Oliver Borchers - Nano - Lüneburg

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Nano: Lüneburg: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach den Umweltkatastrophen des späten 21. Jahrhunderts und der Vernichtung der Nanotechnologie durch einen Supervirus, steht die Menschheit vor einer großen Herausforderung.
Auch die schmerzmittelabhängige Steam kämpft mit ihren alten Körperimplantaten, die nicht mehr richtig funktionieren. Als sie von einer Künstlichen Intelligenz angegriffen wird, entdeckt sie, dass ihr Schicksal eng mit der Nano-Katastrophe verknüpft ist.
Was aber haben ihre Träume von einem verlassenen Haus und die Agentin Lena damit zu tun?
Wer ist diese Lena und welches Geheimnis verbirgt sich in Lüneburg?

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Ich schluckte, als ich an den Ausdruck des Wesens dachte, während es das AS-X scannte. Hatte es meine DNA gefunden? Suchte es mich? Aber warum lebte ich dann noch? Es war genau über mir gewesen, so nah, dass es mich unmöglich übersehen haben konnte.

In diesem Moment ertönte ein dumpfer Schlag. Das gesplitterte Glas auf dem Boden knirschte, und etwas Schweres kam schnell näher. Niemand war zu sehen, doch ich wusste, dass das täuschte.

»Schnell!«, rief ich und presste Kern mit all meiner Kraft in den Schatten der Gasse.

Plötzlich waberte die Luft genau neben uns, etwas Unförmiges manifestierte sich dort. Kern reagierte sofort, riss die Pistole hoch und drückte ab. Der Knall direkt neben meinem Ohr ließ mich gegen seine Brust taumeln. Sterne flackerten vor meinen Augen, mein Knie gab nach. Ich sah die Dinge wie durch ein dickes Glas, mein eigener Körper erschien nur noch schemenhaft. Während ich mit Kern zu Boden stürzte, hörte ich etwas mit großer Geschwindigkeit vorbeirauschen.

Kern schrie auf und versuchte mich fortzustoßen, ich klammerte mich an ihn, fast taub und trotz des AS-X voller Schmerzen. Etwas Warmes und Feuchtes lief über meinen Rücken.

Plötzlich bäumte sich Kern auf, ich verlor den Halt und stieß mit dem Kopf gegen eine harte Kante. Bevor ich das Bewusstsein verlor, hörte ich das Zischen meines Knies, das seltsam triumphierend klang.

Slang leitete seine ReserveEnergie in die Sensoren und scannte den Bereich in - фото 7

Slang leitete seine Reserve-Energie in die Sensoren und scannte den Bereich, in dem sich die beiden Menschen irgendwie versteckt hielten. An den Rändern der Gasse war Müll gestapelt, Kartons, verrostete Blechdosen und Palettenholz. Nichts, was groß genug war, um zwei Menschen zu verbergen. Und doch waren diese weg. Einen hatte er sogar verletzt, ihm zwei tiefe Schnitte verpasst.

Seine Nanobots, die die Klinge geformt hatten, transportierten Blutreste zum Analysebereich und verglichen sie mit den Fragmenten auf der Blechkapsel. Die Analyse dauerte länger als gewöhnlich, doch dann kam das Ergebnis: Normale DNS .

Der Mensch, den er verletzt hatte, war nicht derjenige, den er suchte. Trotzdem – wo versteckte er sich? Die Wahrscheinlichkeit, dass Slangs Sensoren beschädigt waren, war gering, dennoch schloss er diese Möglichkeit nicht aus. Er würde später eine Diagnose seiner Systeme initiieren, jetzt war es erst einmal wichtig, diese beiden zu finden.

Wieder formte sich seine Linke zu einem Dolch. Mit Kraft schnellte er vor und stieß die Waffe mehrmals in die Richtung, in der er die Menschen vermutete. Er spießte nur eine Dose auf, die er zur Seite schleuderte.

Die Fragmente auf der Blechkapsel, die er in der Halle gefunden hatte, stammten vom Top-Agenten. Zumindest hatte der sie in den Händen gehalten. War der zweite Mensch derjenige, den er suchte?

Einige der Bots, die seine Klinge bildeten, verloren Kontakt zu ihm. So etwas geschah immer wieder, vor allem wenn er Kraft in seine Angriffe steckte. Diesmal jedoch versagten zu viele Einheiten.

Verwirrt hob er die Klinge vor seine optischen Sensoren. Wie in Zeitraffer bröckelten einige Stellen entlang der scharfen Schneide ab, entstanden rostähnliche Markierungen.

Feindliche Nanobots!

In dieser Sekunde hörte er das zischende Geräusch, das er in der Lagerhalle schon gehört hatte. Sofort stieß er mit der Klinge zu.

Seine Bewegung stockte, ging zur Seite, weit weg von dem Punkt, den er treffen wollte. Wieder zerbarst nur Müll, der gegen die Wand geschleudert wurde.

