Wolfgang Ziegler - Das Erbe

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Die im «Erbe» beschriebenen Untergrundanlagen, die Flugscheiben- und andere Technik haben reale Hintergründe. So gab es im Eulengebirge tatsächlich das Objekt «Riese» mit gewaltigsten Ausdehnungen seiner Stollen und Hallen, wo bis heute nur Teile erforscht sind. «Riese» soll auch eine bis zu 18 Kilometer lange Stollenverbindung zum Schloß Fürstenstein gehabt haben, wo in unterirdischen Anlagen beim «Alten Schloss» u.a. am ultrageheimsten Projekt des Dritten Reiches geforscht wurde, der «Glocke», deren Technik u.a. die Gravitation und sogar die Zeit beeinflussen konnte. Auch eine Weltraumsimulationsanlage sei dort wissenschaftlich betrieben worden.
Ein packender Roman in Teilen über das Geheimnis der deutschen Flugscheiben.
Wo die Grenzen des rational Vorstellbaren erreicht sind oder gar überschritten werden, kann allein die Fantasie Lücken schließen. Wer sich je mit dem Thema deutsche Flugscheiben auseinandergesetzt hat, weiß dies sehr gut. Und er wird verstehen, dass die Form des Romans die einzige ist, die allen Facetten dieses Themas gerecht werden kann – frei von unhaltbaren Behauptungen, aber auch frei von Einengung. Wer diesem Gedankengang folgen kann, sollte «Das Erbe» lesen.

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Hahnfeld konnte mit der Draisine in diesen Tunnel direkt hineinfahren. Alles war so angelegt, daß das kleine Schienenfahrzeug auf seinem Gleis parallel neben der abgestellten Reihe von Fahrzeugen bis zu ihrem Ende entlangrollen konnte. Der Tunnel war entsprechend breit ausgelegt und die sinnreiche Gleisanlage bis hierhin gezogen. Das vereinfachte natürlich auch die Kontrolle des Stollens und seines Inhalts sehr. Eine Übernahme von Ladung auf das interne Schienensystem der Basis war so natürlich ebenfalls bestens gewährleistet. Immerhin gab es auch spezielle Trans-portdraisinen, die schwere Lasten befördern konnten. Sie standen ebenfalls auf dem Knotenpunkt des Kleinbahnsystems bereit. Hahnfeld überzeugte sich, daß auch die beiden speziellen Lastwagen unversehrt waren. Ihre Planen zeigten sich gut verplombt und, wie nicht anders zu erwarten, unangetastet. Nach dem notwendigen Halt, beim letzten zu kontrollierenden Lkw legte er schließlich den Fahrschalter seines Vehikels um und trat die Rückfahrt an. Wieder am Ausgangsbahnhof angekommen warf er die mitgeführten Waf-fen schnell in einen dort befindlichen Stahlschrank und begab sich zurück zum Fahrstuhl, der ihn wieder auf die Ebene der Zentrale bringen würde.

Kennwort Thor

Es war soweit. Sie mußten nun hinein. Das kleine Biwak in der grasigen Mulde am Berghang wurde schnell und lautlos abgebrochen. Alles sah wieder so aus, wie sie es angetroffen hatten. Auch das schärfste Auge hätte kaum eine Spur von dem kleinen Lager gefunden.

„Hier begegnen sich eh‘ nur Fuchs und Eule, sollte man denken“, brummte Seidel vor sich hin. „Wenn da nicht diese beiden Idioten aufgetaucht wären.“

„Sicher nur harmlose Polen“, meinte Hase, „die glauben, hier noch was Brauchbares finden zu können. Aber die können einem schon ganz schön die Tour vermasseln. Nun gut, jetzt sind sie unschädlich. Und nach ihrem Auftauchen hat sich ja nichts wieder getan.“

