Meurat lag in einer kleinen Nebenstraße, abseits der nun langsam wieder etwas belebten Verkehrsadern des Frankfurter Zentrums. Der breite Treppenaufgang des alten Bürgerhauses atmete noch das Flair des vergangenen Jahrhunderts. Gediegene Mar-morstufen und dunkle, glänzende Eichenholzgeländer führten den Besucher in die erste Etage hinauf, wo eine große Messingglocke an der schweren Tür neben dem diskret angebrachten Kanzleischild zum Läuten aufforderte. Hinter den massiven Ziergittern der dennoch sehr schmalen Türfenster bewegte sich ein Schatten, als Wolf die Glocke betätigt hatte. Geräuschlos, fast wie von Geisterhand, tat sich ein Türflügel auf. Eine ältliche Sekretärin erschien im halbdunklen Flur und bat ihn herein.

„Bitte warten Sie hier noch einen Moment, Herr Meurat wird Sie gleich empfangen“. Sie flüsterte die Worte fast und verschwand sofort wieder in ihrem Büro. Wolf nahm also in der angebotenen Sitzecke des breiten Flures Platz. Der knirschende Ledersessel mußte so alt sein, wie die verblichenen Tapeten an den Wänden. Auf dem kleinen Tischchen der Sitzgruppe lagen ältere, zerlesene Ausgaben bekannter deutscher Nachrichtenmagazine. Es roch ganz leicht nach uraltem Bohnerwachs, obwohl ein dicker Teppich den Parkettboden des Empfangsbereiches bedeckte. Wolf wartete geduldig. Mit einer Zigarette in der Hand, deren Asche er in einem riesigen Mes-singascher auf dem kleinen Mahagonitischchen abstreifte, widmete er sich dem Inhalt einer der Zeitschriften. Es herrschte Stille, als wären die anliegenden Räume menschenleer. Die drei schweren Eichenholztüren, die zur eigentlichen Kanzlei und dem Sekretariat führten, ließen kein Geräusch nach außen dringen. Aus dem Treppenhaus drang durch die schmalen Milchglasscheiben der Türfenster nur ein diffuser Lichtschimmer. Bis auf das Brummen einer einsamen Fliege war kein Laut vernehmbar. Nach langen Minuten vermeintlicher Einsamkeit erschien plötzlich Meurats Sekretärin wieder.

„Darf ich Ihnen eine Tasse Kaffee anbieten? Der Herr Doktor läßt ausrichten, es dauert doch noch einige Minuten.“ Wolf nahm dankend an und wunderte sich dennoch, weiter warten zu müssen. Es verging noch etwa eine Viertelstunde, da öffnete sich plötzlich eine der Türen und Meurat selbst stand vor ihm.

„Entschuldigen Sie bitte, Herr Ebeland, daß ich Sie warten ließ“, mit diesen Worten führte der Anwalt seinen Besucher auch schon in sein Arbeits-zimmer und hieß ihn auf einem der Sessel vor dem wuchtigen und mit allerlei Papieren bedeckten Schreibtisch Platz nehmen. Wolf hatte kaum Zeit, den Anwalt seinerseits zu begrüßen, als dieser aus einem Wust von Aktenordnern, die sich auf dem mit dicken Teppichen bedeckten Boden stapelten, ein mit braunem Packpapier eingewickeltes Päckchen hervorzog.

