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Frederik Pohl: Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

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Frederik Pohl Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht. Originaltitel: The Merchant's War © Copyright 1984 by Frederik Pohl Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

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Warum schreibe ich Satire?

Fragt lieber, wie kann ich es vermeiden?

Juvenal

Tennison Tarb

I

Die Frau war eine Nulpe. Auf rührend komische Weise hatte sie versucht, sich für die Befragung hübsch zu machen. Es war Zeitverschwendung. Sie war ein bläßliches, krank aussehendes kleines Geschöpf, und sie leckte sich die Lippen, während sie sich mit erstauntem Blick in meinem Büro umsah. Es ist kein Zufall, daß die Wände des Befragungsbüros mit Voll-D-, Voll-Geh-Werbepostern für Markenartikel gepflastert sind. »Mann«, seufzte sie, »ich würde fast alles für ein Täßchen gutes altes Coffiest tun!«

Ich bedachte sie mit meinem unehrlichsten Blick ehrlichen Erstaunens. Ich berührte ihr Dossier-Display. »Das ist merkwürdig. Hier heißt es, Sie hätten Venusier davor gewarnt, daß Coffiest suchtbindend und gesundheitsgefährdend sei.«

»Mr. Tarb, das kann ich erklären!«

»Und dann ist da noch das, was auf Ihrem Visumsantrag steht.« Ich schüttelte den Kopf. »Kann das denn stimmen? "Der Planet Erde ist durch und durch korrupt, vergewaltigt von unmoralischen Werbekampagnen, die Bürger sind bloße Tiere und das Eigentum der räuberischen Werbeagenturen"?«

Sie keuchte. »Woher haben Sie das bekommen? Man hat mir gesagt, daß die Visumsunterlagen geheim sind!« Ich zuckte unverbindlich die Achseln. »Aber ich muß das sagen! Sie verlangen, daß man der Werbung abschwört, sonst lassen sie einen nicht hinein«, jammerte sie.

Ich behielt meinen gleichgültigen Gesichtsausdruck bei - fünfundsiebzig Prozent "Ich würde Ihnen ja gerne helfen", fünfundzwanzig Prozent "Aber Sie sind wirklich widerlich". Die ganze Vorstellung war inzwischen Routine. Ich hatte Leute von der Art dieser Nulpe während der vier Jahre meiner Dienstzeit auf der Venus wenigstens einmal in der Woche gesehen, und die Gewöhnung machte sie kein bißchen anziehender. »Ich weiß, ich habe einen großen Fehler gemacht, Mr. Tarb«, winselte sie, die Stimme voller Aufrichtigkeit, während sie mich mit aufgerissenen Augen aus einem ausgemergelten Gesicht anstarrte. Na ja, die Aufrichtigkeit war falsch, wenn auch gut gespielt. Aber die Augen waren schrecklich verängstigt. Die schreckliche Angst war echt, denn sie wollte zweifellos nicht länger auf der Venus bleiben. Man konnte die verzweifelten Fälle immer erkennen. Die Auszehrung war der entscheidende Hinweis. Die Ärzte nannten es »Anorexia ignatua«. Das ist das, was eintritt, wenn ein anständiger, wohlerzogener irdischer Verbraucher sich Tag um Tag in einem Veenie-Laden wiederfindet und sich partout nicht entscheiden kann, was er zum Mittagessen kaufen soll, weil er nicht die kluge und hilfreiche Beratung der Markenartikelwerbung erfahren hat, um ihn zu leiten. »Also bitte, ich flehe Sie an - kann ich ein Heimkehrvisum haben?« schloß sie mit etwas, das sie wohl für ein charmant bittendes Lächeln hielt.

Ich blinzelte dem Hologramm von Fowler Schocken an der Wand zu. Normalerweise hätte ich die Kreatur zehn Minuten oder so in dem Raum mit der Werbung schmoren lassen, während ich irgendeine vorgetäusche Besorgung erledigte. Aber mein Instinkt sagte mir, daß sie nicht noch länger weichgeklopft werden mußte - und außerdem erinnerte mich ein kleines Kribbeln in meinen Drüsen daran, daß ich nicht nur zu der Nulpe sprach.

Ich ließ den Hammer niedersausen; die Zeit für Nettigkeiten war vorüber. »Elsa Dyckman Hoeniger«, bellte ich, indem ich ihren Namen von dem Visumsantrag ablas, »Sie sind eine Verräterin!« Ihr knochiger Unterkiefer fiel entgeistert herunter. Die großen Augen begannen sich mit Tränen zu füllen. »Laut Ihrem Dossier entstammen Sie einer guten Verbraucherfamilie. Als Kind Mitglied der Junior-Werbetexter. Eine gute Erziehung an der G. Washington Hill-Universität in New Haven. Ein verantwortungsvoller Job in der Abteilung für Kundenbeziehungen bei einer der größten Kredit-Juwelier-Ketten - und, wie ich sehe, mit einer lebenslangen Rückerstattungsquote von weniger als einem Zehntelprozent, eine Leistung, die Ihnen eine "Vorzüglich"-Benotung in Ihrer Personalakte einbrachte! Und doch haben Sie all dem den Rücken gekehrt. Sie denunzierten das System, das Sie hervorgebracht hat, und flüchteten in diese handelsverlassene Einöde!«

»Ich bin irregeleitet worden«, wimmerte sie, während die Tränen ihr über das Gesicht rannen.