Die beiden Männer schulterten ihre schweren Rucksäcke und begaben sich, vorsichtig durch das dichte Grün des steilen Hanges pirschend, hinab zu dem verwaisten Lager- und Umschlagplatz. Eilig schritten sie hier auf das desolate Garagentor zu. Während Seidel es öffnete, sicherte Hase ihn. Man konnte ja nie wissen. Gerade jetzt durfte es zu keinem weiteren Zwischenfall kommen. Doch alles blieb ruhig. Die beiden Männer verschwanden in dem düsteren Raum, schalteten Handlampen an und zogen das Tor hinter sich wieder sorgfältig zu. Während Hase ihr Gepäck im Auto verstaute, machte sich sein Partner daran, den verborgenen Mechanismus in Gang zu setzen, der ihnen Einlaß in die unterirdischen Refugien der Basis geben würde. Mit einem surrenden Geräusch öffnete sich tatsächlich die Rückwand des überaus schmutzigen und verwahrlost wirkenden Garagen-raumes. Es zeigte sich eine Fläche, die gerade Platz genug für den Kraftwagen bot. Mit gedrosseltem Motor rollten sie hinein. Dicht neben der Fahrertür war ein Hebel an der Wand angebracht. Ein aufgemalter Pfeil daneben wies nach unten. Hase öffnete das Fahrerfenster, zog an ihm und schon begann ihre Fahrt in die Tiefe. Sie dauerte nicht lange. Nach etwa acht Sekunden des lautlosen Sinkens hielt der Aufzug mit einem scharfen Ruck. Die aufgeblendeten Scheinwerfer des Autos leuchteten eine kleine, leere Halle aus. Sie brauchten nur geradewegs in sie einzufahren. Am Boden befanden sich große weiße Markierungslinien, die pfeilartig einen Weg wiesen. Dieser führte aus der Halle in einen Tunnel Richtung Bergesinneres, in dem bequem auch ein kleiner Lkw hätte fahren können. So rollten sie los. Während Seidel fuhr, nahm sein Begleiter eine Art kleines Funkgerät zur Hand und untersuchte es. Zufrieden nickend legte er es schließlich wieder auf die Ablage zurück. Der Wagen fuhr langsam in die Tiefe des unterirdischen Systems hinein.

„Wir müssen wieder in einer kleineren Halle ankommen“, sagte Seidel leise und schaute auf einen kleinen Faltplan, der vor ihm auf dem Schoß lag. Die Scheinwerfer des Autos entrissen der Dunkelheit vorerst jedoch nur gerade, weiterführende Tunnelwände. Vorsichtig steuerte Hase den Wagen in der Mitte der unterirdischen Trasse entlang. „Wir werden schon richtig ankommen“, murmelte er. Der Plan ist jedenfalls genau. Die geben uns ja keinen Scheiß mit. Die Sache ist zu wichtig, und unsere Anreise war auch nicht gerade ein Pappenstiel.“

Als hätten seine Worte einen unbekannten Gönner gefunden, tauchte im Scheinwerferlicht eine Tunnelerweiterung auf, die sich als die gesuchte Halle erwies. Sie stoppten das Fahrzeug und sahen sich durch alle Fenster genau um. Doch offenkundig waren sie allein. Der große Raum lag dunkel und ruhig da. An den grauen Betonwänden zogen sich zahllose Leitungskabel und Rohre entlang. Wasser tropfte irgendwo zu Boden, ansonsten herrschte absolute Stille, nachdem der Automotor verstummt war. Sich dennoch mit den Waffen gegenseitig sichernd verließen die beiden Männer das Fahrzeug. „Hier muß es sein“, flüsterte Hase und wies auf eine Nische, in der eine metallische Halterung angebracht war. Das mitgebrachte Gerät paßte genau in die Aussparungen. Blanke Kupferbrücken rasteten ineinander ein. Eine grüne Lampe glomm am mitgebrachten Teil auf. Der Mechanismus war betriebsbereit. „Eisvogel an Basis, Eisvogel an Basis, kommen ...“

Dies waren die ersten Worte, die über die ausgeklügelte geheime Sprechverbindung das zentrale Kontrollpult tief im Berg erreichten und dort gleichzeitig an verschiedenen Stellen für das hektische Aufleuchten von Signallampen sorgten. Eben glitt der Lastenaufzug wieder hinab. Hahnfeld entledigte sich noch in ihm der Schutzbekleidung, als der Lift ruckend zum Halten kam. Hastig zerrte er die Gittertür auf und hörte nach Verlassen des sich anschließenden kurzen Tunnels schon undeutlich die Worte aus dem Lautsprecher, des noch entfernten Kontrollpultes. Eilig schaute er auf seine Armbanduhr. „Verflucht, die Zeit ist tatsächlich schon heran“, knurrte er. „Was hab‘ ich mich doch vertan“.

