Impressum
Umschlaggestaltung: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza
Titelbild: „Schlacht bei Langensalza 1866“ | unbekannter Maler
Umschlagrückseite: Karte (Seite 136) und Uniformbild (Seite 460) aus „Die Königlich-Hannoversche Armee auf ihrem letzten Waffengange im Juni 1866“mit der Situation vom 15. Juni 1866. Autor: Victor von Diebitsch, 3. Reprintauflage 1897/2011) im Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza.
Die Karte wurde bearbeitet von Harald Rockstuhl 2013.
Bisherige Auflagen:
Die 1. Auflage 1893 erschien anonym. Die 2. Auflage 1895 hatte den Originaltitel: „Von Lüneburg bis Langensalza. Erinnerungen eines hannoverschen Infanteristen".
Verlag: Bremen, Carl Schünemann Verlagshandlung, 1894.
1. Reprintauflage erschien 2003 und die 2. Reprintauflage 2005 im Verlag Rockstuhl
Transkription des Originaltextes durch den Verlag Rockstuhl
3. bearbeitete Reprintauflage 2013
ISBN 978-3-934748-78-1, gedruckte Ausgabe
ISBN 978-3-86777-522-9, E-Book [ePUb]
Innenlayout: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhaber: Harald Rockstuhl
Mitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V.
Lange Brüdergasse 12 in D-99947 Bad Langensalza/Thüringen
Telefon: 03603 / 81 22 46 Telefax: 03603 / 81 22 47
www.verlag-rockstuhl.de
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Titel
Impressum Impressum Umschlaggestaltung: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza Titelbild: „Schlacht bei Langensalza 1866“ | unbekannter Maler Umschlagrückseite: Karte (Seite 136) und Uniformbild (Seite 460) aus „Die Königlich-Hannoversche Armee auf ihrem letzten Waffengange im Juni 1866“ mit der Situation vom 15. Juni 1866. Autor: Victor von Diebitsch, 3. Reprintauflage 1897/2011) im Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza. Die Karte wurde bearbeitet von Harald Rockstuhl 2013. Bisherige Auflagen: Die 1. Auflage 1893 erschien anonym. Die 2. Auflage 1895 hatte den Originaltitel: „Von Lüneburg bis Langensalza. Erinnerungen eines hannoverschen Infanteristen". Verlag: Bremen, Carl Schünemann Verlagshandlung, 1894. 1. Reprintauflage erschien 2003 und die 2. Reprintauflage 2005 im Verlag Rockstuhl Transkription des Originaltextes durch den Verlag Rockstuhl 3. bearbeitete Reprintauflage 2013 ISBN 978-3-934748-78-1, gedruckte Ausgabe ISBN 978-3-86777-522-9, E-Book [ePUb] Innenlayout: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Inhaber: Harald Rockstuhl Mitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. Lange Brüdergasse 12 in D-99947 Bad Langensalza/Thüringen Telefon: 03603 / 81 22 46 Telefax: 03603 / 81 22 47 www.verlag-rockstuhl.de
Vorwort Vorwort Mehr als fünfundzwanzig Jahre sind seit jener Zeit verflossen, als sich die Begebenheiten zutrugen, welche ich auf den nachstehenden Blättern schildere. Blicke ich aus dem Gewoge und Getriebe des mich heute umrauschenden Lebens zu jenen Erlebnissen der Jugend zurück, so möchte ich oft glauben, es wäre jene Zeit, die doch so unendlich anders war als die heutige Zeit, nie gewesen. Aber um so mächtiger und klarer steigt dann das Bild der Vergangenheit vor mir herauf, bis in die kleinsten Einzelheiten vermag ich es zu durchschauen und kaum bedarf es eines Blickes auf das vor mir liegende vergilbte Schreibheft, worin ich in kurzen Worten einst das Wichtigste von dem verzeichnete, was ich als hannoverscher Soldat im alten Lüneburg, sowie auf dem mir unvergeßlichem Zuge nach Langensalza sah und erlebte. Wenn ich mich in meinen