»Natürlich sind Sie irregeleitet worden«, schnarrte ich, »aber Sie hätten genug normalen Anstand haben müssen, es gar nicht erst dazu kommen zu lassen!«

»O bitte! Ich - ich tue alles! Lassen Sie mich nur rasch nach Hause zurück!«

Es war der Augenblick der Wahrheit. Ich schürzte einen Augenblick lang schweigend die Lippen. »Alles«, wiederholte ich, als hätte ich ein solches Wort noch nie von einem Überläufer gehört, der Angst vor seiner eigenen Courage bekommen hatte. Ich ließ sie sich trockenschluchzen, während sie mir ängstlich und verzweifelt ins Gesicht starrte. Als der erste Anflug von Hoffnung sich zeigte, warf ich den Köder aus.

»Vielleicht gibt es eine Möglichkeit«, sagte ich. Und hielt dann inne.

»Ja, ja! Bitte!«

Ich tat so als studierte ich ihr Dossier noch einmal ganz neu. »Nicht sofort«, warnte ich schließlich.

»Das ist schon in Ordnung«, rief sie eifrig. »Ich warte -Wochen, wenn es sein muß!«

Ich lachte verächtlich. »Wochen, ja?« Ich schüttelte den Kopf. »Elsa«, sagte ich, »ich glaube nicht, daß Sie es ernst meinen. Was Sie getan haben, läßt sich nicht mit ein paar lausigen Wochen bezahlen - oder auch Monaten. Sie haben die falsche Einstellung. Vergessen Sie, was ich gesagt habe. Antrag abgelehnt.« Und ich stempelte ihr Formular und gab es ihr mit einer großen roten Beschriftung zurück, einem glitzernden Abgewiesen.

Ich lehnte mich zurück und wartete auf den Rest der Vorstellung. Er entwickelte sich genauso wie immer. Zuerst kam der Schock. Dann ein sengender Blick des Zorns. Dann erhob sie sich langsam und stolperte blindlings aus meinem Büro. Das Drehbuch änderte sich nie, und ich war wirklich gut in meiner Rolle.

Sobald sich die Tür geschlossen hatte, grinste ich hinauf zu Fowler Schockens Bild und sagte: »Wie war's?« Das Bild verschwand. Mitzi Ku erwiderte mein Grinsen.

»Spitzenmäßig, Tenny«, rief sie. »Komm runter zum Feiern.« Es war die angemessene Antwort, und ich hielt mich nur gerade lange genug auf, um bei der Verpflegungsausgabestelle vorbeizuschauen und etwas mitzunehmen, womit wir feiern konnten.

Als die irdische Botschaft in Courtenay Center erbaut wurde -oder, präziser gesagt, als sie ausgehoben wurde-, mußten wir einheimische Arbeitskräfte verwenden. Das war eine Bestimmung des Staatsvertrags. Andererseits läßt sich das bröckelige, verbrannte venusische Gestein leicht ausheben. Als also die erste Ladung Diplomaten anrückte, bekamen ihre Marineinfanterie-Wachmannschaften ein Jahr lang doppelten Dienst zugeteilt. Vier Stunden in schicken Uniformen draußen vor der Botschaftsschleuse stehen; weitere vier Stunden drunten in den Tiefen der Botschaft zusätzlichen Platz graben und ihn als unseren Kriegsraum auskleiden. Die Veenies kamen nie darauf, daß wir ihn hatten, trotz der Tatsache, daß während der Geschäftszeiten die halbe Botschaft von Veenie-Arbeitern wimmelte - sie hatten keinen Zutritt zu den Waschräumen der Dips, und der geheime Eingang zu dem, was vor allem der Ort war, wo Kulturattache Mitsui Ku ihre nicht-kulturellen Aufzeichnungen aufbewahrte, führte durch die letzte Kabine in jeder Toilette.

Als ich dort ankam, atemlos und die Flasche echten irdischen Trink-Whisky und Eis auf einem Tablett balancierend, war Mitzi gerade dabei, Daten über die Nulpe in ihren Speicher einzugeben. Sie hob eine Hand, um zu verhindern, daß ich sie unterbrach, und deutete auf einen Sessel, also mixte ich ein paar Drinks und wartete. Ich fühlte mich gut.

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