Seine Systeme erfassten immer mehr interne Fehlfunktionen, und er erkannte, dass er die Suche bald abbrechen musste.

In dem Moment beleuchtete das blau-rote Licht der menschlichen Gesetzeshüter die Umgebung. Ein Wagen zwängte sich in die Gasse. Sie hatten schneller reagiert als erwartet. Er seufzte. Den zeitgleichen Kampf gegen Bots und Polizei konnte er nicht gewinnen.

»Ich werde euch finden. Bald.« Dann drehte er sich um, wankte fort. Er ignorierte seine internen Warnsignale, die mittlerweile ohne Unterbrechung aufleuchteten. Er wusste, er würde mit den fremden Bots fertigwerden. Später.

Bevor er sein Tarnfeld aktivierte, glaubte er eine weibliche Stimme zu hören. Er blickte zurück, doch da flackerte die interne Verbindung zu seinen optischen Sensoren und sein Tarnfeld drohte zu versagen.

Schnell begab er sich in einen verlassenen Hinterhof. Seine Systeme hatten inzwischen eine Schwachstelle in der Kampftechnik der Eindringlinge entdeckt und begannen mit der Säuberung.

Meine Hand umschloss die kühle Messingklinke und drückte sie hinunter Ich - фото 8

Meine Hand umschloss die kühle Messingklinke und drückte sie hinunter. Ich versetzte der Tür einen Stoß, sie ging langsam auf und gab ein knarrendes Geräusch von sich.

Plötzlich änderte sich das Knarren und verwandelte sich in eine tiefe Stimme. Irgendjemand schüttelte mich grob.

» Ela está a acordar. Pergunta a gaja! Rápido! «

Verzweifelt kämpfte ich gegen diese unangenehme Stimme an. Ich wollte nicht fortgezogen werden von dem Haus mit der Messingklinke.

Da küssten mich weiche Lippen.

»Liebes! Du musst aufwachen! Jetzt!«

Zarte Gefühle ließen meinen Widerstand bröckeln. Ich öffnete die Augen. Es war dunkel und feucht, die Dämmerung war hereingebrochen, es nieselte.

Cara beugte sich über mich und strich mir die Haare aus den Augen.

»Wusste ich doch, dass du nicht so sehr auf Grobheit reagierst«, sagte sie. »Was ist mit dir passiert, Liebes? Und vor allem – wo ist Kern?«

Der Mann neben ihr, ein Dunkelhaariger mit Dreitagebart und grauen Augen, bewegte seinen Kopf hin und her, als erwartete er jeden Moment einen Angriff. In seinen Händen hielt er ein riesiges Gewehr.

»Anda, responde!«, zischte er in meine Richtung. »Wo ist Kern? Wir müssen weg hier!«

Die Erinnerungen an den Angriff des Wesens kehrten mit einem Schlag zurück. Ich schrie und wollte aufstehen, doch meine Beine bewegten sich keinen Zentimeter. Frustriert schlug ich auf das Knie. »Verfluchtes Teil, verdammtes Scheißding!«

Da bemerkte ich, dass mein Unterkörper mit Blut beschmiert war, und ich erstarrte. Meine Schmerzen aber waren so wie immer, es konnte also nicht meines sein.

»Kern!«, rief ich und blickte mich um. Der Boden um mich herum war bedeckt mit frischem Blut, Betonwand und Abfall waren mit Flecken besudelt.

Ein paar Meter weiter flutete Blaulicht aus dem Inneren eines zerbeulten Lieferwagens, wahrscheinlich der von Caras Begleiter.

Ich ignorierte diese schlechte Nachahmung eines Polizeiwagens und konzentrierte mich auf die Blutspur.

Cara schüttelte den Kopf. »Das Blut führt nirgendwohin. Hast du gesehen, ob Kern von diesem Ding in dem hässlichen Anzug fortgetragen wurde?« Cara zeigte in Richtung Sackgasse. Dort drang dichter Qualm aus dem Lager und dem darüberliegenden Büro.

Caras Begleiter musterte mich mit einem Gesichtsausdruck voller Ungeduld und Abscheu.

»Ich … Ich weiß nicht. Möglich ist es schon.«

» Bem. Vamos! Wir müssen ihnen folgen, bevor Kern stirbt.«

Der Mann zerrte an Cara, doch die schüttelte seine Hand ab.

» Espera um momento, José! «, herrschte sie ihn an. Dann musterte sie mich mit einem traurigen Ausdruck und streichelte mir über die Wange. »Liebes, ich muss los. Wie du bemerkt hast, bin ich jetzt bei den Portugiesen. Du wirst mich nicht mehr bei diesen Drecksäcken Insomnia und Large sehen. Ich komme nicht wieder.«

Ich war erstarrt, schluckte schwer. Trotz allem war Cara für mich eine Freundin. Die einzige, die ich noch hatte. Ich ergriff ihre Hand und drückte sie.

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