Schilderungen nicht damit begnügte, lediglich Das wieder zu erzählen, was ein allgemeines historisches Interesse haben könnte, vielmehr Dinge, Zustände und Begebenheiten ganz nach dem Eindrucke schilderte, den ich seiner Zeit davon empfangen habe, so glaube ich dazu eine gewisse Berechtigung zu haben. Ich verfolge mit meiner Erzählung nicht den Zweck, Beiträge zur Geschichtsschreibung zu liefern – denn das wird jeder Officier, dem seine Stellung einen Überblick über die Verhältnisse gewährte, hundertmal besser können: ich will lediglich schildern, wie es einem hannoverschen Soldaten, der mit dem Gewehr in der Hand in Reih und Glied stand, in jenen Tagen ums Herz war. Es mag mir dabei verziehen werden, wenn ich in meinen Erinnerungen hie und da von der eigentlichen Sache abschweife und Fernliegendes in den Kreis meiner Betrachtungen ziehe oder auch auf Vorhergeschehenes zurückgreife. Wie der Strom, wenn wir ihn aufwärts bis zu seinen ursprünglichen Anfängen verfolgen, sich in kleinere und größere Zuflüsse, Bäche und Quellen auflöst, so auch entstand aus mancherlei Nebensächlichem, aus dem Kleinen und vielfach Unbedeutenden heraus das Gesammtbild der Stimmungen und Eindrücke, das ich dem gütigen Leser auf den nachfolgenden Blättern möglichst getreu und wahr vor Augen zu führen mich bemühte. Friedrich Freudenthal
1. Jugenderinnerungen.
2. Vorbereitungen zum freiwilligen Eintritt und Abschied vom Heimathsdorfe.
3. Auf der Wanderung nach der Garnison.
4. Einkehr bei Cord Wübbe.
5. In Harburg.
6. Der erste Tag in Lüneburg.
7. Das fidele Quartier.
8. Hannoversche Garnison- und Armeeverhältnisse.
9. Im Freiquartier bei Meister Dömitz.
10. Einiges über Ausrüstung und Ausbildung des hannoverschen Infanteristen.
11. Das alte Lüneburg.
12. Ein dienstfreier Nachmittag.
13. Meister Dömitz politisiert und prophezeit Krieg.
14. Das „Naturwunder“ im Kaltenmoor und das Nachtmanöver.
15. Die Preußen kommen!
16. Der 15. Juni 1866.
17. Eisenbahnfahrt von Lüneburg bis Göttingen.
18. Marsch nach Ballenhausen.
19. Ruhe- und Friedenstage in Ballenhausen und Sieboldshausen.
20. Die Wehrhaftmachung der Armee in Göttingen in den Tagen vom 16. bis zum 21. Juni.
21. Der erste Marschtag.
22. Weitermarsch über Mühlhausen. Biwak bei Seebach.
23. Marsch durch den Hainich. Biwak bei Osterbehringen.
24. Die Brigade Bülow vor Eisenach am 24. Juni.
25. Rückblick auf die Gesammtoperationen der Armee während der Zeit vom 21. bis zum 26. Juni.
26. Weitermarsch am 26. Juni. Biwak hinter der Unstrut bei Thamsbrück.
27. Die Schlacht bei Langensalza.
28. Der Tag nach der Schlacht.
29. Die Capitulation.
30. In die Heimath!
Mehr als fünfundzwanzig Jahre sind seit jener Zeit verflossen, als sich die Begebenheiten zutrugen, welche ich auf den nachstehenden Blättern schildere. Blicke ich aus dem Gewoge und Getriebe des mich heute umrauschenden Lebens zu jenen Erlebnissen der Jugend zurück, so möchte ich oft glauben, es wäre jene Zeit, die doch so unendlich anders war als die heutige Zeit, nie gewesen. Aber um so mächtiger und klarer steigt dann das Bild der Vergangenheit vor mir herauf, bis in die kleinsten Einzelheiten vermag ich es zu durchschauen und kaum bedarf es eines Blickes auf das vor mir liegende vergilbte Schreibheft, worin ich in kurzen Worten einst das Wichtigste von dem verzeichnete, was ich als hannoverscher Soldat im alten Lüneburg, sowie auf dem mir unvergeßlichem Zuge nach Langensalza sah und erlebte.
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