„Basis an Eisvogel, Basis an Eisvogel, habe verstanden. Geben Sie Kennwort!“ Hohl schallten die Worte aus der Sprechanlage, vor der Hase und sein Kamerad erwartungsvoll standen.

„Thor“, sagte Hase laut und deutlich in den Kasten. Und nochmals: „Thor ...“

„Verstanden, passieren Sie“, kam etwas krächzend die Antwort. Unmittelbar nach diesen Worten begann sich knirschend ein bis dahin unsichtbares türartiges Wandsegment in der Halle zu verschieben und gab einen beleuchteten Personentunnel frei.

„Eisvogels“ Ankunft

Wolf passierte dunkle Tunnel, enge Gänge und paßte immer wieder auf, daß ihm unangenehme Überraschungen erspart blieben. Längst wußte er nicht mehr genau zu sagen, in welcher Richtung er sich bewegte. Laut seines Planes konnte er nur ungefähr mutmaßen, daß er sich in einer Art Rondell im Abstand um die mutmaßliche Zentrale der Anlage bewegte. Bislang hatte er noch keine Möglichkeit gefunden, wieder nach oben zu gelangen. Die finsteren, geheimnisvollen Gänge, die er nun passierte, boten kein Trep-penhaus, keinen Schacht oder dergleichen. Langsam begann er sich ernsthaft zu sorgen. Irgendwie mußte er doch schließlich wieder auf eine höher gelegene Ebene gelangen, wollte er überhaupt das Tageslicht wiedersehen. Doch es ging weiterhin nur in horizontaler Richtung vorwärts. Er durchquerte eine Halle. In dieser stan-den, soweit es ihm der langsam schwächer werdende Schein der Handlampe erkennen ließ, irgendwelche Fahrzeuge. In ihrem Licht glänzten deren Karosserieteile matt. Es war eine Reihe kleiner, dunkler Opel und einige Kübelwagen. Am Boden dieser Halle tauchten jetzt auch wieder Schienen auf. Das plötzlich hörbare leise Brummen eines Pkw-Motors ließ Wolf jäh erstarren. Ein Abglanz fernen, aber sich zügig nähernden Scheinwerferlichts funkelte schon über die Metallteile der abgestellten Technik. Nun galt es, sich so gut wie unsichtbar zu machen! Tief geduckt lief er hinter die abgestellten Fahrzeuge. Am liebsten wäre er direkt unter sie gekrochen. Doch er wollte ja noch etwas mitbekommen von dem, was sich bestimmt gleich hier abspielen würde. Mit größter Spannung verfolgte er, wie nur kurze Zeit später ein dunkler Personenwagen in die Halle rollte. Zwei Männer stiegen vorsichtig aus und sicherten sich gegenseitig mit kleinen Maschinenpistolen. Dann brachten sie an der Hallenwand eine Art technisches Gerät an, auf das sich Wolf im Moment keinen Reim machen konnte. Er überlegte noch fieberhaft, wie es den beiden wohl möglich war, mit einem Auto in die Anlage zu gelangen, als einer der beiden Männer einige Worte in das soeben an die Wand installierte Gerät sprach, die Wolf allerdings nicht verstehen konnte. Irgendjemand schien zu antworten. Der zweite Mann stand die ganze Zeit mit dem Rücken zur Wand. Er sicherte, die Waffe im Anschlag, in das Dunkel der Halle hinein. Wolf kauerte hinter einem tarnfarbenen Kübelwagen und wagte kaum Luft zu holen. Nochmals fielen ein paar Worte. Der Mann an dem Gerät, das offensichtlich eine nun komplette Wechselsprechanlage darstellte, deren zweites Teil die unbekannten Besucher mitbrachten, nickte seinem Begleiter zu. Beide traten etwas in die Halle zurück, als sich leicht knirschend ein Wandteil öffnete und einen mit warmen Lampenlicht erfüllten Gang freigab. Abermals sicherten die Unbekannten, bevor sie in der aufgetanen Öffnung verschwanden. Erneut ein schleifendes Geräusch. Dann war die rauhe Betonwand wieder völlig unscheinbar. Niemand wäre auf den Gedanken gekommen, daß an dieser Stelle eine verborgene Tür lag. Nur der Metallkasten glänzte etwas auffällig im Gewirr der schmalen Alurohre und Verteilerdeckel, die hier an der Hallenwand angebracht und mit einer Staubschicht bedeckt waren.

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