„Wie ich Ihnen schon am Telefon sagte, habe ich in den Erbangelegenheiten Ihres werten Herrn Vaters, der mir ja immer ein treuer Klient war, noch eine Hinterlassenschaft gefunden, die er an einem Ort deponiert hatte, auf den ich erst bei jüngsten Recherchen stieß. Beigefügt war ein an mich gerichtetes handschriftliches Schreiben.“ Meurat zog einen mehrfach gefalteten Briefbogen hervor, setzte seine Brille auf und las vor: „Sehr geehrter Herr Meurat, wollen Sie bitte diese kurzen Zeilen richtig verstehen. Die Firma befindet sich in einer äußerst schwierigen Lage. Bestimmte Transaktionen haben sich als Fehler erwiesen. Ich brauche dringend Material, auf das sich leider nicht unmittelbar zugreifen läßt. Diese Dinge lagern noch immer an Orten, wo man sie Ende des Krieges deponierte. Meinen Überlegungen nach würde dieses Material, brächte ich es in die richtigen Hände, erhebliche Vorteile verschaffen und ein Ende der derzeitigen Mißlichkeiten bedeuten. Sie, als mein alter Kamerad, wären selbstverständlich ebenfalls in das Ergebnis eingeschlossen. Dann hätten ja alle ausgesorgt. Sollte mir etwas zustoßen, öffnen Sie das beiliegende Päckchen bitte erst in Gegenwart meines Sohnes. Schließlich muß er sich mit meinen Hinterlassenschaften herumschlagen. Die Adresse der Firma (V-Antriebstechnik o.H.g.) und eine zugehörige Telefonnummer entnehmen Sie bitte der Rückseite des Papiers. Sehr wichtig dabei ist, daß mein Sohn die Unterlagen, zu denen ich ihm nun den Weg weisen werde, nach Auffindung oben bezeichneter Adresse schnellstens persönlich zukommen läßt! Unterrichten Sie ihn bitte unbedingt dahingehend. Es war übrigens wohl eine sehr, sehr, saure Arbeit, den Verkabelungsplan zu zeichnen! - Den Satz verstehe ich zwar nicht“, warf Meurat ein, „aber was soll‘s. Mit Grüßen usw.“ Der alte Anwalt hielt inne und starrte Wolf erwartungsvoll an. „Das ist etwas, was ihm wohl sehr bedeutsam erschien. Da ich mit Ihrem Vater gemeinsam die letzten Kriegsmonate erlebte, kann ich mir in etwa denken, worum es sich handelt. Und darum hat er sich auch nur über mich in dieser Sache artikuliert.“

„Ja, dann machen wir es doch mal auf“, konnte Wolf nun endlich erwidern und deutete auf das unscheinbare Paket. Meurat versuchte nun mit einem mächtigen Brieföffner, die dicken versiegelten Schnüre zu zertrennen.

„Was auch Ihren Vater bewog, nochmals sich dieser Dinge zu erinnern ... Besser wäre es jedoch, man ließe den Teufelskram ruhen. Es ist heute eh‘ kein Zugang möglich ...“

„Um was geht es denn hier eigentlich“, entfuhr es nun Wolf, der aus den rätselhaften Worten des alten Anwalts noch nicht schlau wurde.

„Wir haben damals bestimmte Dinge zu verschließen gehabt, bevor sie dem Feind in die Hände fielen. Dabei, junger Freund, geht es nicht um irgendwelche Greulgeschichten über Raubgold oder ähnliches. Deutsche Wissenschaftler und Techniker mußten an geheimsten Projekten arbeiten, für deren Durchführung und Absicherung nur ein sehr kleiner Kreis Personen zuständig war. Gold gab es da allenfalls für technische Zwecke ... Das war aber auch da, und allein dieses Material dürfte schon erheblichen Wert haben für den, der es heute bergen kann. Aber hier ging es wie gesagt wohl um völlig andere Dinge als irgendwelchen goldnen Klüngel, mit dem die Bonzen verschwunden sind oder den sie vielleicht heimlich in privaten Depots vergruben.“

„Und was für Dinge waren das?“ Wolf wurde zunehmend neugierig. „Das hängt doch sicher mit diesen geheimen wissenschaftlichen Projekten zusammen, die Sie eben erwähnten.“ Während Meurat noch immer an der sehr festen Verpackung des geheimnisvollen Päckchens zerrte, antwortete er schnaufend: „Natürlich. Ich sagte es ja schon. Da gab es Sachen, wovon heute selbst der Ami noch immer nur träumen dürfte. Genaueres haben wir aber auch nicht erfahren. Wir hatten nur in der Gegend, wo sich unterirdische Laboratorien, Fabrikationsanlagen und anderes befanden, mit deren Sicherheit zu tun. Die Dinge selbst haben auch wir nicht gesehen. Auch uns erreichten nur Gerüchte. Ein Wort zum falschen Mann hätte damals sofort den Kopf gekostet.“

„Wo war denn die Gegend“? wollte Wolf nun wissen.

„Ja, da liegt ja das Problem“, lachte der Anwalt äußerst unfröhlich auf. „Das ist heute tief im Osten, wenn ich überhaupt richtig vermute!“

Endlich zerriß der dicke Faden des Päckchens mit einem leichten Knall.

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